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Regenjacken: 7 Tipps, was du beachten musst

Tipps & Tricks

1 Min.

03.10.2017

Foto: Keinrath und Zechany

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Aufbau, Funktionen, Pflege – wir verraten dir alles, was du wissen musst, damit dich deine Regenjacke beim Wandern nicht im Regen stehen lässt.

Kauftipps: Darauf kommt es an

  • Den Einsatzzweck überlegen: Bei 3-Lagen-Jacken sind Oberstoff, Membran und Futter zu einer Schicht laminiert. Anstatt des Futters wird bei 2,5-Lagen-Stoffen nur ein Schutzfilm aufgebracht. Sie sind damit leichter, aber nicht so robust wie 3-Lagen-Jacken.
  • Die Jacke soll gut am Körper anliegen, aber nicht die Bewegungsfreiheit einschränken.
  • Zum Schutz vor Regen und Wind empfiehlt sich ein länger geschnittenes Rückenteil.
  • Die Kapuze darf bei Bewegungen des Kopfes die Sicht nicht einschränken und muss sich einfach einstellen lassen.
  • Eine helle, bunte Farbe trägt bei schlechter Sicht zur Sicherheit bei.

Membranen und ihre Pflege

  • Dicht und doch nicht dicht – wie soll das funktionieren? Die Lösung sind hauchdünne Kunststofffolien. Diese halten Wassertropfen ab, leiten aber den Schweiß als Dampf nach außen. Bei mikroporösen Membranen (z. B. Gore-Tex oder Pertex) wird die Durchlässigkeit über winzige Löcher gesteuert. Bei porenfreien Membranen (z. B. Dermizax oder SympaTex) transportiert eine spezielle Molekülstruktur den Wasserdampf hinaus.
  • Verschmutzungen beeinträchtigen die Funktion poröser Membrane. Deshalb müssen Jacken bei 30 bis 40 °C mit einem Feinwaschmittel gewaschen werden.
  • Nach mehrmaligem Waschen verliert die Imprägnierung des Oberstoffs an Wirkung. Die Jacke bleibt zwar dicht, aber die Dampfdurchlässigkeit leidet. Deshalb muss die Jacke nachimprägniert werden.

Im Bergwelten Magazin (Oktober/November 2017) findest du einen ausführlichen Test aktueller Regenjacken-Modelle. Überall im Zeitschriftenhandel!


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