Über den Gufelstock zum Ober Murgsee - Etappe 1: Schwanden - Fischerhütte
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 10:00 h
- Länge
- 20,2 km
- Aufstieg
- 2.592 hm
- Abstieg
- 1.297 hm
- Max. Höhe
- 2.436 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Ein Gipfel, ein Bergsee und zwei Pässe in der Schweiz: An der Nahtstelle von Flumser Bergen und Glarnerland liegt tief zwischen den Gipfelkämmen eingebettet der Murgsee-Kessel. Er bildet ein sehr beliebtes Ausflugsziel im Kanton Glarus, an dem aus allen Richtungen die Routen zusammenlaufen. Weit sind die Zuwege, namentlich jene, die ganz unten, im Linthtal, ihren Ausgang nehmen.
Wer sich den Strapazen gewachsen fühlt, der starte in Schwanden in den Glarner Alpen, wandere durch die verschiedenen Vegetationszonen empor zum aussichtsreichen Gufelstock, suche sich in steinreicher Landschaft den Abstieg zum Murgsee, nächtige in der Fischerhütte, nehme den Rückweg übers Widersteiner Furggel nach Engi und kehre im Sernftal nach Schwanden zurück – eine großartige Rundtour.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Glarnerland: Walensee – Obertoggenburg – Flumser Berge“ von Ulrich Tubbesing, erschienen im Bergverlag Rother.
Das Berggasthaus Fischerhütte (Murgseehütte) ist bekannt für seine Fischspezialitäten und bietet Schlafplätze für 65 Personen. Ein idealer Übernachtungsplaz für diejenigen, die die ganze Runde gehen wollen.
Der Gipfel des Gufelstocks ist die höchste Erhebung im Winkel von Sernf und Linth und bietet demzufolge ein weites Panorama.
Öffentliche Verkehrsmittel
Talort: Schwanden, 521 m
Bahnhof.Zielort: Engi, 772 m, Bus nach Schwanden.
- „Urchig, eifach, gmüätlich“ – nach diesem Motto hat sich das „Naturfründähuus“ Mettmen seinen ursprünglichen Charme erhalten.Das Holzhaus mit einfacher Infrastruktur liegt auf einer kleinen Anhöhe auf dem Plateau der Mettmenalp. Nicht nur die großartige Rundsicht auf die Glarner Alpen sondern auch das herrliche Wandergebiet und der wunderbar gelegene Klettergarten locken viele Menschen auf die Mettmenalp. Das Haus liegt im Herzen des ältesten Wildreservats Europas, dem Freiberg Kärpf. Mit ein wenig Geduld kann man hier eine Vielzahl von Tieren beobachten. Gämsen, Hirsche, Steinböcke, Murmeltiere, Adler und andere Vögel sieht man in nächster Umgebung der Hütte.Im Klettergarten Widerstein über dem Garichti-Stausee klettert man im griffigen Quarzporphyr. Routen vom zweiten bis zum neunten Schwierigkeitsgrad und die Bilderbuchlandschaft rundum verschaffen dem Gebiet den Ruf des schönsten Klettergebietes in der Ostschweiz.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet