Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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28 Betten | 60 Schlafplätze | 10 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Handyempfang
Lage der Hütte
Eine Hütte, vier Namen, aber ein und dieselbe Qualität: Landshuter-Europa-Hütte, Europahütte, Landshuter Hütte, Rifugio Venna alla Gerla. Auf einem Felsenkamm auf 2.713 m, zwischen Pfitsch- und Vennertal gelegen, ist die Hütte ideale Zwischenstation für Wanderer auf dem Tiroler Höhenweg, der in elf Tagesetappen von Mayrhofen im Zillertal nach Meran führt.
Die Landshuter-Europa-Hütte bietet eine Übernachtungsmöglichkeit nach der ersten Etappe. Der Steinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts an jenem Pass errichtet, über den Schmuggler in ihren „Kraxen“ Salz über den Berg brachten. Der Gipfel des so genannten Kraxentrager ist eine Stunde Gehzeit entfernt.
Was die bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern beliebte Hütte einzigartig macht: Die Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Süd- und Nordtirol, verläuft genau durch den Gastraum. Die Trennung nahm einst skurrile Dimensionen an: Die Österreicher bewirtschafteten ein Drittel der Hütte, während der Rest dem Verfall überlassen wurde.
Erst 1989 wurde die Hütte von italienischer Seite renoviert. In der Landshuter-Europa-Hütte werden die Gäste heute auf beiden Seiten mit lokalen Schmankerln verwöhnt.
Kürzester Weg zur Hütte
Über die Brenner-Autobahn von Innsbruck Richtung Bozen, Ausfahrt Sterzing. Ins Pfitscher Tal fahren, im Dörfchen Platz links der Hauptstraße das Auto am Wanderparkplatz abstellen. Über den mit Europahütte beschilderten Weg 3a in Serpentinen durch den Bergwald. Bei zirka 2.000 m kommt man ins freie Gelände und geht bergauf über den Bergrücken. Über Geröll kommt man zur Landshuter-Europa-Hütte.
Gehzeit: 2:30 h
Höhenmeter: 961 m
Alternative Route
Vom Pfitscherjochhaus (2:30 h); über das Venntal und den Weg Nr. 531 (3:30 h); vom Schlegeis Stausee über den Weg Nr. 3 (3:30 h); über den Geistbeckweg Nr. 529 (5 h).
Leben auf der Hütte
Die Hütte wurde 1889 erbaut, exakt 100 Jahre später wurde sie generalsaniert. Bis zu 90 Gäste können übernachten, die Küche serviert lokale Köstlichkeiten. Besonders angesagt sind der Kaiserschmarren und das Bergsteiger-Menü mit Speck und Käse, aber auch italienische Spezialitäten kommen nicht zu kurz.
Gut zu wissen
Waschgelegenheiten mit Warmwasser sowie WCs und Strom sind vorhanden. Eingeschränkter Handy-Empfang. Kein WiFi, keine EC- und Kreditkarten. Aufenthalt mit Hunden auf Anfrage.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist das Pfitscherjochhaus auf 2.276 m, das in 2 h Gehzeit erreichbar ist. Weiters: Dominikushütte (1.805 m, 3:45 h); Enzianhütte (1.900 m, 5 h); Furtschaglhaus (2.295 m, 5 h); Olpererhütte (2.389 m, 5:30 h); Hochfeilerhütte (2.715 m, 6 h); Geraer Hütte über die Alpeiner Scharte (2.324 m, 6 h).
Gipfelbesteigungen: Wildseespitze (2.733 m, 45 min Gehzeit); Kraxentrager Höhe (2.999 m, 1 h); Wolfendorn (2.776 m, 3 h).
Anfahrt
Zustieg von Südtirol
Über die A22 Brenner-Autobahn nach Sterzing und weiter ins Pfitscher Tal nach Platz.
Zustieg vom Brennersee
Über die A13/A22 Brenner-Autobahn bis zur Ausfahrt Brenner und zum gleichnamigen See.
Zustieg von Valser Tal
Über die B182 von Matrei am Brenner oder vom Brennerpass nach St. Jodok. Dort in das Valser Tal abzweigen und bis zum Parkplatz Nockeralm fahren.
Parkplatz
Platz, Brennersee oder Valser Tal
- Die Braunschweiger Hütte (2.759 m) ist das höchstgelegene Etappenziel des Fernwanderweges Nr. 5 und Etappenziel der Via Alpina - gelb. Sie steht am Ende des Pitztales in Tirol. Von hier aus kann man Klettersteige gehen und Wandertouren durch das Ötztal unternehmen. Für die möglichen Zustiege und die umliegenden Bergtouren braucht man Klettersteigerfahrung, teilweise auch Gletscherausrüstung, weshalb sich diese eher für geübte Alpinsportler und nicht für Familien mit Kindern eignet.Folgende Dreitausender-Besteigungen sind u.a. möglich: Innere Schwarze Schneid, Linker bzw. Rechter Fernerkogel oder Wildspitze.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Furtschaglhaus (2.295 m) am Hauptkamm der Zillertaler Alpen (Tirol) liegt oberhalb des Schlegeisspeichers (1.785 m) im Hochgebirgs-Naturpark Zillertal. Es ist Bergwanderern ein Ziel sowie Bergsteigern, Kletterern und Hochtourengehern Zwischenstation auf ihren Wegen zu höher gelegenen Zielen. Das Furtschaglhaus liegt auch am Berliner Höhenweg, der von Finkenberg bis Mayrhofen führt. Trotz ihrer Lage ist die von Barbara Gratz geführte Hütte besonders kinder- und familienfreundlich. Rund um das Haus gibt es für Kinder Möglichkeiten zu kraxeln und sich am Fels zu probieren, Murmeltiere zu beobachten oder mit Wasser zu spielen. Leichte Touren zum Gletscherrand des Großen Möselers (ca. 1:30 h) oder auf den Furtschaglkopf nördlich der Hütte (1:30 h) eigenen sich auch für junge Besucher.Von der Hütte aus lassen sich mehrere schöne Gipfelbesteigungen und Touren bewältigen – etwa auf das Schönbichler Horn (3.133 m), auf die Furtschaglspitze (3.190 m), auf den Großen Möseler (3.478 m, teilweise durch Eis) und auf den Großen Greiner (3.201 m).
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Tribulaunhütte liegt in den Stubaier Alpen in Tirol und ist ein beliebter Stützpunkt für Wanderer inmitten eines hochalpinen Wandergebietes an der Grenze zu Südtirol. Auch viele Kletterer sind auf der Hütte am Fuß des Gschnitzer Tribulauns anzutreffen – Eisenspitze, Pflerscher Tribulaun und Goldkappl sind beliebte Klettergebiete.Der Hüttenzustieg von Gschnitz ist leicht und bietet eine fantastische Aussicht auf den Talschluss mit den Tribulaunen und dem Goldkappl. Die Hütte wurde im Jahr 2014 innen und außen generalsaniert und ist bekannt für ihre gute Küche.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet