Überschreitung des Col Mat

Aufstieg
In Stàol di Plois links von der Doladastraße ab und auf Fahrweg 100 m nach Westen zu querendem Karrenweg. Auf ihm (Weg Nr. 905) durch Gesträuch in Nord-, später in Westrichtung hinauf zu einer Verzweigung. Am Sasso della Polenta vorbei, die Südostflanke des M. Dolada, die Autostraße zweimal traversierend, nach Norden hinauf zu dem am Pian di Guerra nahe der Waldgrenze gelegenen Rif. Dolomieu, 1494 m. Kurz nach Westen zu grasiger Schulter.

Rechts (Weg Nr. 905, Kennmarkierung der Dolomiten-Höhenroute Nr. 7 mit rot eingerandetem Blaupunkt) durch kurzstämmigen Wald und über steile Wiesen nach Norden aufwärts, später durch felsiges Gelände in Kehren nach links (Nordwesten) empor zur Forc. Dolada, 1739 m, zwischen M. Dolada und Col Mat. An der grasigen, stellenweise schmalen, ausgesetzten Gratschneide (Vorsicht!) auf bez. Steigspuren nach rechts (Nordosten) hoch, später auf dem breiten Wiesenrücken über mehrere Erhebungen hinweg auf den Col Mat, 1.981 m.

Am schmalen Graskamm weiter, später in seiner rechten Flanke an begrünten Hängen hinab zur Forc. Gallina, 1.875 m. Vorerst noch am Höhenrücken, dann nach rechts in die steile latschenbewachsene Südseite und dort hinab in die Mulde unterhalb der Forc. della Lastra, 1825 m (Wegteilung). Die Mulde wird gequert und eine weitere Verzweigung erreicht. Rechts abbiegen (!) und auf Weg Nr. 930 im felsig-schrofigem Gelände nach Osten bergab, später in langer Querung begrünter Hänge hinunter in das Hochtal Venàl di Montanès, 1.600 m.

Nicht bis zur verfallenen Cas. Scalet Alta, sondern schon vorher das Tal auf unbez. Steig in steilen Kehren über Geröll (Abfahren möglich!) nach rechts hinab zur Cas. Scalet Bassa, 1.169 m. An der rechten Seite des Valle Stabali anfangs auf Karrenweg (Nr. 965), dann auf Naturstraße nach Süden abwärts zur Teilung an der Cas. Stabali, 1.049 m. Entlang der Straße südwestwärts in langer Hangquerung gerade fort nach Stàol di Plois.

Anforderungen
Unschwierige, aber nicht ungefährliche Tour. Teils schlecht bzw. exponierte Steige. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Orientierungsvermögen nötig. Nur für trittfeste Geher bei guter Sicht und trockenen Verhältnissen!