Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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30 Betten | 40 Schlafplätze | 12 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Hildesheimer Hütte (2.899 m) sitzt hoch oben in den Bergen, am Übergang von den Stubaier in die Ötztaler Alpen. Sie liegt in den südlichen Stubaier Alpen über dem, von Sölden und aus dem Ötztal herauf führenden Windachtal. Sie wird von imposanten Gipfeln wie Zuckerhütl, mit 3.507 m der höchste Berg der Stubaier Alpen, Pfaffenschneide (3.498 m), Wildem Pfaff (3.458 m), Stubaier Wildspitze (3.340 m), Schussgrubenkogel (3.211 m), Schaufelspitze (3.333 m) und Gaiskogel (3.129 m) flankiert.
Auf die Hildesheimer Hütte gelangt man, im Gegensatz zu den genannten Gipfel, recht einfach. In die Welt dieser majestätischen, hochalpinen Dreitausender brechen aber nur Bergsteiger, Hochtourengeher, Kletterer und Skitourengeher, die Erfahrung mit Gletschergängen haben auf. Weniger Erfahrenen wird die Hinzuziehung von Bergführern zu ihren Touren empfohlen. Die Hütte ist auch Zwischenstation auf der teilweise anspruchsvollen und permanent traumhaft schönen Stille-Wege-Hüttenwanderung, die in Sölden beginnt und nach sieben Tagen ebendort wieder endet.
Kürzester Weg zur Hütte
Mit den Aufstiegshilfen der Stubaier Gletscherbahn bis zu Eisjoch und Schaufeljoch (3.158 m). Die Tour zur Hütte führt über den Gaiskarferner und auf einem markierten Weg mit herrlichen Ausblicken zur Hütte.
Gehzeit: 1 h
Höhenmeter: bergab 259 m
Alternative Route
Von Sölden aus (1.350 m) geht man entweder zu Fuß ins Windachtal zu Fiegl’s Gasthaus (1.959 m) oder nimmt den Wanderbus oder Almtaxi bis zu Fiegl's. Von dort geht es das Windachtal, leicht ansteigend, bis zu einem Wegweiser. An dieser Kreuzung können Berggeher zwischen leicht und länger oder steil un kürzer wählen. Der Ludwig-Aschenbrenner-Weg ist leichter und länger als der Steile-Gaiskar-Weg, der seinem Namen alle Ehre macht. Zeitlich hält es sich ungefähr die Waage. Von Sölden braucht man fünf und von Fiegl's drei Stunden.
Leben auf der Hütte
Die Stube konnte über die Jahre hin erhalten bleiben. Sie wurde im Jahr 1934 so wie sie jetzt zu sehen ist, eingerichtet. Das dunkle Holz vermittelt Wärme, Ursprünglichkeit und Behaglichkeit. Bier wird frisch gezapft. Auf der Terrasse sind 50 Plätze, die an schönen Tagen sehr schnell besetzt sind.
Die Hüttenumgebung ist für kleine Kinder nicht geeignet, da das Gelände zu abschüssig ist. Jugendliche Gäste zieht es zum fünf Minuten entfernten Hüttensee. Einem von vielen rund um die Hütte verstreuten Seen.
Gut zu wissen
Die Hütte verfügt über eine Solaranlage. Damit wird Strom produziert und Wasser für Küche und Duschen gewärmt. Das Wasser, das in der Küche und im gesamten Schutzhaus gebraucht wird, ist UV-gefiltertes Schmelzwasser. Gespeichert wird das Warmwasser, das von drei Sonnenkollektoren gewärmt wird, in zwei großen Boilern. Es stehen den Gästen insgesamt fünf Toiletten zur Verfügung.
Der Handy-Empfang ist ausgezeichnet. Es gibt eine hauseigene Telefonanlage. Barzahlung. Die Hütte wird über eine Materialseilbahn mit allem Bewirtschaftungsnotwendigen versorgt. Daher ist auch ein Gepäcktransport möglich. Übernachtung mit Hunden, sind wie üblich, vor einem Besuch der Hütte abzuklären.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Dresdner Hütte (2.308 m) in 2:30 h zu erreichen. Weiters: Windachalm/Fiegl's Hütte (1.956 m, 2 h); Hochstubaihütte (3.174 m, über Warenkarscharte, 3:30 h); Siegerlandhütte (2.710 m, über Gamsplatzl, 3:30 h); Müllerhütte/Rif. Cima Libera (3.148 m, über Wilder Pfaff, 4 h); Sulzenauhütte (2.191 m, über Pfaffenjoch, 4 h); Brunnenkogelhaus (2.738 m, 4 h); Amberger Hütte (2.135 m, 6 h).
Gipfeltouren: Schaufelspitze (3.332 m, 1:30 h); Schußgrubenkogel (3.211 m, 1:30 h); Zuckerhütl (3.507 m, 3 h); Wilder Pfaff (3.456 m, 3 h); Stubaier Wildspitze (3.341 m, 3 h).
Anfahrt
Ins Stubaital
Über die A12 Inntal-Autobahn und die A13 Brenner-Autobahn zur Abfahrt Schönberg. Alternativ über die B182 Brenner-Straße durch das Wipptal und bei Schönberg auf die B183 Stubaitaler Straße bis zum Talschluss. Gäste, die aus Italien oder Südtirol anreisen, nehmen die A13 oder die B182 vom Brenner in das Wipptal und zweigen ebenfalls bei Schönberg in das Stubaital ab.
Ins Ötztal
Über die A12 bist zur Abfahrt Ötztal/Haiming und ab dort auf der B186 Ötztal Bundesstraße 35 km Sölden.
Aus München kann man, unter Vermeidung der österreichischen Autobahn-Maut, über Starnberg, Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Seefeld, Zirl, Innsbruck und der B182 in das Stubaital fahren. Ins Ötztal kommt man aus der Hauptstadt Bayern ebenso über Garmisch-Partenkirchen. Danach geht es über Ehrwald, vorbei an der Zugspitze, über den Fernpass und Nassereith bis Imst. Von Imst aus über die B171 Tiroler Straße bis Ötztal Bahnhof und dann auf der B186 Ötztaler Bundesstraße 35 km nach Sölden.
Parkplatz
Stubaital
Talstation Gamsgarten und Eisgrat/Mutterbergalm Stubaier Gletscher.
Sölden
Gaislachkogelbahn Dorfstraße 160 (im Falle mehrtägiger Touren und weil in Sölden ein Nachtparkverbot herrscht; geparkt wird im kostenpflichtigen Parkhaus der Bahn); tagsüber Parken ist kostenlos.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den Liften der Stubaier Gletscherbahnen zu erreichen. Zur Talstation Mutterbergalm mit den Bussen Linie 590 der Innsbrucker Verkehrsbetrieb. Die Busse fahren am Südtiroler Platz vor dem Innsbrucker Hauptbahnhof ab. Die Fahrzeit beträgt knapp 90 Minuten. Die Tiroler Landeshauptstadt ist von Bregenz und allen österreichischen Landeshauptstädten sowie von München mit internationalen Zugsverbindungen - IC, EC, Railjet - zu erreichen. Von der Talstation am Stubaier Gletscher nimmt man die Aufstiegshilfen auf das Schaufeljoch. Von München fahren Fernbusse nach Neustift im Stubaital.
Von Sölden im Ötztal (Bahnhof) Umstieg in einen Linienbus der Ötztaler Verkehrsbetriebe, die in 62 Minuten die Ortsmitte von Sölden erreichen. Weiter geht es mit dem Almtaxi oder Wanderbus-Shuttle zum Gasthaus Fiegl auf der Windachalm. Ötztal Bahnhof ist von Bregenz mit überregionalen und von Innsbruck aus, aus München, Salzburg und allen österreichischen Landeshauptstädten mit internationalen Zügen - IC, EC, Railjet - zu erreichen.
- Die Amberger Hütte (2.135 m), gelegen inmitten der Stubaier Alpen, ist ein hervorragender Stützpunkt für Hüttenwanderer, Hochtourengeher und Mountainbiker. Aber auch für Kletterer, Skitourengeher und Familien ist die Hütte im Tiroler Ötztal bestens geeignet. Sie liegt im Sulztal am Fuße des Schrankogels und ist umgeben von Gletschern und Dreitausendern wie Sulztalferner und Kuhscheibe.
- Geöffnet
- Jan - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Sulzenauhütte (2.191 m) steht auf einem wunderbaren Flecken auf dem Hauptkamm der Stubaier Alpen. Sie schaut gemeinsam mit dem Zuckerhütl, dem höchsten Gipfel dieser Gebirgsgruppe der österreichischen Zentralalpen, und dem Wilden Freiger, der Siebenthöchste hier, auf das Stubaital hinunter. Nahezu die gesamte Hütten-Umgebung trägt den Namen Sulzenau. Während das Wasser des Sulzaubaches das Seitental des Stubaitales verlässt, kommen Bergsteiger und Wanderer über Sulzegg, die Sulzenau Alm zur Hütte herauf. Rechts der Hütte erstreckt sich die Hohe Sulze. Und der Sulzenaukogel liegt, fast in Griffweite, hinter der Hütte. Dass der Bergsee, der oberhalb des Schutzhauses liegt, Blaue Lacke und nicht etwa Sulzausee heißt, verwundert.Die Sulzenauhütte ist Anlaufstelle und Etappenziel auf dem Stubaier Höhenweg. Ihre Gäste sind Höhenluft-Schnupperer, die nicht weiter in die Hochgebirgswelt vordringen wollen. Sie beherbergt Weitwanderer, die Gehen als ihre Existenz-Grundlage sehen. Und sie kümmert sich um Alpinisten, die nach Höherem, Steilerem, Ausgesetzterem streben bis über ihren Köpfen nur mehr Luft und Himmel sind. Die Sulzenauhütte hat für alle Menschen was, die zu ihr kommen.Wer des klassischen Berggehens und -steigens überdrüssig ist oder davon eine Pause braucht, dem bietet die Hütte moderne Spielarten des Bergsports: Flying Fox, Übungsklettersteige, Sonnenklettergarten, Geocoach-Parcour, Slackline und Übungskletterfelsen sind im Hüttenbereich zu finden. Jene, die sich, beispielsweise, für Wasser in seiner Vielfältigkeit begeistern, können dieser Leidenschaft am Sulzenau- und Wilder-Freiger-Ferner, an den Bächen und Bergseen des Tals im Tale nachgehen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Rotkogelhütte befindet sich auf 2.660 m Höhe in den Ötztaler Alpen westlich oberhalb von Sölden. Die moderne, gelegentlich als Rotkogeljochhütte bezeichnete Hütte steht unterhalb des Rotkogels und bietet eine gute Aussicht auf den Rettenbacherferner. Im Sommer ist sie Dank Seilbahn leicht zu Fuß oder mit dem Mountainbike zu erreichen, im Winter gelangt man direkt von der Skipiste zur Hütte.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet