Vom Passeiertal auf die Hofmannspitze
Tourdaten
- Sportart
- Berg- und Hochtouren
- Anspruch
- Dauer
- 8:45 h
- Länge
- 16,1 km
- Aufstieg
- 1.352 hm
- Abstieg
- 1.352 hm
- Max. Höhe
- 3.130 m
Details
Anreise
Die Hofmannspitze ist ein unauffälliger Gipfel, der im Schatten der markanteren Schwarzwandspitze, des Wilden Freigers und des Botzers liegt. Der Aufstieg auf diesen 3.000er lohnt sich: Vom Gipfel aus genießt man atemberaubende Ausblicke und wird mit einer einzigartigen Aussicht belohnt.
Das letzte Stück unterhalb der Schwarzwandscharte ist etwas steil und je nach Schneemenge bis Ende Juli mit Schnee bedeckt. In diesem Fall leisten Leichtsteigeisen und ein Pickel einen guten Dienst.
Anfahrt
Von Meran kommend ins Passeiertal nach St. Leonhard, weiter Richtung Moos und über die Timmelsjochstraße zum Parkplatz rechts neben der Timmelsbrücke (km 19,7 auf der Timmelsjochstraße).
Parkplatz
Parkmöglichkeit findet man auf dem Parkplatz rechts neben der Timmelsbrücke oder direkt vor der Brücke links neben der Straße.
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Mitte Juni bis Mitte Oktober ist der Ausgangspunkt der Wanderung von St. Leonhard mit den Timmelsbus erreichbar. Bei dieser Tour empfiehlt es sich jedoch mit dem Auto zum Ausgangspunkt zu fahren, da man die Tour früh am morgen starten sollte.
- Im hinteren Windachtal im österreichisch-südtirolerischen Grenzgebiet und unmittelbar am Fuße der höchsten Gipfel der Stubaier Alpen liegt die Siegerlandhütte.Wanderer, Hochtourengeher, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher finden hier ein reiches Betätigungsfeld vor. Zum Teil anspruchsvolle Touren führen auf den Scheiblehnkogel (3.060 m), die Sonklarspitze (3.450 m) oder das Zuckerhütl (3.505 m).Besonders beliebt ist die Siegerlandhütte auch als Ausgangspunkt für reizvolle Wanderungen von Hütte zu Hütte, finden sich doch gleich 7 Stützpunkte in längstens 5:30 h Gehzeit Entfernung. Die gut markierten Wege sind unterschiedlich anspruchsvoll, haben aber eines gemeinsam: sie sind landschaftlich extrem reizvoll.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Becherhaus liegt dort, wo die Luft dünner wird, der Himmel zum Greifen nahe ist und nur mehr einzelne Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum haben. In 3195 m Höhe am Rande des Übertalferners, auf der Südtiroler Seite der Stubaier Alpen, in einer Welt aus Schnee und Eis, bietet das Schutzhaus seinen Gästen in natürlicher Atomsphäre die nötige Ruhe und Erholung nach einer anstrengenden Hochgebirgstour.Das Schutzhaus ist nur zu Fuß oder mit dem Helikopter erreichbar. Deshalb wird auch äußerst vorausschauend mit den Lebensmitteln umgegangen. Für die Gäste wird jeden Tag frisch gekocht und dem Hüttenteam ist es sehr wichtig regionale, qualitativ-hochwertige Produkte zu verwenden. Die Nächtigungsgäste werden nach einer anstrengenden Tour mit einem sättigenden Abendessen verwöhnt und können sich am Morgen am vitaminreichen Frühstücksbuffet stärken, bevor sie in einen abenteuerlichen Tag starten.In nur 45 Minuten Gehzeit erreicht man den Gipfel des Wilden Feigers und genießt, wie von allen anderen Gipfeln der Übertalfernerrunde, einen gigantischen Fernblick und einen fantastischen Sonnenaufgang.1894 wurde das Becherhaus auf dem gleichnamigen Gipfel „dem Bechergipfel“, einer Erhebung am Südgrat des Wilden Freigers (3.418m) unter dem Namen Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus erbaut. 1999 ging das Schutzhaus zusammen mit 25 weiteren Hütten in den Eigentum der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol über. Mit der denkmalgeschützten Kapelle „Maria im Schnee“ verfügt es zudem über eines der höchstgelegenen Marienheiligtümer der Alpen.Nachdem die Hütte zur Zeit grundsaniert wird, ist der Winterraum derzeit geschlossen. Die Hütte öffnet wieder im Juni 2021 und wird bis September geöffnet sein.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet