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Ausrüstungstipps

5 Dinge für alle Fälle

• 7. August 2020
2 Min. Lesezeit
von Christian Ringer

Technische Probleme, ein plötzlich aufziehendes Unwetter, falsch eingeschätzte Wegzeiten: Gerade bei längeren Bergtouren ist man nie gänzlich vor unerwarteten Situationen gefeit. Wir stellen euch ausgewähltes Zusatzequipment vor, das im Fall der Fälle weiterhelfen kann.

Wer viel in den Bergen unterwegs ist, der sollte gut mit seiner Ausrüstung vertraut sein
Foto: Chris Ringer
Wer viel in den Bergen unterwegs ist, der sollte gut mit seiner Ausrüstung vertraut sein
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1. Solarpaneel

Das Smartphone ist längst fixer Bestandteil der Bergausrüstung: Die Vielzahl praktischer Apps und Zusatzfunktionen macht es zu einem unverzichtbarem Tool am Berg – jedoch währt der Akku nicht unendlich. Um unterwegs laufend Strom nachzutanken eignen sich Solarpaneele hervorragend. Die umweltfreundliche Energiequelle lädt auch bei leichter Bewölkung das Smartphone in wenigen Stunden voll, somit geht sich nach dem letzten Selfie auch noch ein Notruf aus. Auch die Stirnlampe oder eine Powerbank können damit unterwegs geladen werden.

Das flexible Leaf Pro liefert Strom aus der Kraft der Sonne
Foto: Chris Ringer
Das flexible Leaf Pro liefert Strom aus der Kraft der Sonne

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2. Wasserfilter

Abgesehen von frischem Quellwasser besteht garantierte Trinkwasserqualität nur in Hütten und bei regelmäßig kontrollierten Brunnen. Auch bei klaren Bächen ist eine Kontamination durch Weidevieh oder verendete Tiere nicht auszuschließen, stehende Gewässer sind generell zum Trinken ungeeignet. Abhilfe schaffen mobile Filtersysteme, die verschmutztes Wasser von Mikroorganismen, Schwebstoffen und schlechtem Geschmack befreien.

 

Jederzeit sauberes Trinkwasser mittels Filtersystem
Foto: Chris Ringer
Jederzeit sauberes Trinkwasser mittels Filtersystem

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3. Biwaksack

Ein Biwaksack besteht im Prinzip aus einer wind- und wasserdichten Hülle. Durch die Schlafsackform entsteht im Inneren des Sacks ein warmer Luftpolster, im Notfall ist man vor Auskühlung und Nässe für einige Zeit geschützt, genug um einen plötzlichen Wettersturz zu überbrücken. Für einen kurzen Regenguss lässt sich ein Biwaksack aber auch wunderbar zu einem Dach umfunktionieren.

Aus einem Biwaksack improvisierter Regenunterstand
Foto: Chris Ringer
Aus einem Biwaksack improvisierter Regenunterstand
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4. Messer

Ein Messer ist in vielen Situationen praktisch und hilfreich und zählt schon lange zur Outdoor-Standardausrüstung. In Puncto Vielseitigkeit sind Multitools unübertreffbar, denn sie glänzen mit einer Vielzahl an Funktionen bei minimalem Packmaß. Auf den Outdoor-Einsatz abgestimmte Multitools überzeugen mit Sonderausstattungen wie Feuerstarter, Hammer, Schärfwerkzeug und Signalpfeife. Beim Feuerstarter handelt es sich um einen Stab aus Magnesium: Mit Hilfe einer harten Metallkante, beispielsweise dem Messerrücken, lassen sich 2000 Grad heiße Funken erzeugen und Zunder wie trockenes Gras entzünden.

Mit integriertem Feuerstahl: Der Leatherman Signal
Foto: Chris Ringer
Mit integriertem Feuerstahl: Der Leatherman Signal

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5. Stirnlampe

Ob am Weg zum Sonnenaufgang oder beim verspäteten Abstieg, bei Dunkelheit am Berg ist eine Lampe unverzichtbar. Eine kleine Stirnlampe wiegt weniger als eine Tafel Schokolade, ist aber hell genug um Wege und Steige gut auszuleuchten. Viele Modelle sind in ihrer Helligkeit und Leuchtweite regulierbar und sind gegen Nässe geschützt, Akku oder Batteriebetrieb sorgen für eine mehrstündige Leuchtdauer.

Abstieg bei Dunkelheit und Regen, Lichtquelle: Fenix HL26r
Foto: Chris Ringer
Abstieg bei Dunkelheit und Regen, Lichtquelle: Fenix HL26r

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