Die 8 Fair-Play-Regeln fürs Mountainbiken
Foto: Madlaina Walther
Radfahren boomt: Damit du beim Mountainbiken weder die Natur noch andere Bergsportler und Bergsportlerinnen stört, solltest du diese Fair-Play-Regeln beachten.
1. Handle risikobewusst und selbstverantwortlich
Bereite dich entsprechend auf deine Touren vor - checke den Wetterbericht und mach dich mit der Route vertraut.
2. Hinterlasse keine Spuren
Respektvolles Verhalten ist Voraussetzung für jede Erholungsnutzung im Wald. Wir sind Gast in der Natur - nimm Rücksicht auf Pflanzen, Tiere und deine Mitmenschen.
3. Fußgänger und Fußgängerinnen haben Vorrang
Freundlichkeit siegt! Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz sind Grundlage für ein friedliches Miteinander.
4. Bleib am Weg
Verwechsle Fahrspaß nicht mit Grenzenlosigkeit. Fahre nicht querfeldein, du schädigst damit Natur und Umwelt.
5. Beachte Forst- und Jagdsperrgebiete
Schenke dem Lebensraum Wald und seinen Bewohnern den notwendigen Respekt und halte dich an offizielle Jagd- und Forstsperren. Mountainbiken in Naturschutzgebieten solltest du vermeiden.
6. Fahre nur bei Tageslicht
Viele Tierarten sind besondern während der Dämmerung am Morgen und Abend aktiv. Um sie möglichst wenig zu stören, solltest du diese Zeiten meiden. Beim Fahren in der Nacht läufst du nicht nur Gefahr, dich zu verletzen, sondern schreckst auch nachtaktive Tiere auf.
7. Halte dein Rad unter Kontrolle
Passe deine Geschwindigkeit und Fahrweise der jeweiligen Situation und deinem Können an. Fahre auf Sicht!
8. Selbst-Check ist Pflicht
Kontrolliere dein Rad regelmäßig und trage geeignete Schutzausrüstung (Helm und Protektoren). Führe am besten immer ein Erste-Hilfe-Set mit.
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