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Mein erster 3.000er

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2 Min.

23.06.2020

Foto: Innsbruck Tourismus / Daniel Zangerl

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Jeder von uns hat wohl mehr oder weniger große Berg-Pläne für dieses Jahr. Einer davon könnte die erste Besteigung eines 3.000ers sein. Wir verraten, worauf es dabei ankommt und welche Berge sich dafür am besten eignen. Plus: Im Rahmen der Aktion #SALEWA3000 könnt ihr euch an der Restaurierung des Glockner-Biwaks beteiligen!

Es gibt Abschnitte im Leben, die man an einer Zahl festmachen kann: der 18. Geburtstag, an dem man denkt, dass das Erwachsenenleben beginnt. Der 30er, an dem derselbe Gedanke mehr Ernsthaftigkeit bekommt. Und der erste 3.000er, der den ambitionierten Wanderer zum Bergsteiger macht. Freilich, es gibt niedrigere Berge, die hohes technisches Können voraussetzen. Dennoch ist eine Tour über 3.000 Meter ein Ziel, das eine gewisse Erfahrung am Berg, gute Planung und auch ein wenig Glück voraussetzt.


#SALEWA3000 wird verlängert

Zu Jahresbeginn initiierte der Bergsportausrüster SALEWA ein ambitioniertes Projekt, dessen Mittelpunkt die 784 Dreitausender Österreichs bilden: #SALEWA3000 startete am 2. Jänner 2020 und setzte sich zum Ziel, gemeinsam mit der Community der Marke innerhalb von sechs Monaten – bis zum 30. Juni – alle Dreitausender des Alpenlandes zu besteigen. Die Aktion des Bergsportunternehmens, die jeden bestiegenen Gipfel in Geld für das renovierungsbedürftige Glockner-Biwak ummünzt, wird nun bis zum 31.12.2020 verlängert.

Mitmachen können alle, die Lust, Zeit und die Fähigkeiten haben, Dreitausender in Österreich zu besteigen. Ein Dreitausender gilt als bestiegen, wenn der Bergsteiger oder die Bergsteigerin ein Foto von sich auf dem Gipfel macht und das via Instagram mit #SALEWA3000 sowie #Bergname postet. Für jeden dieser Posts spendet Salewa dann fünf Euro für die Renovierung der Biwakschachtel am Großglockner.

Weitere Infos zum Projekt findest du hier: #SALEWA3000


Tourentipps

Ein guter Einstiegsberg, um Höhenluft zu schnuppern, ist der Sulzkogel, der sich in Tirol 3.016 Meter Richtung Himmel streckt. Zwei Dinge sprechen für ihn: Der Aufstieg vom Parkplatz beim Drei-Seen-Lift dauert nur drei Stunden, und man muss bei der Tour keinen Gletscher queren. Schnee findet man in solcher Höhe natürlich trotzdem bis weit in den Sommer hinein, entsprechend sollte man das richtige Equipment mitnehmen – und eine Kamera, um den ersten 3.000er festzuhalten.

Die Tour:

Am Speichersee
Sulzkogel
Wandern · Tirol

Sulzkogel

T3Mittel4:00 h6,3 km3.016 m

Ausrüstung

  • feste Bergschuhe
  • Wanderbekleidung
  • zusätzliche Überbekleidung
  • Stöcke für die Querung von Altschneefeldern
  • topografische Karte
  • mindestens 2 l Wasser
  • Jause
  • Sonnencreme
  • Kamera

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Wildes Mannle (3.023 m), Tirol: In den Ötztaler Alpen steigt man vom Ausgangspunkt in 3,5 Stunden auf das Wilde Mannle. Gemütlicher wird die Tour mit einer Übernachtung auf der Breslauer Hütte.

Ausgangspunkt der Tour auf das Wilde Mannle ist das Bergsteigerdorf Vent im Ötztal.
Von Vent auf das Wilde Mannle
Wandern · Tirol

Von Vent auf das Wilde Mannle

T3Mittel6:00 h12,3 km3.019 m

Seespitze (3.021 m), Osttirol: Beim Aufstieg zur Seespitze kommt man an einem traumhaften Bergsee, dem Oberseitsee, und der urigen Seespitzhütte vorbei.

Hoher Sonnblick (3.106 m), Salzburg: Dem Hohen Sonnblick kann man von mehreren Seiten nahekommen, fast auf jedem Weg kann man den Aufstieg mit einer Hüttenübernachtung entspannter gestalten.

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T3Mittel8:30 h12,9 km3.105 m

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