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Beschreibung

Bekannter und beliebter Klettersteig im Zugspitzgebiet durch die imposante Nordwand der Alpspitze (2.628 m). Die Route ist mit der Alpspitzbahn schnell erreicht und bietet fantastische Tiefblicke in die eindrückliche Landschaft des Wettersteingebirges und der Mieminger Kette.

Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

  • Aussichtsreich

  • Bahnunterstützung

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Deutschland, Garmisch-Partenkirchen

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Atlas Deutschland“ von Sascha Hoch und Kurt Schall, erschienen im Schall Verlag.

Wer früh startet, kann den Steig besonders gut genießen. Die Ferrata ist dann auch für Anfänger machbar.

Wegbeschreibung

Schwierigkeit
mäßig schwierig;  meist A bis A/B - wenige Stellen B

Zustieg
Von der Bergstation der Alpspitzbahn (2.033 m) dem bestens markierten Wanderweg nach Süden folgen (Wegweiser „Alpspitz-Ferrata“). Auf einem kurzen, gesicherten Steig erreicht man eine Weggabelung. Geradeaus führt der Weg weiter zum Nordwandsteig. Man folgt jedoch dem Wegweiser nach rechts Richtung Alpspitz-Ferrata (2.060 m). Dauer: 15 Minuten und 50 Hm.

Klettersteig
Schon vom Start weg kann man das erste Drittel des Klettersteigs gut einsehen. Auffällig ist dabei insbesondere die lange Klammernreihe. Die Route startet mit einer steilen Einstiegsstelle (B; Stifte). Dann steigt man leicht links haltend über teilweise gesicherte Passagen mit einzelnen Klammern (A/B) und einer ersten längeren Bügel-Leiter (4 m; B)  empor, bis man bei der fotogensten Stelle der Alpspitz-Ferrata steht: einer gut 8 m hohen "Leiter“ (B; Bügel).

Wenig später gelangt man zur "Stoarösl­scharte" (Steinröschen­scharte) und einem markanten Plateau mit dem Steigbuch (2.180 m; 20 Minuten), von dem man bereits einen ersten Blick gen Osten hinüber zu den Waxen­steinen oder hinunter ins Höllental ge­nießen kann. Der weitere Wegverlauf ist nun mit Blick gen Süden gut einsehbar.

Über gute, teils üppig gesicherte Geröll­pfade (A) ge­winnt man schnell weiter an Höhe. Das Gelände wird dann etwas steiler, und über leicht aufsteigende querende Passagen, die mit Stiften bestens abgesichert sind (A/B), erreicht man eine Kammstufe (A/B; 40 Minuten). Später kommt nach leichter Kletterei (A) die Ab­zwei­gung „Alpspitze / Jubiläumsgrat“ (2.540 m; 15 Minuten).

Man folgt links der Mar­kierung „Alpspitze“, um den letzten, wiederum etwas steileren Schluss­anstieg in Angriff zu nehmen (geradeaus würde der Weg versichert [A/B] weiter Richtung Grieskar­scharte und Jubiläumsgrat führen). Kurz vor dem Gipfel heißt es nochmals zupacken (B; viele Klammern), bevor man mit den letzten Drahtseil­sicherungen (A) das Gipfelkreuz der Alpspitze erreicht (2.628 m). Dauer 1,5 h und 550 Hm.

Abstieg
Für den Abstieg gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Der schnellste Abstieg führt über den Aufstiegsweg (Alpspitz-Ferrata), ist aber nicht zu empfehlen, da man dem Aufstiegsstrom (im Sommer sehr viele Bergsteiger) entgegensteigt und dies zu Stauungen im Steig führt. Dauer 1,5 h und 600 Hm.

  • die klassische Runde ist der unschwierige Abstieg über den Ostgrat (A/B) bzw. die Ostschulter und den Nordwandsteig. Dauer 2 h und 600 Hm.

Ausrüstung
Klettersteigset, Helm, mittelfeste Bergschuhe

Besondere Gefahren
großer Andrang

Sonstiges
Exposition: Nord, Flucht- / Abbruchmöglichkeit im oberen Teil: Ausstieg Richtung Grieskarscharte mit Umgehung des Alpspitz-Gipfels möglich, Versicherungen: sehr gut, dickes Stahlseil, viele Klammern und Stifte.

Anfahrt und Parken

Von Garmisch-Partenkirchen der Bundesstraße Richtung Fernpass folgen. Am westlichen Ortsende kurz hinter der US-Kaserne der Beschilderung zur Alpspitzbahn folgen.

Parkplatz

Großer Parkplatz zwischen der Kreuzeckbahn und der Alpspitzbahn.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Garmisch-Partenkirchen. Dann mit der Zugspitzbahn Richtung Grainau bis zur Haltestelle Alpspitzbahn.

Mit der Alpspitzbahn zur Bergstation Osterfelderkopf (2.033 m).

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