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Hintere Schöntaufspitze von Sulden

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:45 h

Länge

Länge

7,9 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

3.324 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

716 hm

Abstieg

Abstieg

716 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Die Hintere Schöntaufspitze gehört zu den schönsten Aussichtsbergen Südtirols. Überwältigend ragen Königsspitze, Zebru und Ortler vor uns Wanderern in die Höhe. Das Panorama und die leichte Erreichbarkeit des Gipfels entschädigen für den etwas tristen Anstieg von der Suldener Seilbahn über das Madritschjoch.

Beste Jahreszeit

Juli bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


In Sulden kann man das Messner Mountain Museum Ortles besuchen. Es wurde komplett unterirdisch angelegt und ist dem Thema Eis gewidmet. Es befindet sich „Im End der Welt“. So wurde der Ortler Ferner in der Anich-Karte 1774 genannt, unter dem sich das Museum befindet. Im Museum wird unter anderem die größte Sammlung an Ortler Bildern und Eispickel aus zwei Jahrhunderten gezeigt. Es erzählt von der Schwierigkeit der Künstler Eis darzustellen.  Das Museum ist von Ende Mai bis Mitte Oktober nachmittags geöffnet. 

Wegbeschreibung

Aufstieg
Von Sulden fahren wir mit der großen Seilbahn zur Bergstation , die etwas oberhalb der Schaubachhütte liegt. Nun folgen wir dem Weg in Richtung Madritschhütte. Hierzu gehen wir kurz auf der breiten Skipiste aufwärts, zweigen dann aber gleich links auf den „Panoramaweg“ ab. Die Aussicht auf Königsspitze, Zebru und Ortler wird mit jedem Meter Höhengewinn großartiger. Der Weg steigt zuerst etwas steiler an, wird aber bald schon deutlich flacher, so dass wir gemütlich die Madritschhütte erreichen.

Von der Hütte folgen wir dem Wegweiser in Richtung Madritschjoch. Der breite Wanderweg führt in einigen weiten Kehren bergauf bis unter das Joch. Hier wird der Steig schmaler und auch steiler. Nach ein paar weiteren Serpentinen stehen wir am Madritschjoch und können ins Martelltal hinabblicken. Dort unten erkennen wir sogar die Zufallhütte, die ein gemütlicher Ausgangspunkt für den ruhigeren Anstieg aus dem Martelltal ist.

Nun geht es aber hinauf zur Hinteren Schöntaufspitze. Deshalb halten wir uns am Joch links und steigen gleich über ein paar leichte Felsplatten in kurzen Kehren bergauf. Auf einem schmalen Band queren wir hinüber zu einem breiten Sattel. Dies ist die einzige, etwas ausgesetzte Stelle des Anstiegs. Wirklich schwierig ist aber auch dieser Abschnitt nicht. Nun führt der Steig über Blockwerk in weiteren Kehren ziemlich steil bergauf. Kurz unterhalb des Gipfels legt sich der Hang etwas zurück, und wir gehen etwas flacher zum breiten Gipfelplateau der Hinteren Schöntaufspitze.

Abstieg
Nach der Rast neben dem kleinen Gipfelkreuz auf der Hinteren Schöntaufspitze wandern wir zurück zum Madritschjoch und weiter zur Madritschhütte. Hier können wir einkehren und auf der großen Sonnenterrasse die Besteigung eines wirklich schönen Aussichtsdreitausenders gebührend feiern. Von der Madritschhütte spazieren wir am Anstiegsweg zurück zur Bergstation der Seilbahn und der daneben stehenden Schaubachhütte. Auch die Schaubachhütte bietet sich für eine Einkehr an. In einer der Godeln der Seilbahn schweben wir anschließend wieder gemütlich ins Tal zurück.

Anfahrt und Parken

Über den Reschenpass ins Vinschgau. Bei Spondinig Abzweig nach Prad, kurz vor Trafoi, links ab nach Sulden.

Parkplatz

Parkplatz an der Talstation der Suldener Seilbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Spondinig und weiter mit dem Bus nach Sulden

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