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Grundtechniken

3 Tipps für das sichere Begehen von Klettersteigen

Anzeige • 23. Juni 2021

Was gehört zur Klettersteig-Ausrüstung? Wozu benötigt man einen Partnercheck? Und welche Grundregeln muss ich bei der Anwendung eines Klettersteigsets beachten? Die Tipps von Petzl zu den Sicherheitstechniken beim Klettersteiggehen klären auf.

Wer sich dem Klettersteig-Abenteuer hingibt, sollte sich mit der Grundtechnik vertraut machen.
Foto: Petzl
Wer sich dem Klettersteig-Abenteuer hingibt, sollte sich mit der Grundtechnik vertraut machen.

1. Die richtige Klettersteig-Ausrüstung

Zwischen Bergsteigen und Klettern gibt es eine Disziplin – sie heißt Klettersteiggehen. Doch bevor man sich diesem Abenteuer hingibt, sollte man sich mit der adäquaten Ausrüstung ausstatten und vertraut machen. Hier ein Überblick über die fixen Bestandteile:

  • Helm
  • Klettersteigset
  • Klettergurt
  • Handschuhe
Bevor man sich dem Abenteuer Klettersteiggehen hingibt, sollte man sich mit der adäquaten Ausrüstung ausstatten.
Foto: Petzl
Bevor man sich dem Abenteuer Klettersteiggehen hingibt, sollte man sich mit der adäquaten Ausrüstung ausstatten.

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2. Der Partnercheck

Bei der Vorbereitung zum Klettersteigerlebnis benötigt es nur einen Moment der Unaufmerksamkeit, Müdigkeit oder blindes Vertrauen. Nur einen Augenblick, in dem man nicht ganz bei der Sache ist und leicht vergisst, beispielsweise die Kontrolle der richtigen Montage des Klettersteigsets mit dem Anseilring des Gurtes. Wie man so ein Versäumnis vermeiden kann? Mit dem Partnercheck:

  • Installation des Helms:
    Sitzt der Helm richtig auf dem Kopf?
    Ist die Kinnbandschnalle geschlossen?
  • Gurt:
    Sitzt der Hüftgurt über den Hüften?
    Liegt der Gurt eng am Körper an?
  • Klettersteigset
    Ist das Klettersteigset korrekt mit dem Gurt verbunden?
  • Karabiner:
    Ist der Karabiner in die Rastschlaufe eingehängt und einsatzbereit? 
    Sind die Karabiner an den Enden des Klettersteigsets einsatzbereit?
    Ist an allen drei Karabinern ein STRING-Element vorhanden?
Partnercheck: Die gegenseitige Kontrolle.
Foto: Petzl
Partnercheck: Die gegenseitige Kontrolle.

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3. Das Handling des Klettersteigsets

Egal, wie viele Features dein Klettersteigset hat, wenn du die Grundprinzipien nicht beachtest, kann es wahrlich gefährlich werden:

  • Du solltest immer mit dem Stahlseil verbunden bleiben
  • Pro Abschnitt sollte immer nur eine Person klettern
  • Verbinde niemals einen Sicherungsarm mit dem Gurt (Falldämpfer kann so nicht aufreißen)
  • Mindestens ein Arm des Klettersteigsets muss ständig am Stahlseil angehängt sein

Für weitere technische Ratschläge und Videos zum Thema Klettersteigen, einfach bei dem Outdoor-Experten Petzl vorbeischauen.

Die Grundprinzipien sind essenziell für ein sicheres Klettersteigerlebnis.
Foto: Petzl
Die Grundprinzipien sind essenziell für ein sicheres Klettersteigerlebnis.

Scorpio Eashook – das strapazierfähige Klettersteigset

Das Klettersteigset Scorpio Eashook bietet alles, was man für einen erlebnisreichen, sicheren Tag am Fels braucht. Es sollte nur von Personen verwendet werden, die zwischen 40 und 120 Kilogramm wiegen. Es ist mit zwei für alle Handgrößen geeigneten EASHOOK-Karabinern mit großer Schnapperöffnung ausgestattet. Um den Komfort beim Klettern zu verbessern, verfügen die beiden elastischen Arme über ein Verdrehschutz-System. Die beiden langen Arme dienen zum Sichern des Kletterers, der immer mit dem Stahlseil verbunden bleibt. Der kurze Arm gestattet es dem Anwender, sich auszuruhen, indem er ihn beispielsweise in eine Sprosse einhängt. Weitere Merkmale sind das von Petzl patentierte kompakte Dämpfungssystem (Bandfalldämpfer) und die kurze Verbindung des Verbindungsmittels am Gurt, welche beim Gehen nicht stört. Aufgrund der hohen Strapazierfähigkeit des Scorpio Eashooks ist das Klettersteigset bestens geeignet für die regelmäßige Verwendung in der Bergwelt.

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