Diese 6 Dinge rund um Berchtesgaden solltest du nicht verpassen
Der Königssee in Berchtesgaden sieht aus wie aus dem Bilderbuch. Nicht weniger malerisch präsentiert sich die Altstadt Salzburgs. In Berchtesgaden gibt es so viel Neues zu entdecken, auch wenn dir gerade mal nicht zum Bergsteigen oder Biken zumute ist. Diese 6 Dinge solltest du nicht verpassen.
1. Eine Fahrt auf dem Königssee ist ein absolutes Muss
Seit mehr als 100 Jahren werden auf dem Königssee Schiffsfahrten angeboten. Mit Elektrobooten geht es über den fjordähnlichen See bei Schönau bis zur Wallfahrtskirche nach St. Bartholomä. Das ist ein echtes Erlebnis. Während der Fahrt erfährst du, dass er 190 Meter tief ist, man nur an bestimmten Stellen baden darf und was es mit der Echowand auf sich hat. Mitten auf dem See greift der Bootsführer zur Trompete. Der Königssee ist ein Magnet für Touristen. Einsame Idylle, wie auf vielen Fotos abgebildet, wirst du dort also hochwahrscheinlich nicht erleben.
2. Für Stadt-Fans lohnt sich ein Abstecher nach Salzburg
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Vor knapp 300 Jahren wurde im „Hagenauer Haus“ der Getreidegasse 9 in Salzburg ein kleiner Junge geboren. Heute ist es eines der meistbesuchten Museen Österreichs. Denn bei dem kleinen Jungen handelt es sich um Wolfgang Amadeus Mozart. Nicht nur deshalb lohnt sich ein Besuch der Barockstadt, die nur knapp 30 Kilometer von Berchtesgaden entfernt liegt. Da wären noch die Festung Hohensalzburg, Hellbrunn, der Dom oder der Mirabellgarten, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
3. Denkmalgeschützter Täterort aus der Nazi-Zeit: Das Kehlsteinhaus
Dieses Stück schrecklicher Geschichte wird für immer ein Teil Berchtesgadens sein: Im Kehlsteinhaus kannst du die Dokumentation Obersalzberg ansehen. Sie steht im Gegensatz zu der schönen Aussicht über die Region, die man vom Kehlsteinhaus hat. Diesen Gegensatz behandelt die neue Dauerausstellung „Idyll und Verbrechen“. Du kannst sie besuchen, um einen umfassenden Einblick in die Geschichte des Obersalzbergs und seiner Verbindung zu Adolf Hitler und dem Nationalsozialismus zu bekommen.
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4. Die Pfarrkirche St. Sebastian ist eine der bekanntesten in Deutschland
Einen Postkartenstand ohne dieses Motiv wird es in Berchtesgaden kaum geben. Der Blick auf die Kirche St. Sebastian in Ramsau ist weltberühmt. Sogar ein US-Präsident hat die Kirche schon einmal gemalt. Und tatsächlich sollte man sich den idyllischen Anblick nicht entgehen lassen. Mit einem anschließenden Spaziergang rund um den Hintersee und durch den angrenzenden Zauberwald hast du eines der schönsten Eckchen Berchtesgadens erkundet.
5. Eintauchen in eine andere Welt im Salzbergwerk Berchtesgaden
Im Berchtesgadener Salzbergwerk wird seit über 500 Jahren Salz abgebaut. Es ist das älteste aktive Salzbergwerk Deutschlands. Aber nicht nur das: Gleichzeitig ist es ein Schaubergwerk und damit ebenso einzigartig in Deutschland. Mit der Grubenbahn kannst du direkt in die Welt des Salzes eintauchen. Die Bergmannsrutsche ist ein weiteres Highlight – insbesondere für Kinder. Auf dem Salzerlebnispfad kannst du Wissenswertes über dieses spannende Arbeitsfeld unter Tage erfahren.
6. Natur mit allen Sinnen erleben: Das Nationalparkzentrum Haus der Berge
Im Haus der Berge hast du alles Wissenswerte zu Deutschlands einzigem Alpen-Nationalpark auf einen Blick. Wie viel Wasser gibt es im Königssee? Wo leben Steinadler, Bockkäfer und Gämse am liebsten? Und aus welchem Gestein sind die Berchtesgadener Alpen eigentlich gemacht? All diese Fragen können sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen erklären lassen. Das Haus der Berge ist das zentrale Informations- und Bildungszentrum in Berchtesgaden, das auch wegen seines Außen- und Erlebnisgeländes ein Besuchermagnet ist. Als Höhepunkt wird die Ausstellung „Vertikale Wildnis“ beschrieben. Nimm dir mindestens drei Stunden Zeit, um in die Tier- und Pflanzenwelt Berchtesgadens einzutauchen.
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