Schöpfl-Schutzhaus









Höhe
870m
Bedienung
Bewirtschaftet
Schlafzimmer
4 Betten
Matratzenlager
40 Schlafplätze
Beschreibung
Das Schöpfl-Schutzhaus des Österreichischen Touristenklubs (ÖTK) befindet sich nur wenige Meter unterhalb des 893 m hohen Schöpfls, der damit der höchste Berg des Wienerwaldes ist. Das Schutzhaus hat von März bis Dezember geöffnet, ist für seine gute, regionale Küche bekannt und ist zudem von gleich mehreren Seiten aus auf schattigen Waldwegen zu erreichen.
Öffnungszeiten
Homepage
http://schoepfl.schutz.haus
Telefon
+43 2673 8305
schoepflhaus@oetk.at
Betreiber/in
Auguste und Paul Rosenberger
Touren zu dieser Hütte


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Details


Kürzester Weg zur Hütte
Am schnellsten erreicht man das Schöpfl-Schutzhaus von Forsthof oder dem Rastbanksattel.
Gehzeit: 1 h
Höhenmeter: 300 m
Alternativen: Von Sankt Corona am Schöpfl (1 - 1,5 h), von Laaben, Wöllersdorf, Schöpflgitter oder der Klammhöhe (jeweils 2 h), von Innermanzing oder Klausen-Leopoldsdorf (2,5 h), von Kaumberg (3 h), von Pressbaum oder Rekawinkel (4,5 - 5 h). Das Schöpfl-Schutzhaus ist auch mit dem Mountainbike erreichbar.
Leben auf der Hütte
Das Schöpfl-Schutzhaus wurde erstmals 1906 eingeweiht. 1907 erhielt es den Namen „Franz-Krebs-Haus“ nach dem damaligen Obmann der ÖTK-Sektion Wienerwald. Schon wenige Jahre später, 1911, brannte das Schutzhaus ab, wurde 1923 als Steinbau wieder aufgebaut und 1945 durch Artilleriebeschuss zerstört. So schnell ließ man sich aber nicht unterkriegen und baute das Haus aus Barackenteilen wieder auf. Davon ist allerdings heute nichts mehr zu sehen, denn 1997 wurde mit dem Bau des heutigen Schutzhauses begonnen, das 1998 schließlich eingeweiht werden konnte.
Ganz in der Nähe des Schutzhauses steht die 1898 errichtete Matraswarte und 750 m entfernt befindet sich das Leopold-Figl-Observatorium für Astrophysik mit dem größte Spiegelteleskop Österreichs. Das Schutzhaus besuchen aber vor allem Wanderer, Bergläufer, Mountainbiker und Naturgenießer aller Sparten. Außerdem hat sich herumgesprochen, dass am Schutzhaus ganz ausgezeichnet gekocht wird. Großer Wert wird auf regionale und saisonale Küche gelegt.
Gut zu wissen
Das Schöpfl-Schutzhaus ist nicht mit dem Pkw erreichbar, das Befahren der Forststraße ist verboten. Im Schutzhaus kann auch übernachtet werden. Dazu stehen Matratzen-Lager mit 9, 9 und 22 Schlafplätzen sowie zwei Zimmer mit je einem Stockbett zur Verfügung. Tafeln, Hochzeiten, Geburtstagsfeiern bis ca. 40 Personen werden gerne ausgerichtet. Auch Betriebsausflüge sind herzlich willkommen, bei Gruppen ab 10 Personen wird aber um Voranmeldung gebeten. Auf Wunsch werden Extramenüs gekocht. Für alle, die mit dem E-Bike kommen gibt es eine praktische Ladestation.
Anfahrt und Parken


Parkplatz
Forsthof oder Rastbanksattel
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht man folgende Ausgangangspunkte: Kaumberg, Kaumberg Markt, Preßbaum, Rekawinkel, Eichgraben-Altlengbach, Maria Anzbach, Hofstatt und Neulengbach Markt
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