Skihochtour Tödi
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren - Skihochtour
- Anspruch
- S Mittel
- Dauer
- 8:30 h
- Länge
- 13,2 km
- Aufstieg
- 2.900 hm
- Abstieg
- 2.900 hm
- Max. Höhe
- 3.614 m
Details
Auf den König der Glarner Alpen: Unübersehbar steht der Tödi, 3.614 m, inmitten der Glarner Alpen, seine Nachbargipfel um Längen überragend. Bei der Fahrt durch das Linthtal zieht zwar erst einmal der Chärpf alle Blicke auf sich, doch ab Schwanden rückt der Tödi ins Blickfeld und lässt einen nicht mehr los: Um gut 3.000 Meter überragt dieses Massiv aus Fels, Eis und Schnee das Linthtal, ein Riesenturm mit einer markanten, leuchtend weißen Eiskappe auf seinem Dach, die Piz Russein (3.614 m), Sandgipfel (3.390 m) und Glarner Tödi (3.574 m) verbindet. Steile Felsflanken und Hängegletscher prägen das Bild und doch kann der Tödi bis zum höchsten Punkt bequem mit Ski bestiegen werden.
Eingebettet zwischen den Abbrüchen des Bifertenstocks (3.419 m) und des Piz Urlaun (3.359 m) auf der einen und des Tödi auf der anderen Seite zieht der Eisstrom mit seinen zwei markanten Gletscherbrüchen in einem Bogen bis hinauf auf das flache Gipfeldach, von dem aus man in wenigen Minuten den Gipfel erreichen kann. Bei guten Verhältnissen – und das bedeutet am Tödi in erster Linie viel Schnee, der alle Spalten gut zudeckt – ist die Tour für konditionsstarke Geher sogar problemlos.
Achtung: Die hier angeführten Gehzeiten und Streckenlängen entsprechen nur dem Anstieg. Für die Abfahrt sollte genügend Zeit eingeplant werden.
Den Tödi darf man nicht unterschätzen: Neben der Länge der Tour, der Höhe und den vielen Spalten sind vor allem die beiden Eisbrüche mit ihren oft atemberaubend schräg stehenden Eistürmen eine Gefahr – Eislawinen (auch aus den seitlichen Flanken) sind zwischen dem ersten und zweiten Eisbruch keine Ausnahme, sondern eher die Regel.
Diese Tour stammt aus dem Rother Skitourenführer „Ostschweiz: Appenzell - Toggenburg - Glarner Alpen" von Stefan Herbke, erschienen im Rother Bergverlag.
Anfahrt
Autobahn A3 von Zürich oder Chur, Ausfahrt Niederurnen-Klausenpass, ca. 30 Minuten bis Linthal/Tierfehd.
Parkplatz
Tierfed, 805 m, am Ende der Fahrstraße
- Die Camona da Punteglias ist eine auf 2.311 Metern gelegene Berghütte der Sektion Winterthur des Schweizer Alpen-Clubs (SAC) in den Glarner Alpen im Schweizer Kanton Graubünden. Umgeben von einer spektakulär wilden, hochalpinen Landschaft, welche die höchsten Gipfel der Glarner Alpen wie z.B. den Tödi/Piz Russein (3.614 m), den Stoc Grond (3.422 m) und den Bifertenstock (3.421 m) einschließt, liegt die Hütte auf einem südlich, dem namensgleichen Gletscher Glatscher da Punteglias vorgelagerten Felskopf, von welchem sich der Blick Richtung Süden ins Vorderreintal öffnet.Die Hütte ist ein beliebter und zentraler Ausgangspunkt für Hochtouren auf die umliegenden Gipfel. Gipfelstürmer müssen für dieses hochalpine Terrain jedoch einschlägige technische und konditionelle Voraussetzungen mitbringen. Der höchste Gipfel in dieser Region und in den Glarner Alpen ist der Tödi (Piz Russein) mit 3.614 Metern. Weitere begehrte Gipfelziele sind der Bifertenstock (3.421 m), der Piz Urlaun (3.359 m), der Piz Frisal (3.292 m) und der Piz Ner (2.858 m), um nur einige zu nennen. Bergwanderern, die den Schwierigkeitsgrad T3 nicht überschreiten wollen, bietet sich eine beeindruckende Tour durch das westlich gelegene Tal Val Gliems ins Val Russein. Hier entlang führt auch die eindrucksvolle Cruna dalla Surselva – die Kronenwanderung, eine teilweise herausfordernde, mehrtägige Rundtour von Hütte zu Hütte.Wer keine Lust auf Bergtouren in einer vergletscherten Landschaft hat, kann ausgehend von der Ortschaft Trun zur Hütte aufsteigen und einfach nur das eindrucksvolle Bergpanorama von der Hütte aus genießen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Muttseehütte ist eine Berghütte des Schweizer Alpinen Clubs südlich von Linthal im Kanton Glarus. Sie liegt auf 2.501 m Höhe in den Glarner Alpen, nordwestlich des Muttenstocks.Die Hütte befindet sich oberhalb des Muttsees, einem ehemaligen natürlichen Karstsee. Er dient heute als Speicherbecken und besitzt die höchstgelegenste Staumauer Europas. Der Zustieg zur Hütte von Linthal aus ist recht fordernd, er lohnt sich aber, denn bei klarer Sicht bietet die Hütte im Glarnerland mit ihrem beliebten Wandergebiet ein einmaliges Panorama auf die umliegende Bergwelt.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet