Details
- Spielplatz
- Familienfreundlich
- Hunde erlaubt
Lage der Hütte
Die idyllische Falbesoner Ochsenalm (1.822 m) liegt auf steinigen Almwiesen im Talkessel unterhalb der Neuen Regensburger Hütte (2.286 m) im hinteren Stubaital. Allein schon ihr Anblick verrät, dass die Falbesoner Ochsenalm eine der letzten noch verbliebenen Vertreterinnen des „alten Almflairs“ ist.
Klein und mit viel Holz in alpiner Umgebung erbaut, entspricht die am Falbesoner Bach gelegene Hütte dem perfekten Fotomotiv - vor allem dann, wenn die urigen Fensterchen liebevoll mit Blumen geschmückt sind. Vor der Alm laden ein paar Tische zur Einkehr ein und natürlich auch dazu, die Runde zu schauen - von den Ausläufern des Habichts (3.277 m) über die Glättespitze (3.133 m) bis hin zu den Feuersteinen (westlich 3.245 m, östlich 3.262 m) im hinteren Gschnitztal.
Obwohl man beim rund eineinhalbstündigen Aufstieg ganz schön ins Schwitzen kommt, ist ein Besuch auf der Falbesoner Ochsenalm jede Anstrengung wert. Hier herrschen noch immer die Ruhe und der Charme vergangener Tage.
Leben auf der Alm
Die Falbesoner Ochsenalm ist seit über 30 Jahren mit einem Namen verbunden: Maridl. Maridl hat die Alm von 1988 bis 2005 gemeinsam mit ihrem Vater Franz bewirtschaftet, inzwischen führt sie sie alleine.
Und nicht nur das, Maridl kümmert sich auch um die Verwertung der Milch von den Kühen, die rund um die Alm die Sommerfrische genießen. Sie erzeugt selber, was irgendwie geht. Buttermilch, Butter und Graukas, sie bäckt Brot für die kalten Jausen und hie und da auch mal einen Kuchen.
Die Auswahl auf der Karte ist relativ klein, aber fein und wie sagt die Wirtin mit einem Augenzwinkern: „Wenn man Hunger hat und sich wohl fühlt, ist bald etwas recht.“ Talaus, talein berühmt ist Maridl für ihre Kiachl und Krapfen, die sie oft am Wochenende anbietet. Unbedingt verkosten sollten sie auch Maridl's Graukas-Striezln – eine echte Stubaier Spezialität und Rarität zugleich – die gibt es allerdings nur am Dienstag.
Gut zu wissen
Spielplatz, Hunde sind erlaubt, Handyempfang nur sehr eingeschränkt, keine Übernachtungsmöglichkeit.
Touren in der Umgebung
Neue Regensburger Hütte (2.286 m), Östliche Knotenspitze (3.101 m), Vordere Plattenspitze (2.937 m), Franz-Senn-Hütte (2.147 m), Kräulspitze (3.302 m), Ruderhofspitze (3.474 m), Seespitzen (östlich 3.416 m, westlich 3.355 m), Basslerin (2.830 m), Dresdner Hütte (2.308 m), Milderaunalm (1.671 m)
Anfahrt
Von Innsbruck oder Brenner kommend über die A13 Brenner-Autobahn (mautpflichtig) oder die B182 Brenner-Bundesstraße bis Ausfahrt Schönberg/Stubaital und weiter auf der B183 Stubaitalbundesstraße bis nach Falbeson, einem Ortsteil der Gemeinde Neustift.
Parkplatz
Beim Waldcafé in Falbeson
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach Innsbruck und vom Hauptbahnhof mit dem Stubaitalbus nach Neustift im Stubaital/Ortsteil Falbeson.
- Die urige Brandstatt-Alm liegt im Oberbergtal, einem Seitental vom Stubaital. Die Alm ist sehr gut für Familien geeignet, da der Zustieg leicht ist. Von der gemütlichen Terrasse hat man herrliche Ausblicke zur Serles, Kesselspitze, Elferwand, Zwölfer und zum Habicht mit seinem imposanten Mischbachferner.Es gibt die Möglichkeit, verschiedene Bergtouren direkt von der Hütte aus zu starten: Beispielsweise auf die Seeblasspitze (2.502 m) oder Brennerspitze (2.877 m). Im Winter ist die Brandstatt-Alm vor allem für Skiwanderer und Rodler - es gibt eine eigene Naturrodelbahn inkl. Rodelverleih - ein beliebter Einkehrort.Im Sommer ist sie vor allem für Wanderer und Mountainbiker, welche die Milderaunalm-Brandstattalmrunde, Stubaier Panoramatour oder Brandstatt Alm Tour absolvieren, eine geschätzte und gern gesehene Raststation. Übernachtungen sind nicht vorgesehen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Karalm liegt im Talkessel am Ende des Pinnistals, einem wunderbaren Seitental des Stubaitals auf 1.737 m Seehöhe. Überragt werden die liebevoll mit Blumen geschmückten, steinernen Almgebäude und die umliegenden Hochmähder vom mächtigen Habichtmassiv, dessen Gipfel - der weitum sichtbare Habicht (3.277 m) – als wahrer Bilderbuchdreitausender gilt. Ob seiner imposanten Erscheinung sagen ihm manche sogar Ähnlichkeit mit den Riesen im Karakorum nach!Die Karalm an seinem Fuße jedenfalls, ist nach der Issenangeralm und der Pinnisalm die dritte Einkehrmöglichkeit im Pinnistal und mit Sicherheit die Urigste von allen. Sie ist zugleich einer der Ausgangspunkte für eine Tour auf die Innsbrucker Hütte, die zugleich den Start- bzw. Endpunkt der Stubaier Höhenrunde markiert.Erreichbar ist die Karalm auf mehreren Wegen und wenn gewünscht dank eines regelmäßigen Shuttledienstes sogar ganz ohne körperliche Anstrengung. Einladend sind aber in jedem Fall auch die familientauglichen Wanderungen entweder über den Forstweg durch das Pinnistal (auch perfekt für Biker geeignet) oder von der Bergstation der Elferlifte bis zur Karalm. Eindrucksvolle Naturerlebnisse unterhalb gigantischer Felswände inklusive!
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Kraftplatz und Naturschauplatz – der Alpengasthof Wildeben auf einem der schönsten und sonnigsten Hochplateaus im Stubaital hat einige Besonderheiten zu bieten. Auf einer Höhe von 1.781 m direkt an der berühmten Serles (2.717 m) gelegen, ist Wildeben trotzdem alles andere als überlaufen. Vielmehr finden Suchende hier noch echte Ruhe und Gemütlichkeit kombiniert mit einem herrlichen Rundumblick von Innsbruck bis zum Stubaier Gletscher und auf die dolomitenartig anmutenden Kalkkögel.Der Aufstieg gestaltet sich mit einer Gehzeit von ca. 2 bis 2:30 h und ca. 750 zu überwindenden Höhenmetern nicht ganz ohne. Wer die absolute Herausforderung sucht, kann den Weg auch mit dem Mountainbike in Angriff nehmen: Die Strecke ist aber aufgrund ihrer Steilheit wirklich nur den Könnern vorbehalten. Davon zeugt auch eine Säule beim Alpengasthof, auf der jene ihre Namen einritzen dürfen, die die Auffahrt ohne zu schieben geschafft haben. Bis jetzt ist nur eine Handvoll Sportler vermerkt …
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet