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Hütten

So schmecken die Berge – nach Kaiserschmarrn

• 27. April 2017
1 Min. Lesezeit
von Schmarrn Kaiserin

Wochenenden sind dafür da, um sich zu erholen und den persönlichen Reset-Knopf zu drücken. Und wo ginge das besser als in den Bergen? Hier kann man dem Alltag entfliehen und sich inmitten großartiger Landschaften absolut frei fühlen. Ach ja: Und schmackhafte Hüttenkost genießen. Kaiserschmarrn zum Beispiel. Und wer könnte hierzu bessere Empfehlungen abgeben als die Schmarrnkaiserin?

Kaiserschmarrn: Spitzsteinhaus in den Chiemgauer Alpen in Tirol
Foto: Juan Muzard
Der Kaiserschmarrn vom Spitzsteinhaus (1.252 m) in Tirol
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Wir waren auch letztes Wochenende wieder in den Bergen unterwegs – und auf der Suche nach hervorragendem Kaiserschmarrn. Diesmal haben wir uns in die Chiemgauer Alpen auf Tiroler Seite aufgemacht: Von Hainbach (660 m) sind wir steil über den Weg 211 zur Klausenhütte aufgestiegen und weiter über den Brandelberg (1.516 m) zum Spitzsteinhaus (1.252 m). Das lohnt sich, denn allein der Zustieg ist die Anreise schon wert. Umso mehr als oben auch noch ein kulinarisches El Dorado wartet: Das Spitzsteinhaus ist Teil der Initiative „So schmecken die Berge“ und verpflichtet sich damit dazu, den Großteil seiner Produkte möglichst regional aus ökologischer Berglandwirtschaft zu beziehen.

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  • Während aktuell der Bärlauch sämtliche Hüttenkarten dominiert, findet man dazwischen natürlich auch süße Schmankerln. Das Spitzsteinhaus serviert seinen Kaiserschmarrn ausschließlich zur Mittagszeit. So kann unter anderem sichergestellt werden, dass Eier und Milch frisch von Huhn und Kuh stammen – darüber hinaus versorgt einen der Schmarrn mit dem nötigen Energietank für etwaige Nachmittagstouren. Der Teig ist herrlich speckig und oberflächlich karamellisiert – ein aufregender Gaumenschmaus! Serviert wird der Schmarrn am Spitzsteinhaus mit Apfelmus.

    Kaiserschmarrn: Spitzsteinhaus in den Chiemgauer Alpen in Tirol
    Foto: Juan Muzard
    Kaiserschmarrn mit Aussicht: Am Spitzsteinhaus (1.252 m) in Tirol

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    Quasi um die Ecke – aber schon auf bayerischem Terrain – steht die Traunsteiner Skihütte (1.160 m) auf der Winklmoosalm. Auch sie ist an der Initiative „So schmecken die Berge“ beteiligt und garantiert so, dass auch ihr Kaiserschmarrn aus lokalen Zutaten hergestellt wird. Besonders köstlich schmeckt das regionale Dinkelweizen-Mehl im Traunsteiner-Schmarrn.

    Eine weitere an der Initiative beteiligte Hütte ist die Dreischusterhütte (1.626 m) am Talschluss des Südtiroler Innerfeldtals im Naturpark Drei Zinnen. Ihr Kaiserschmarrn wird mit Preiselbeeren serviert und ist den Zustieg mindestens genauso wert wie die atemberaubende Berglandschaft der umliegenden Dolomiten.

    Tirol: Chiemgauer Alpen
    Foto: Juan Muzard
    Zustieg zum Kaiserschmarrn: Wandern in den Chiemgauer Alpen

    Das Spitzsteinhaus im Detail:

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    Die Traunsteiner Skihütte im Detail:

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