Radfahren: So startest du perfekt in die neue Saison
Motivation und das richtige Training sind die Basis für einen erfolgreichen Start in die Radsaison. Wir verraten euch gemeinsam mit Profi-Snowboarder Alex Payer, wie man sich am besten vorbereitet.
Wer sich schon einmal nach den kalten Monaten frisch auf das Rad geschwungen hat, weiß es: Der Grat zwischen Lust und Frust ist oft ein sehr schmaler. Das Um und Auf ist es, die richtige Mischung zwischen körperlichem Aufbautraining und innerem Antrieb zu finden.
Beginne langsam
Wenn man nicht den ganzen Winter auf einem Ergometer verbracht hat, wird man schnell merken, dass die eigene Form – ähnlich wie die Winterjacke – im Schrank geblieben ist. Deswegen gilt es, unbedingt gemütlich anzufangen. Auch wenn an der Lieblingssteigung im letzten Herbst ein Rekord nach dem anderen gepurzelt ist, so sollte man sich etwas Zeit geben, um den Körper wieder an die Belastung zu gewöhnen. Die Dauer im Sattel sollte, auch dem eigenen Gesäß zuliebe, allmählich gesteigert werden.
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Nutze die Intervallmethode
Nach zwei bis drei Wochen kann die Intensität des Trainings gesteigert werden. Die Intervallmethode ist eine effiziente Möglichkeit, sich an höhere Belastungen heranzuarbeiten. Die Faustregel lautet: Auf jede harte Minute folgen vier gemütliche. Es gibt dazu ausgeklügelte Trainingspläne, die du individuell auf deine Bedürfnisse abstimmen kannst.
Achte auf deine Rückenmuskulatur
Lange am Rad zu sitzen, kann den Rücken belasten. Daher muss unbedingt auch die Muskulatur gestärkt werden. Ideal ist ein gezieltes Core-Training, das den gesamten Rumpf stabilisiert. Übungen wie Planks, Mountain Climbers, Reverse Planks oder Crab Walk sorgen für eine starke Körpermitte. Als Ergänzung kannst du ein paar Koordinations- und Gleichgewichtsübungen einbauen – sie fördern die Sicherheit, Reaktionsfähigkeit und schließlich den Erfolg am Rad.
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Motiviere und belohne dich
Kommen wir zum letzten und mitunter wichtigsten Punkt: die Motivation. Denn die beste Ausdauer und Kraft sind nichts ohne den Willen. Auch wenn es um eine persönliche Leistungssteigerung geht, sollte man eine gewisse Lockerheit mitbringen, um nicht Gefahr zu laufen, in eine Art Verbissenheit zu verfallen. Und wenn mal einer dieser Tage ist, an denen man sich nur schwer aufraffen kann, ist es hilfreich, zumindest eine ganz kurze Trainingseinheit anzupeilen – meist kippt man ohnehin rein. Und wenn nicht, ist es besser als nichts.
Nach dem Training darfst du ruhig stolz auf dich sein und dich mit etwas belohnen. Alex Payer setzt hier auf seine geliebten Loidl Salamisticks: Sie liefern wertvolle Proteine für die Muskeln sowie Salze und schmecken einfach herrlich. In diesem Sinne: Rauf auf den Sattel und rein in den Genuss!