Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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34 Betten | 28 Schlafplätze |
Details
- Kartenzahlung
- Dusche
- Familienfreundlich
- Gepäcktransport
- Hunde erlaubt
- Handyempfang
Lage der Hütte
Das Otto-Haus (1.650 m) auf der Rax in Niederösterreich, das aus Hirschwang mit der Rax-Seilbahn zu erreichen ist, gehört zu den schönsten Ausflugsziele in den Wiener Alpen. Es steht, dem Jakobskogel vorgelagert, markant auf der Ostseite der Rax über dem Höllental mit freier Sicht auf den Schneeberg und in das Schwarzatal bis Gloggnitz.
Unterhalb des Otto-Hauses erstreckt sich auf 4.000 m² der Alpengarten Rax. Dort wachsen rund 200 Pflanzen, die im Rax- und Schneeberg-Gebietes heimisch sind. Die Blütezeit der meisten dort gedeihenden Arten ist von Juni bis August.
Das leicht zu erreichende Schutzhaus wird von Menschen aus dem Großraum Wien, die für eine Landpartie kurzzeitig urbane gegen alpine Atmosphäre tauschen, von Sommerfrischlern aus den Zweitwohnsitzen am Fusse der Rax und des Semmering sowie von eingefleischten Wanderern und Rax-Liebhabern besucht.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Gloggnitz und der Semmering-Schnellstraße kommend, geht es über den heilklimatischen Kurort Reichenau an der Rax, der als Bergsteigerdorf und auch für sein Sommer-Theater bekannt ist, die Schwarza flussaufwärts nach Hirschwang. Hinter dem Ort und am Beginn des wildromantischen Höllentales führt die Rax-Seilbahn auf den Berg. Von deren Bergstation (1.547 m) führt der gut markierte Weg über das Gatterl Kreuz, mit herrlichem Ausblick auf die Südseite des Schneebergs, bis zum Otto-Haus.
Gehzeit: 40 min
Höhenmeter: 103 m
Alternative Route
Vom Knappenhof (760 m, 2:30 h); von Edlach (527, 3 h); vom Weichtalhaus im Höllental (547 m, 3:30 h); von Hirschwang (502 m, 3:30 h); von Reichenau (484 m, 4:15 h).
Leben auf der Hütte
Das Otto-Haus ist ein großes Schutzhaus mit Geschichte. Die Größe rührt aus der Zeit als die Bahn in die Rax-Semmering-Region kam und den Tourismus, der damals noch Sommerfrische hieß, mit sich brachte. Das Otto-Haus hat sich seinen Charme und Charakter, der schon Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Stefan Zweig, Heimito von Doderer, Peter Altenberg, Alma Mahler-Werfel, Peter Rossegger, die Familien Rothschild und Waissnix und später Victor Frankl, um nur die berühmtesten der zahllosen Besucher zu nennen, begeisterte bis in die Gegenwart bewahrt. Heute sind in den Sommern regelmäßig Schauspielerinnen und Schauspieler, die in Reichenau am Theater gastieren, in den Stuben und auf der Terrasse zu treffen.
Drinnen haben bis zu 180 Gästen Platz. Was für die Bewirtschaftung Segen und Fluch ist. Das Otto-Haus ist für Gruppen-Ausflüge gemacht. Zum Übernachten stehen 30 Betten und 28 Plätze im Matratzenlager zur Verfügung. Das kulinarische Leben auf dem Schutzhaus dreht sich um gediegene Hausmannskost und leidet etwas darunter, dass der moderne Sommerfrischler Zwischenstation am Otto-Haus macht und die Südost-Abbrüche der Rax entlang zur Preiner Wand und zur Neuen Seehütte läuft. Dort umdreht und wieder Seilbahn läuft, um talwärts zu schweben.
Das Otto-Haus hat mehr Aufmerksamkeit verdient. Auf der Terrasse lassen sich nicht nur magische Sonnen-Aufgänge zu erleben. Dort kann die Seele im Freud'schen Sinne richtig baumeln. Mit der richtigen Lektüre von den zuvor genannten Schriftstellern lässt sich in die Sommerfrische von damals eintauchen. Und das vor den Toren Wiens.
Gut zu wissen
Duschen mit Warmwasser, getrennte Waschräume. Handy-Empfang ist gut. Barzahlung. Hüttenschlafsack-Pflicht. Gepäcktransport von der Bergstation nach Vorbestellung. Aufenthalt mit Hunden auf Anfrage.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Rax-Alm Berggasthof (2.545 m), der in 45 Minuten zu erreichen ist. Weiters: Neue Seehütte (1.643 m,1 h); Gloggnitzer Hütte (1.548 m, 1:30 h); Weichtalhaus (564 m, 3 h); Habsburghaus (1.785 m, 3:30 h).
Gipfel und Touren: Jakobskogel (1.737 m, 0:10 h), Lechnermauer (1.500 m, 1 h), Loswand (1.220 m, 1 h), Heukuppe (2.007 m, 1:30 h), Preiner Wand (1.783 m, 2 h), Klobenwand (1.200 m, 2:30 h), Trinksteinsattel (1.850 m, 2:30 h), Scheibwaldhöhe (1.943 m, 3 h)
Klettersteige: Teufelsbadstubensteig (B), Bärenlochsteig (B), Gaislochsteig (B), Gustav-Jahn-Steig (B), Alpenvereinssteig (B); Haidsteig (C/D); Königschusswandsteig (D/E);
Kletterrouten: Malersteig (2 - 3); Wiener Neustädter Steig (3 - 4); Gratkamine (4+); Direkte Preinerwandplatte (5-); Bergsteigerwandkamine (6-); Blechmauernverschneidung (6).
Anfahrt
Auf der S6, Semmering-Schnellstraße, bis zur Ausfahrt Gloggnitz. Weiter auf der B27 an Gloggnitz vorbei, durch Payerbach und Reichenau nach Hirschwang. Durch Hirschwang zum Eingang des Höllentales. Dort befindet sich die Talstation der Rax-Seilbahn.
Parkplatz
Talstation der Rax-Seilbahn
Öffentliche Verkehrsmittel
Vom Bahnhof in Payerbach-Reichenau, der von Wiener-Neustadt aus mit Regionalzügen erreichbar ist, fahren die Buslinien Nr. 1746 und 1748, geführt von Retter Reisen, bis zur Talstation der Rax-Seilbahn. Mit der Seilbahn auf das Rax-Plateau.
- Das Hollhaus (1.621 m) ist eine äußerst familienfreundliche und bewirtschaftete Hütte im Toten Gebirge in der Steiermark. Auf der Tauplitzalm gelegen, bietet der Berggasthof Bergsportlern einen idealen Stütz- und Ausgangspunkt. Die Bergwelt um das Hollhaus ist für Bergwanderer und Langläufer ebenso gut geeignet wie für Kletterer, Skifahrer und Skitourengeher. Das Haus befindet sich außerdem direkt an der Loipe, dem Skigebiet der Tauplitz und in Nähe zu sechs Bergseen wie Großsee, Steirersee und Märchensee.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Schutzhaus am Patscherkofel (1.970 m) steht am Patscherkofel. Der steinerne Riese wacht über Innsbruck, das Inntal rund um Tirols Landeshauptstadt und am Eingang des Wipptales. Er ist, wie das Goldene Dachl und die Nordkette ein Wahrzeichen der Stadt, der Hausberg der Innsbrucker und zu jeder Jahreszeit Gastgeber bergaffiner Menschen.Einst hieß das Haus Kaiser-Franz-Josef-Schutzhaus. Es liegt 275 Hm unterhalb des Patscherkofel-Gipfels. Berg und Haus befinden sich in den Tuxer Alpen. Beide sind leicht erreichbar. Tagesausflüge mit Kind und Kegel hinauf zum Schutzhaus sind unkompliziert. Im Winter tummeln sich die Schneefreunde mit ihren Touren- und Alpinski, Snowboards und Schneeschuhen, im Sommer die Wanderer und Ausflügler in der Stube sowie auf der Terrasse des Hauses. Alle kommen um Luft, Sonne, Fernsicht, Gesellschaft und Lebensfreude zu tanken. Und natürlich auch um zu essen und zu trinken.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Rotwandhaus (1.737 m) ist eine große, bewirtschaftete und familienfreundliche Berghütte im Mangfallgebirge in den Bayerischen Voralpen. Sie liegt etwas südöstlich des Spitzingsees direkt an der Rotwand in Bayern und ist bekannt für ihre Gastfreundlichkeit und herausragende Küche.Das Rotwandhaus ist sowohl zu Fuß als auch mit dem Bike zu erreichen, im Winter auch mit der Rodel. Der kürzeste Zustieg folgt einem gut ausgebauten Fahrweg von der "alten Wurzhütte" in 2:30 h zum Schutzhaus. Andere Varianten führen von der Taubsteinbahn, vom Spitzingsee oder vom Spitzingsattel zum Rotwandhaus. Die Hütte ist Teil der Kampagne „So schmecken die Berge“. Gekocht wird vor allem typisch bayerisch, wobei großer wert auf regionale und saisonale Lebensmittel gelegt wird.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet