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Das Glocknerhaus ist ein Berggasthof auf 2.132 m Seehöhe und befindet sich an der Großglockner-Hochalpenstraße, etwas unterhalb des Endes der Pasterze, im Gemeindegebiet von Heiligenblut am Großglockner in Kärnten. Die Hütte kann direkt mit PKW oder Bus über die Großglockner-Hochalpenstraße erreicht werden und ist Ausgangspunkt für zahlreiche und teils sehr anspruchsvolle Bergtouren. Aber auch Biker, Kletterer und Motorradfahrer schätzen das Haus als Einkehrstation. Nicht nur der Großglockner (3.798 m), sondern auch andere Dreitausender wie etwa der Johannisberg (3.453 m) oder Großer Bärenkopf (3.406 m) können von hier aus bestiegen werden.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Inmitten der imposanten Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern liegt die Stüdlhütte (2.801 m) direkt am Großglockner in Osttirol. Dementsprechend vielfältig ist das Angebot an Touren, das Bergwanderer, Kletterer und Skitourengeher anlockt. Quasi der Hausberg der Hütte ist der Fanatkogel (2.905 m), der direkt über der Hütte aufragt und dessen Gipfel in einer Viertelstunde zu erreichen ist. Nur rund 30 min sind es auf die Schere (3.031 m), von wo aus man einen fantastischen Blick auf Großglockner, Stüdlgrat, Ködnitzkees und Adlersruhe genießen kann. Die Hütte liegt am Weitwanderweg Adlerweg. Nur für erfahrene und gebietskundige Skitourengeher geeignet ist die große Großglocknerumrundung, die rund 8 h, mit Glockner-Besteigung sogar 10 h in Anspruch nimmt.
- Geöffnet
- Mär - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Das ehemalige ÖTK Schutzhaus Salzburgerhütte befindet sich knapp unter der Station „Langwiedboden“ der Kapruner Gletscherbahnen am Salzburger Boden. Noch lange bevor das Kitzsteinhorn mit Liften touristisch erschlossen wurde, erbaute der ÖTK das Haus im jahre 1878. Am Weg zum Kitzsteinhorn war sie ein beliebter Stützpunkt um den anstrengenden Gipfelanstieg auf 2 Tage zu verlängern. Nach mehr als 100 Jahren im Vereins-Besitz wurde die Hütte 2013 von der Familie Klawunn übernommen und wird seither als Wanderhütte geführt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Gleiwitzer Hütte (2.176 m) steht im Nationalpark Hohe Tauern, südlich von Zell am See zwischen Fusch an der Glocknerstraße und den Kitzsteinhorn Bergbahnen in Salzburg. Sie ist umgeben von alpiner Urlandschaft und den zum Hohen Tenn, zur Schneespitze, zu Zwing- und Bauernbrachkopf über die 3.000er-Marke aufragenden Tauern-Berge der Glocknergruppe. Die Lage der Hütte verschafft Besuchern Ausblick auf das Hirzbachtal, in die Kitzbühler, die Berchtesgadener Alpen sowie auf die Loferer und Leoganger Steinberg. Außerdem erfordert ihre Lage einen zumindest mehr als dreistündigen Anmarsch. Die Wege aus Fusch und Bruck an der Glocknerstraße oder von der Kapruner Seite zum Schutzhaus erfordern keine besonderen Fähigkeiten außer Konditionsstärke. Die Gleiwitzer Hütte wird ab Juni 2017 von Antje Böttcher und Wolfgang Kräh bewirtschaftet.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Früher klebte das Grossglockner-Biwak wie ein Iglu aus Metall an den steilen Abhängen des höchsten Bergs Österreichs (auf Kärntner Seite) und wurde auch Glocknerwandcamp genannt. Seit Oktober 2020 steht an der selben Stelle das neue Glockner-Biwak, das nun Platz für 15 Personen bietet, die den Großglockner über die Nordseite erklimmen wollen. Gleich geblieben ist der fantastischen Ausblick über die Hohen Tauern. Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
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Das zwischen 1928 und 1930 errichtete Kalser Tauernhaus (1.755 m) in der Glocknergruppe thront auf dem ebenen Talboden des oberen Dorfertals im Nationalpark Hohe Tauern in Osttirol. Das Dorfertal liegt westlich vom Großglockner und markiert den Übergang zur Granatspitzgruppe. Die Hütte ist Ausgangspunkt für einfache Spaziergänge wie zum malerischen Dorfersee im Talschluss des Dorfertals, der durch einen Felssturz entstanden und in nur 1 h Gehzeit zu erreichen ist. Doch auch anspruchsvolle Wanderungen, Gipfel- und Hüttentouren lassen sich in Angriff nehmen. Außerdem ist die Hütte Anlaufstelle auf der Glocknerrunde. Der Kalser Tauern (2.518 m) ist ein historisch bedeutender Übergang von Osttirol in den Salzburger Pinzgau. Vom Kalser Tauernhaus ist er in 3 h zu bewältigen. Vom Kalser Tauern wiederum ist der Medelzkopf (2.760 m) durch Blockwerk in nur 45 Minuten erreichbar. Hinter dem Haus steigt ein nur 300 m langer Weg zum Stotzboden auf, einer Almterrasse, von der man einen unvergleichlichen Blick auf Berge und Gletscher der Glocknergruppe genießt. Von hier geht es auch weiter zum Silesia-Höhenweg und zur Sudetendeutschen Hütte. Kurzum: Die Hütte ist ein häufig gewählter Ausgangspunkt von Wanderern, Bergsteigern und Kletterern. Mountainbiker, die auf der sehr extremen Tauernexpress-Radtour von Mittersill nach Huben unterwegs sind und dabei auch einige Schiebepassagen in Kauf nehmen, nützen das Kalser Tauernhaus bisweilen für Übernachtungen. Grundsätzlich ist das Gebiet fürs Biken eher ungeeignet. Schitourengeher und Schneeschuhwanderer sind trotz des vorhandenen Winterraumes auch eher selten anzutreffen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Oberhalb von Kaprun und quasi mitten im Gletscher-Skigebiet Kitzsteinhorn im Salzburger Land gelegen, dient diese Hütte auf dem Roßkopf das ganze Jahr über als erstklassiger Stützpunkt für verschiedenste Touren. Wanderer, Kletterer und Hochtourengeher finden im Sommer ideale Voraussetzungen vor, im Winter sind es neben Alpinskifahren vor allem Skitourengeher. Der Ausblick ist 365 Tage im Jahr ein Genuss. Bei Wanderern sehr beliebt ist der familienfreundliche Alexander-Enzinger-Weg zum Maiskogel, zum Berghaus Moserboden ist hingegen Teilsicherung notwendig. An der Rettenwand, rund 20 Gehminuten von der Hütte entfernt, befindet sich ein natürlicher Klettergarten mit mehr als 40 Routen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Oberwalderhütte im Zentrum der Glocknergruppe auf 2.973 m ist die zweithöchst gelegene Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Sie thront auf der Felskuppe des Großen Burgstalls, der aus dem Eis der Pasterze und des Wasserfallwinkels herausragt. Die Oberwalder ist Hochalpinzentrum. Zu ihr kommt man hochalpiner Erfahrung, um in der Glocknergruppe Fels- und Eistouren zu gehen. Oder man kommt zu ihr um Wissen und Erfahrungen zu erwerben, das später für eigenständige Touren in hochalpiner Umgebung notwendig ist. Die Oberwalderhütte ist Anlaufstelle von Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern. Bis zum Wasserfallwinkel können auch Wanderer und Bergfans, die keine hochalpine Erfahrung haben, gehen. Der Gamsgrubenweg, der Richtung Hütte führt, ist breit und touristisch angelegt. Der weitere Weg über den Wasserfallwinkel-Kees zur Hütte erfordert Gletscherkenntnisse.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
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Die Salmhütte (2.644 m), an der Südostseite des Großglockners liegend, steht bei Großglockner-Besteigungen von Kals aus im Schatten der Stüdlhütte. Obwohl die Hütte, die im oberen Leitertal am Hasenpalfen liegt, die Geschichte der Erstbesteigung des Glockners in sich trägt. 1799 wurde die erste Hütte, eine einfache Holzhütte, im Leiterkar direkt unterhalb des Großglockners errichtet. Sie gilt damit als eine der ersten alpinen Schutzhütten der Ostalpen. Später wurde die Holzhütte am selben Standort durch eine Steinhütte ersetzt, die zweite Salmhütte. Aufgrund des vorrückenden Gletschers wurde aber schließlich ein neuer Standort gesucht. Man wählte die Felswand des Schwertecks, in die die dritte Salmhütte gesprengt wurde. Schnell stellte sich allerdings heraus, dass der Felsen ständig nass war und die Bedingungen in der Hütte unerträglich waren. Das alles und wie es schließlich zum Bau der vierten Salmhütte am Hasenpalfen kam, erläutert eine Tafel an den alten Wänden der Hütte in der Felswand, rund 100 Hm oberhalb der heutigen Salmhütte. Die Salmhütte ist Ausgangspunkt - und eine sehr gute Alternative zur Stüdlhütte - für Touren auf den höchsten Berg Österreichs. Sie ist aber auch Station auf dem Wiener Höhenweg und der Glocknerrunde. 2017 erhielt die Hütte einen Zubau und damit auch eine neue Terrasse, von der aus man direkt auf den Großglockner sieht. Sie zieht Hochtourengeher, Kletterer, Skitourengeher und Wanderer gleichermaßen an. Mitten in hochalpinen Matten gelegen, birgt die Umgebung der Hütte geologische und botanische Schätze - vor allem findet man zahlreiche Edelweiss. Das Schwerteck, der Hausberg der Hütte, gilt als geologisches Einzelstück.
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- Jun - Sep
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Das Heinrich-Schwaiger-Haus (2.802 m) liegt oberhalb des Stausees Mooserboden, sehr exponiert auf der Salzburger Seite des Nationalparks Hohe Tauern, hoch über Kaprun. Das Heinrich-Schwaiger-Haus wird sowohl von Tagesausflüglern wie auch von Hochgebirgswanderern, die längere Touren, wie beispielsweise auf das Große Wiesbachhorn (3.564 m), geschätzt. Der Aus- und auch der Tiefblick von der Hütte sind alle Aufstiegsmühen wert. Alpine Erfahrung und perfekte Ausrüstung sind Voraussetzung für den Aufstieg zur Hütte. Von einem Besuch mit Kindern ist abzuraten. Zu steil ist der Aufstieg, zu risikoreich das unmittelbare Hütten-Umfeld. Kein Gebiet für Skitourengeher.
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Die Glorer Hütte (2.642 m) ist vom Lucknerhaus in Kals am Großglockner in zwei Stunden zu erreichen. Der Zustieg führt entlang eines sogenannten geomorphologischen Lehrpfades, der Kindern und Erwachsenen interessante Informationen rund um die Beschaffenheit des Bodens und des Gesteins liefert. Oben angekommen, kann man die beiden Hausberge, die Medlspitze und den Glocknerblick, in jeweils einer halben Stunde besteigen. Entlang des Wiener Höhenwegs wandert man Richtung Iselsberg oder Glocknerhaus. Die Glorer Hütte hat auch im Winter geöffnet und bietet für Skitourengeher eine ideale Unterkunft und einen perfekten Ausgangspunkt für zahlreiche Sktitouren im Gebiet der Hohen Tauern.
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Die Schwarzenberghütte (2.267 m) in den Salzburger Hohen Tauern ist oberhalb von Ferleiten im Fuscher Tal die „Pforte“ in eine atemberaubende hochalpine Gipfel- und Gletscherwelt. Sie lebt in Gesellschaft der beiden Wiesbachhorn- und Bratschenkopf-Gipfel, von Klockerin, Hohe Dock und Großem Bärenkopf. Gipfel, die alle dem 3000-Club in der Glocknergruppe angehören. Umgeben sind die genannten Gipfel von Kaindlkess, Bratschenkopfkees, Hochgruberkess, Bärenkopfkees und Fuscher-Kar-Kees. Gletschern, die sich nicht mehr in Greif- aber doch in guter Sichtdistanz von der Hütte im Sonnenlicht räkeln. An der Hütte bricht man also zu hochalpinen Unternehmungen auf, die entsprechende alpine Fertigkeiten im Umgang mit Fels, Eis und Schnee voraussetzen. Wie der Aufstieg zur Schwarzenberghütte von Ferleiten lange ist, geht es auch auf langen und Ausdauer erfordernden Weg zu den umliegenden Gipfelzielen der Glocknergruppe. Das Wiesbachhorn ist mit 3.564 m der dritthöchste Gipfel dieser Hohe-Tauern-Gebirgsgruppe. Und beschenkt Besteiger mit einem grandiosen Rundumblick. Dessen Erstbesteiger, Friedrich zu Schwarzenberg, wurde zum Namensgeber der Hütte.
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Das Gruberscharten-Biwak liegt auf 3.100 m an der Gruberscharte zwischen Großem Bärenkopf (3.406 m), Hoher Dock (3.348 m) und Klockerin (3.422 m) in der Glockner-Gruppe (Salzburg). Es handelt sich um ein Not-Lager für hochalpine Bergwanderer und Skitourengeher, die auf Grund der Witterung Probleme haben. Die Biwak-Schachtel vom Typ „Poly-Biwak“ besteht aus glasfaserverstärkten Kunststoffplatten und bietet rund 9 Personen Unterschlupf.
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Der Alpengasthof Lucknerhaus steht im Ködnitztal am Ende der Kalser Glocknerstraße in der Ortschaft Kals in Osttirol. Das Haus ist ein idealer Ausgangspunkt um Wanderungen und Skitouren im Nationalpark Hohe Tauern, um Bergtouren in der Glockner-Gruppe zu unternehmen. Oder um Österreichs höchsten Berg, den imposanten Großglockner (3.798 m) zu besteigen. Bei Ski-, Schneeschuhtouren und Wanderungen rund um das Lucknerhaus kommen Bergliebhaber voll auf ihre Kosten. Eine Vielzahl an Hochtouren und Gipfelbesteigungen, die alle durch wunderbare Naturlandschaft führen, stehen zur Auswahl. Abgesehen vom Großglockner können von hier aus, unter anderen, Gipfel wie der Großvenediger (3.674 m), das Böse Weibel (3.121 m), Figerhorn, Romariswand- und Gridenkarköpfe oder Weisser Knoten bestiegen werden. Im Großglockner-Resort Kals-Matrei kann klassische Ski gefahren werden.
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Die Erzherzog-Johann-Hütte (3.451 m), die auf der so genannten Adlersruhe liegt, ist die höchstgelegene Schutzhütte in Österreich. Sie ist idealer Ausgangspunkt für die zweistündige Besteigung des Großglockners, des höchsten Berges in Österreich, ein Paradies für Bergsteiger und Kletterer. Nur 344 Höhenmeter müssen ab der Schutzhütte zurückgelegt werden. Erforderlich sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und ein sicherer Umgang mit dem Seil. Als Lohn wartet ein traumhaftes Panorama im Nationalpark Hohe Tauern.
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- Jun - Sep
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