Hoher Seeblaskogel
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- 9:30 h
- Länge
- 15,5 km
- Aufstieg
- 1.684 hm
- Abstieg
- 1.684 hm
- Max. Höhe
- 3.231 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Anreise
Winnebachseehütte. Im Gegensatz zum Breiten Grieskogel weist das Firnfeld des Grüne-Tatzen-Ferners im Gipfelbereich keine Spalten auf, so dass auf ein Seil verzichtet werden kann. Etwas Trittsicherheit sollte man im steilen Blockgelände aber schon haben.
Aufstieg
Vom Parkplatz unterhalb von Winnebach wandern wir auf gutem Wanderweg in 2 Stunden zur gemütlichen Winnebachseehütte. In der Regel wird man die Tour zum Seeblaskogel erst nach einer Übernachtung in der Hütte angehen. Nur ganz konditionsstarke gehen am gleichen Tag noch auf den Gipfel.
Wir wandern hinter der Hütte zum Ablauf des Winnebachsees und gehen hinüber zu einem Rücken. In einigen Kehren steigen wir den Rücken hoch und hinüber bis zu einem schönen Gipfelkreuz. Das Kreuz steht auf der Ernst-Riml-Spitz, die nach dem ehemaligen Hüttenwirt der Winnebachseehütte benannt ist. Ein kurzer Abstecher zum Gipfelkreuz lohnt wegen der schönen Aussicht. Nach dem nun folgenden flacheren Abschnitt zieht der Steig an einer blockreichen Moräne steil höher. Vor dem Ende der Moräne queren wir nach rechts und erblicken den Bachfallenferner. Oberhalb des Gletschersees wenden wir uns nach Osten. An einer Wegverzweigung folgen wir dem Wegweiser „Hoher Seeblaskogel“ nach links.
Der Steig führt nun in zahlreichen Kehren über Blockwerk bergauf in ein Kar. Über weiteres Blockwerk und im Frühsommer einige Schneefelder leiten die guten Markierungen hoch zum Nordostrücken. Über diesen steigen wir hoch zu einem Vorgipfel. Nun sehen wir erstmals den Gipfel des Hohen Seeblaskogels. Leider müssen wir vorher noch einmal ein wenig hinab. Wir gehen am Grat weiter zu einer Einschartung, die uns zum Grünen-Tatzen-Ferner hinüber bringt. Nun queren wir am Gletscher unterhalb des Gipfels entlang in eine Einsattelung rechts vom Gipfel. Über den Blockgrat steigen wir hoch zum Gipfelkreuz auf dem Hoher Seeblaskogel.
Abstieg
Der Abstieg erfolgt am Anstiegsweg über die Winnebachseehütte bis zum Hüttenparkplatz bei Winnebach.
Ein weiterer schöner Anstieg führt von Lüsens aus dem Sellraintal über das Westfalenhaus zum Gipfel des Hohen Seeblaskogels. Kurz unterhalb des Gipfels trifft man dabei auf den Anstieg von der Winnebachseehütte.
Anfahrt
Über den Fernpass nach Imst und weiter ins Ötztal nach Längenfeld. Dort links ab nach Gries und weiter in Richtung Winnebach. Parkplatz in der Kurve vor dem Ort.
Parkplatz
Hüttenparkplatz unterhalb von Winnebach.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Oetz und mit dem Bus weiter nach Gries.
- Die Amberger Hütte (2.135 m), gelegen inmitten der Stubaier Alpen, ist ein hervorragender Stützpunkt für Hüttenwanderer, Hochtourengeher und Mountainbiker. Aber auch für Kletterer, Skitourengeher und Familien ist die Hütte im Tiroler Ötztal bestens geeignet. Sie liegt im Sulztal am Fuße des Schrankogels und ist umgeben von Gletschern und Dreitausendern wie Sulztalferner und Kuhscheibe.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Tiroler Westfalenhaus (2.273 m) liegt in den Stubaier Alpen, oberhalb des Sellrain- und des Lüsenstales. Die Hütte ist ein beliebter Stützpunkt für Besteigungen umliegender Dreitausender, wie etwa des Lüsener Fernerkogels oder der Lüsener Spitze. Sie ist auch Etappenziel von Mehrtageswanderungen durch diese Region der Österreichischen Zentralalpen.Die relativ leichten Zustiege aus dem Lüsenstal von Praxmar und Lüsens sind auch für Familien zu schaffen. Im Spätwinter und im zeitigen Frühjahr ist das Westfalenhaus Ziel vieler Skitourengeher und Schneeschuhwanderer. Deshalb ist das Haus auch ab Februar geöffnet.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet