Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Abonnieren

Werbung

Werbung

GPX-Datei

Beschreibung

Einmaliges Heideerlebnis mit Ausblick: Die Rundwanderung im Süden von Undeloh führt anfangs auf dem weithin bekannten Heidschnuckenweg durch das Tal des Radenbachs. Nach seiner Überquerung erfolgt ein erster Anstieg zum Heidedorf Wilsede, danach geht es hinauf zum Wilseder Berg. Im Bereich des Radenbachtals und am Wilseder Berg erleben wir schöne Heideflächen, teils mit Wacholderbeständen. Nicht zuletzt die Aussicht vom höchsten Punkt im Norddeutschen Tiefland macht diese Tour zu einem besonderen Erlebnis.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

Werbung

Werbung

Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Rund um Hamburg: Holsteinische Schweiz bis Lüneburger Heide“ von Michael Schnelle, erschienen im Rother Bergverlag. 
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Von der Bushaltestelle Osterdieksfeld in Undeloh starten wir unsere Tour in der Ortsmitte, indem wir uns auf der Straße Zur Dorfeiche (K 27) westwärts wenden, bis linker Hand ein Abkürzungsweg zur Wilseder Straße abzweigt. Auf dieser links weiter, u.a. an einem kleinen Teich vorbei, bis zum Heide-Erlebniszentrum mit einer modernen Ausstellung zur Kulturlandschaft Heide sowie einem Shop und einem Café.

Gleich hinter dem Haus zweigen wir auf den bekannten Heidschnuckenweg mit der Markierung H links von der Wilseder Straße ab. Der Sandweg trifft gleich auf einen Querweg. Dort geht es rechts hügelig durch das weite, von einzelnen Wacholdersträuchern durchsetzte Heidegelände. Unterwegs kreuzen wir einen Kutschenweg und wandern immer etwas oberhalb des Radenbachs, sodass wir teilweise weite Sicht haben. Das Tal des Radenbachs gilt als eines der schönsten Heidetäler. Immer gut markiert geht es dann langsam abwärts zu einer Gabelung unweit des Radenbachs.

Hier rechts auf einem breiten Fahrweg Richtung Wilsede, per Holzbrücke über den Radenbach, danach auf dem Querweg links weiter. Nach rund 400  m treffen wir bei einer Wegkreuzung auf den Pastor-Bode-Weg. Dieser Heidepastor ist Begründer des Vereins Naturschutzpark Lüneburger Heide und ist vor mehr als 100 Jahren fast täglich von seiner Gemeinde Egestorf nach Wilsede gegangen.

Wir zweigen rechts ab und folgen dem Pastor-Bode-Weg, gleichzeitig auch der Heidschnuckenweg. Richtung Wilsede müssen wir nun ansteigen, es geht über Heideflächen und durch Wald. Unterwegs passieren wir einen alten Schafstall. Schließlich treffen wir auf einen Pflasterweg, der von Sellhorn kommt. Neben ihm halb rechts Richtung Wilsede weiter. Nach dem Ortsschild von Wilsede folgt eine Linkskurve, dann geht es immer geradeaus ins Zentrum des autofreien Heidedorfes, das trotz vieler internationaler Besucher mit seinen reetgedeckten Bauernhöfen unter hohen Eichen Nostalgie ausstrahlt. Wir erreichen das rechts liegende Gasthaus Heidemuseum, dem das Heidemuseum gegenüberliegt. Das alte Bauernhaus vermittelt einen Eindruck vom früheren Leben auf einem Heidehof.

Beim Gasthaus Heidemuseum auf einen Fußweg rechts ab, am Museum vorbei, dann geradeaus über einen Fahrweg. Rechter Hand liegen die Gebäude von Emhoff, die ebenfalls einen Besuch wert sind. Zunächst folgen wir dem Pflasterweg aus Wilsede heraus. Wir befinden uns noch immer auf dem Heidschnuckenweg. Rechts zweigt ein Fußweg mit unserer Markierung H ab, führt vom Wald weg und steigt langsam an. Dann mündet von rechts zurück ein Grasweg mit dem X des Fernwanderwegs E1 ein, der uns vom Wilseder Berg zurück nach Undeloh bringen wird.

Doch zunächst kurz stärker bergan, dann durch ein Waldstück und bei der folgenden Gabelung geradeaus auf den Wilseder Berg, mit 169  m der höchste Punkt in ganz Norddeutschland und entsprechend weiter Rundsicht. An klaren Tagen reicht der Blick bis nach Lüneburg oder sogar Hamburg. Zu seinen Füßen erstrecken sich große Heideflächen, die besonders zur Blütezeit einmalig sind!

Den Gipfel verlassen wir rechter Hand und steigen auf der E1-Markierung X gleich deutlich bergab durch die Heideflächen. Mit mehreren Schlenkern treffen wir auf einen Querweg und folgen ihm rechts zu einer Kreuzung am Waldrand. Dort geradeaus, anfangs innen am Waldrand entlang. An der Ecke des Waldes treffen wir dann auf einen Querweg, der auch von Kutschen genutzt wird. Auf diesem nach links und erneut etwas bergab. Vor dem nächsten Waldstück verlässt unsere Markierung nach rechts den Kutschenweg und führt als Fußweg zunächst am Waldrand entlang, dann immer mehr nach links in den Wald hinein. Dort stoßen wir nochmals auf den Kutschenweg, überqueren ihn geradeaus und kommen wenig später zum rechts liegenden Parkplatz beim Heide-Erlebniszentrum.

Weiter nach rechts über den Parkplatz zur Wilseder Straße und auf ihr links auf bekanntem Weg zurück. Wir nehmen dann jedoch nicht den Abkürzungsweg Richtung Bushaltestelle, sondern laufen geradeaus weiter. So treffen wir auf die Straße Zur Dorfeiche (K 27). Links von uns erreichen wir mit ein paar Metern Abstecher die kleine Heidekirche St. Magdalenen, bereits 1189 erbaut mit einem frei stehenden Glockenturm. Von der Kirche rechts auf der Straße Zur Dorfeiche zurück zur Bushaltestelle im Zentrum von Undeloh.

Anforderungen
Tour durch Wald und Heide im hügeligen Gelände mit leichten An- und Abstiegen.

Einkehr
In Undeloh sowie unterwegs in Wilsede.

Gut zu wissen
Die Kirche St. Magdalenen in Undeloh, eine der typischsten und ältesten Kirchen dieser Gegend, und in Wilsede das Heidemuseum Dat ole Huus sind sehr sehenswert. Am Wilseder Berg findet man zudem die größten zusammenhängenden Heideflächen Europas.

Anfahrt und Parken

Parkplatz

Autofahrer finden gegenüber dem Heide-Erlebniszentrum einen großen Parkplatz.

Öffentliche Verkehrsmittel

Ausgangspunkt: Bhst. Undeloh Osterdieksfeld, zu erreichen nur von Mitte Juli bis Mitte Oktober mit den Heide-Shuttle-Ringlinien 2 oder 3 von den Bahnhöfen Buchholz in der Nordheide, Tostedt (beide an der Strecke Hamburg–Bremen) oder Handeloh (an der Heidebahn Buchholz–Hannover).

Anfahrt planen

GPX Tracks oder Topos für alle Touren downloaden

Melde dich an und lade dir detaillierte Infos für alle Bergwelten Touren herunter. Nur einer der vielen Vorteile deines Bergwelten Accounts.

Jetzt anmelden

Diese Touren könnten dir auch gefallen

Werbung