Der kleine Rucksack-Ratgeber
Einkaufen, einstellen, einpacken – in Sachen Wanderrucksack kann man vieles falsch machen, was Geld kostet und zu Lasten des Vergnügens geht. Das muss aber nicht sein. Wir zeigen in unserem kompakten Ratgeber, worauf es ankommt. Plus: Im neuen Bergwelten-Magazin testen wir die neuesten Modelle!
Die richtige Größe
Mit dem 70-Liter-Rucksack den Sonntagsausflug auf die Genießerhütte in Angriff nehmen macht ebenso wenig Sinn, wie beim dreiwöchigen Tramper-Abenteuer am Proviant zu sparen. Die Wahl des richtigen Rucksacks ist nicht (nur) Geschmackssache, sondern in erster Linie vom Verwendungszweck abhängig. Dabei sollte das Leergewicht immer in einem empfohlenen Rahmen bleiben.
Die besten Wanderrucksäcke im Test
Jetzt wisst ihr, worauf ihr beim Rucksack-Kauf achten solltet. Fragt sich nur noch: Welche Modelle gibt es überhaupt und wo passt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Im aktuellen Bergwelten-Magazin (April/Mai 2023) haben wir neun Tagesrucksäcke mit bis zu 35 Litern Pakckvolumen unter die Lupe genommen. Die neue Ausgabe gibt es überall im Zeitschriftenhandel oder bequem online im Abo oder als Einzelheft.
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Die richtige Einstellung
Von wegen auf den Schultern lasten: Richtig eingestellt verteilt der Wanderrucksack den Druck auf Hüften und Schultern, wobei 70 % der Traglast auf den Hüften ruhen sollte. Die Beweglichkeit des Kopfes darf dabei niemals eingeschränkt werden.
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Klug einpacken
„Feste Unterlage“ gilt vielleicht beim Après-Ski, aber nicht unbedingt beim Rucksackpacken. Die schwersten Gegenstände wie Kamera oder Konservendosen sollten nahe an den Rücken rücken, ganz unten hingegen ist der Platz für leichtes wie Wäsche und Schlafsack.
Gute Kurvenlage
Gendern lohnt sich auch bei Rucksäcken. Spezielle Damenrucksäcke nehmen besser Rücksicht auf die weibliche Anatomie als Unisex-Modelle. Im Zweifelsfall sind sie die bessere Wahl für Frauen. Aber probieren und vergleichen lohnt sich.