Räumlichkeiten
Matratzenlager | Winterraum |
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12 Schlafplätze | 2 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Handyempfang
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Das Otto-Kandler-Haus (1.195 m) am Gipfel des Hohensteins zwischen Lilienfeld und Kirchberg/Pielach ist ein beliebtes Ziel im Rahmen von Ausflügen und Wanderungen in den Türnitzer Alpen. Die Hütte ist zudem ein Stützpunkt am Mariazeller Weitwanderweg 06 vom Nebelstein nach Mariazell.
Das Otto-Kandler-Haus ist einfach und zweckmäßig ausgestattet und hat sich seinen nostalgischen Charme bewahrt. Zu Essen gibt es solide Hausmannskost und Mehlspeisen – gleich zwei Terrassen bieten herrliche Panorama-Ausblicke über das Alpenvorland bis zum Hochgebirge. Das Otto-Kandler-Haus trägt das Umweltgütesiegel des Alpenvereins und gehört zu den Niederösterreichischen Bergerlebnishütten.
Jeweils am 1. Mai findet das traditionelle „Hütten-Opening“ nach der Winterpause statt; zum Saisonabschluss Ende Oktober wird eine stimmungsvolle Bergmesse gefeiert.
Kürzester Weg zur Hütte
Das Otto-Kandler-Haus ist nicht direkt mit dem Auto erreichbar. Die Anreise erfolgt über das Traisental mit den Talorten Schrambach bei Lilienfeld und Türnitz, oder durch das Pielachtal mit den Talorten Kirchberg/Pielach und Tradigist.
Von hier führen markierte Wanderwege sternförmighinauf zur Schutzhütte, die auch schöne Rundwanderungen ermöglichen.
Der kürzeste Anstieg startet in Sois (437 m) bei Kirchberg/Pielach und führt über den Löbelgraben.
Gehzeit: 2 h - 2:30 h
Höhenmeter: 758 m
Alternative Routen
Dickenau über Hauserbauerngraben (428 m, 3 h Gehzeit); Kirchberg/ Pielach (372 m, 3:30 h); Lehenrotte über Himmel (406 m, 3:30 h); Schrambach (N. Mader-Weg) (388 m, 3 h); Tradigist Bhf (380 m, 4 h); Tradigist ab Schöngraben (550 m, 2:30 h); Türnitz-E. Zöchling-Weg (466 m, 3:30 h); Schrambach über Himmel (388 m, 4 h); Sois über Prinzbachtal (435 m, 3 h); Sois über Gscheidsattel (437 m, 3:30 h).
Leben auf der Hütte
Das Otto-Kandler-Haus präsentiert sich heute im Wesentlichen noch genauso wie (1925), als die Holzhütte um einen Anbau erweitert wurde.
Ehrenamtliche Hüttenwirte des Alpenvereins St. Pölten kümmern sich mit viel Liebe um die Instandhaltung. Gäste schätzen das nostalgische Flair und die grandiosen Aussichten aufs Alpenvorland, die sich von den beiden Terrassen bieten – an klaren Tagen reicht der Ausblick bis zum Dachstein.
Zu essen gibt es einfache Kost, zubereitet auf einem alten Holzofen. Eine besondere Spezialität ist der „Dirndlsaft“ aus Kornelkirschen der Region. Absolut zeitgemäß zeigt sich die Hütte in Punkto Umweltverträglichkeit. Die Betreiber setzen etwa auf Photovoltaik-Strom und Pfandflaschen.
Gut zu wissen
Es gibt auf der Hütte nur Kaltwasser, Waschraum und biologische Trockentoilette befinden sich außerhalb der Hütte. Abstellmöglichkeit für Wanderausrüstung vorhanden. Mobilfunknetz ausreichend. Übernachtung mit Hunden ist nur im Winterraum möglich.Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Julius-Seitner-Hütte in 1.185 m am Eisenstein, die in 3:30 h Gehzeit zu erreichen ist (über Gscheid-Sattel).
Touren: Hohenstein – Eisenstein (Höhenunterschied 950 m, 3:30 h Gehzeit);
Anfahrt
Nach Kirchberg/Pielach (Sois)
Parkplatz
Für den kürzesten Anstieg: Sois, am Ende der erlaubten Fahrstraße
- Die Enzianhütte (1.107 m) steht am Kieneck, eine Erhebung in den Gutensteiner Alpen am Rande des Piestingtales in Niederösterreich. Sie ist Wallfahrern und Pilgern, die am Wiener Mariazellerweg unterwegs sind, geläufig. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Unterberg mit einem kleinen Skigebiet.Rund um die Hütte wird im Frühjahr, Sommer und Herbst gewandert oder gepilgert. Bei entsprechender Schneelage ist das Gebiet auch Schneeschuhen und Tourenski zu begehen. Es gibt kaum schwierige, mitunter jedoch lange Zustiege zur Hütte. Durch das Ramsental und dem Viehgraben bei Thal/Muggendorf ist die Hütte auch für Familien und heranwachsenden Wanderern problemlos zu erreichen.Andere Zustiege sind der Enzian-, der Maresch- oder dem vom Viegraben abzweigende Matrassteig. Auch der Staff- und der Kieneckgraben sind landschaftlich sehr reizvolle und stille Wege zur Enzianhütte.
- Geöffnet
- Mär - Nov
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Unterberg-Schutzhaus steht am Fuße des Unterbergs in den Gutensteiner Alpen in Niederösterreich. Wanderer, Tagesausflügler, Schneeschuhwanderer, Skitourengeher sowie Familien mit Kindern (und Hunden) genießen den Aufenthalt in der urigen Hütte, die über einen eigenen Spielplatz für die Kleinen verfügt. Ein kleines Skigebiet in unmittelbarer Nähe bietet Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.Das Schutzhaus liegt auf dem Wanderweg Wien – Mariazell und ist bei Pilgern eine beliebte Raststation.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Ötscherschutzhaus wurde bereits im Jahr 1887 geöffnet und liegt - wie der Name schon sagt - am Fuße des Ötschers (1.893 m) in den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich. Der Naturpark Ötscher-Tormäuer ist der größte und einer der schönsten Naturparks in Niederösterreich.Das Schutzhaus wird als Ausgangspunkt für verschiedene Freizeitaktivitäten genutzt, etwa zum Skifahren bzw. Snowboarden, Wandern, Paragleiten oder Mountainbiken. Direkt im abwechslungsreichen Ötscher-Skigebiet mit insgesamt 19 Pisten-Kilometern gelegen, eignet sich das Ötscherschutzhaus im Winter als perfekte Einkehrstation im Rahmen eines Ski-Ausflugs. Auch die Skitouren zum Gipfel des Ötschers sind sehr beliebt.Da sich die Hütte direkt an der Bergstation des Doppelsessellifts „Großer Ötscher“ befindet, ist sie sehr einfach und ganz ohne anstrengenden Fußmarsch erreichbar.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet