Parsenner Höhenweg entlang dem Totalphorn
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 4:15 h
- Länge
- 17,4 km
- Aufstieg
- 1.315 hm
- Abstieg
- 946 hm
- Max. Höhe
- 2.350 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
Panoramaweg vom Gotschnagrat zum Strelapass: Diese Höhenwanderung in den Plassur-Alpen im Kanton Graubünden ist nicht anstrengend. Es gibt zahlreiche kleine Auf- und Abstiege, jedoch keinen wirklich schweißtreibenden Wegteil. Es besteht auch die Möglichkeit, ihn bereits bei der Station Höhenweg der Parsennbahn zu beenden.
Großartig sind die Ausblicke vom Weg, der den Namen „Panoramaweg“ wahrlich verdient.
Diese Tour stammt aus dem Buch „Davos – Prättigau. Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen" von Rudolf Weiss und Siegrun Weiss, erschienen im Bergverlag Rother.
Wenn man im Restaurant der Parsennbahn mit schöner Aussichtsterrasse einkehrt und dann mit der traditionsreichen schweizer Standseilbahn nach Davos fährt, ist die Wanderung selbst für Kinder gut geeignet. Dann entfällt auch der etwas heiklere Teil, die Wanderung rund um das Schiahorn zum Strelapass. Vorsicht und Rücksichtnahme ist insbesondere an Wochenenden geboten, wenn der Weg auch häufig von Bergradlern befahren wird.
Anfahrt
Zufahrt bis zur Bergstation Gotschnagrat, 2.281 m. Von Klosters-Platz mit den riesigen Gondeln der Luftseilbahn in zwei Teilstrecken zum Gotschnagrat.
Parkplatz
Klosters-Platz, 1.191 m.
- Das hoch über Davos auf 1.980 m liegende Berggasthaus Naturfreunde ist ein idealer Ausgangspunkt für Wander- und Biketouren. Das auf der sonnenverwöhnten und nebelfreien Clavadeleralp befindliche Haus liegt inmitten des Ski- und Wandergebietes Jakobshorn und verfügt über 37 Schlafplätze. Es ist im Besitz der Clavadeler Alpgenossenschaft, welche im Sommer die Clavadeleralp bewirtschaftet und die Schaukäserei betreibt. Im Sommer kann man direkt mit dem Fahrzeug zufahren (mit Vignette). Im Winter gibt es keine Zufahrt und das Auto muss in Davos ins gebührenpflichtige Parkhaus. Man erreicht es im Winter mit der Seilbahn und dem Sessellift.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das alte Holzhaus aus dem 18. Jahrhundert liegt im Sapüner Tal, oberhalb von Langwies bei Arosa. Das Berggasthaus bietet eine Mischung aus rustikalem Komfort und urigem Bergcharme fernab vom Massentourismus.Sapün ist seit dem 13. Jahrhundert als Walser-Siedlung bezeugt. Im abgelegenen Dörfli ist man von vollkommener Ruhe umgeben. Im 17. Jahrhundert zählte Sapün bis zu 250 Einwohner, heute leben nur noch vier Familien ganzjährig dort. Ansonsten sind die von der Sonne schwarzgebrannten Holzhäuser und Ställe meist zu Ferienwohnungen umgebaut. Einige davon sind bis zu fünfhundert Jahre alt, wie Sprüche und Jahreszahlen an den Hauseingängen verraten.Wer sich zu Fuß von Langwies auf den Weg zum Berggasthaus Heimeli macht, passiert zuerst ein waldiges, wildes Tobel und einen Wasserfall bevor sich das Tal weitet und das Dörfchen Sapün erreicht ist. Von hier sieht man schon den Strelapass, die Verbindung nach Davos. Eine halbe Stunde ist noch zu wandern, bis man die Fahne des Berggasthauses im Wind flattern sieht.Will man einkehren und essen, sollte man vorher reserviert haben, denn die Plätze sind Wochen im Voraus ausgebucht.Die unberührte Landschaft des Sapüner Tals lädt zum Wandern oder Biken ein, im Winter kann man ab dem Berggasthaus einige schöne Schitouren mit rassigen Abfahrten genießen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet