Ferrata auf die Alpspitze mit Abstieg über das Mathaisenkar
Tourdaten
- Sportart
- Klettersteige
- Anspruch
- B Leicht
- Dauer
- 6:45 h
- Länge
- 12,1 km
- Aufstieg
- 794 hm
- Abstieg
- 2.081 hm
- Max. Höhe
- 2.627 m
Details
- Rundtour
- Bahnunterstützung
- Aussichtsreich
Die Alpspitze mit ihrer Nordwand grüßt bereits bei der Anreise von Norden. Die Besteigung über die Alpspitz-Ferrata ist ein spannender, nicht zu anspruchsvoller Klettersteig. Eindrucksvoll ist der lange Abstieg durch das Mathaisenkar ins Höllental. Die Anreise kann gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfolgen.
Aufstieg
Von der Bergstation der Alpspitzbahn folgt man den Wegweisern in Richtung Ferrata. Nach einem kleinen Felsdurchschlupf zweigt der Klettersteig nach rechts vom Nordwandsteig ab.
Über ein Geröllfeld erreicht man den Einstieg. Über erste Versicherungen erreicht man eine Einschartung. Man folgt dem Grat aufwärts bis der Steig nach rechts in die Flanke zieht. Über eine Leiter und weitere versicherte Passagen erreicht man das Gipfelkreuz auf der Alpspitze, das einen tollen Tiefblick auf Garmisch-Partenkirchen bietet.
Abstieg
Für den Abstieg wählt man den langen Weg durch das Mathaisenkar. Entlang von Versicherung klettert man vorsichtig hinab in die Grießkarscharte.
Hier dreht der Steig nach rechts ab. Durch eine Felsrinne und über weitere Felsen steigt man entlang von Drahtseilsicherungen abwärts bis in das Kar. Der Anstieg ist durchaus anspruchsvoll und nicht zu unterschätzen.
Über Geröll und Schotter steigt man durch das Kar abwärts und erreicht schließlich Latschengelände. Durch dieses steigt man hinunter zur Höllentalangerhütte. Hier kann man sich endlich eine Erfrischung gönnen.
Auf dem beliebten Wanderweg geht man hinunter zur Höllentalklamm und durchquert diese bis zur Eingangshütte. Nun geht man auf breitem Weg abwärts nach Hammersbach und über einfache, flache Wege zurück zur Talstation der Alpspitzbahn.
Ein schnellerer Abstieg vom Gipfel führt durch das Ostkar bis zum Nordwandsteig und auf diesem ebenfalls versicherten, aber deutlich leichteren Steig zur Bergstation der Alpspitzbahn.
Anfahrt
Auf der Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen und weiter zur Talstation der Alpspitzbahn.
Parkplatz
Parkplatz bei der Talstation der Alpspitzbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen. Weiter mit der Zugspitzbahn zur Talstation der Alpspitzbahn.
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Stuibenhütte steht bei Garmisch-Partenkirchen im Wettersteingebirge in Bayern und wird als bewartete Selbstversorgerhütte geführt. Sie steht nur von Ende Dezember bis Ende März zur Verfügung. Was heißt, dass diese östlich der Alpspitze und Bernadeinkopf und nördlich der namensgebenden Stuibenspitze und -kopf bevorzugt von Skitourengehern und Schneeschuhwanderern genutzt wird. Die Hütte ist Ausgangspunkt und Ziel für Winter-Bergsteiger, die Touren auf die Alpspitze, den Bernadein-, den Osterfeld- oder den Mauerschartenkopf machen.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Selbstversorger