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Eine Tour von

Beschreibung

Die Skitour auf die Hochalmspitze mit ihren 3.360 m über die Villacher Hütte in Kärnten ist einer der großen Klassiker in den Hohen Tauern und das hat viele Gründe: Zum einen ist die Skitour mit 2.200 zu überwindenden Höhenmetern in Kombination mit einer Wegstrecke von 12 km ein absoluter Konditionshammer und eine der längsten Tagestouren in der Umgebung, wenn man nicht auf der kleinen Selbstversorgerhüte Villacher Hütte übernachtet. Zum anderen ist die Tour vom technischen Anspruch her erstaunlich moderat (kurze Stellen 35°) und bietet – wenn man einmal die lange Forststraße bis auf 1.900 m Seehöhe hinter sich gebracht hat – wunderbar weite Skihänge. Sie bieten sich gleichermaßen – bei sicheren Verhältnissen – für Pulvertage im Hochwinter wie für Firnverhältnisse im Frühjahr an. Zu guter letzt wird bei dieser Tour einer der markantesten Gipfel in den Hohen Tauern bestiegen: Nicht umsonst wird die Hochalmspitze auch „Tauernkönigin“ genannt.

Beste Jahreszeit

Januar bis April
Dezember
  • Aussichtsreich

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Bergwelten Tipp


Falls man die lange Skitour auf zwei Tage aufteilen möchte, bietet sich die AV-Selbstversorgerhütte Villacher Hütte (2.194 m) als Übernachtungsmögllichkeit an. Schlüssel in Gmünd bei der Heiligen Geist Apotheke erhältlich.

Wegbeschreibung

Anstieg
Man folgt unmittelbar vor der Schönaubrücke der beschilderten Forststraße (Ww. Nr. 551 „Villacher Hütte“). Dieser Forststraße folgt man in zum Teil recht langen Kehren etwa 2 Std. 30 min bis zum Jagdhaus Hochalm (1.909 m).

Nun geht es weiter entlang des Sommerweges bis in die schöne Karmulde des Langbodens kurz vor der Villacher Hütte (2.194 m). Hier steigt man über eine Steilstufe sozusagen auf die nächsthöhere „Etage“, der man wiederrum nach Westen (wieder im Bereich des Sommerweges) Richtung „Schwarze Schneid“ folgt. Unterhalb der Felswände von Schwarzer Schneid und Kordonspitz geht es hindurch auf den Hochalmgletscher.

Man steigt nun über den moderat steilen, weiten und nicht allzu spaltigen Gletscher weiter nach Westen und peilt den Durchschlupf zwischen einer markanten Felsinsel und dem Gipfelaufbau an. Nach Bewältigung des Durchschlupfs schwenkt man auf etwa 3.200 m Seehöhe nach Südwesten und steigt über steile Hänge bis zum Ostkamm und zum Skidepot. Nun über steilen Schnee bzw. Felsblöcke entlang des luftigen Grates auf den Vorgipfel und ausgesetzt fast waagrecht hinüber zum Gipfelkreuz (oft Steigeisen notwendig).

Abfahrt
Entlang der Aufstiegsspur.

Gut zu wissen
Auch wenn das Hochalmkees nicht allzu viele Spalten aufweist, wird die Mitnahme einer Gletscherausrüstung (Seil inkl. Zubehör sowie Eispickel und Steigeisen für den kurzen Gipfelgrat) empfohlen.

Anfahrt und Parken

Über die A10 Tauernautobahn bis zur Abfahrt Gmünd. Von Gmünd durch das Maltatal bis zum Gasthof „Falleralm“. Hier startet die Malta- Hochalmstraße. Auf dieser ab der Mautstation ca. 3,6 Kilometer, bis man die „Schönaubrücke“ erreicht (ca. 500 Meter vor der Gmünder Hütte). Entlang der Straße parken (im Winter nicht mautpflichtig, Achtung oft Schneeketten notwendig).

Parkplatz

Parknischen bei der Schönaubrücke an der Malta Hochalmstraße etwa 500 m vor der Gmünder Hütte.

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