Auf dem Stockalperweg - Etappe 1: Von Brig zum Simplonpass
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:15 h
- Länge
- 11,7 km
- Aufstieg
- 1.559 hm
- Abstieg
- 229 hm
- Max. Höhe
- 2.005 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
Mit drei vielfältigen und imposanten Tagesetappen lockt der Kultur- und Weitwanderweg Via Stockalper von Anfang Juni bis Mitte Oktober unternehmungslustige Wanderer im Kanton Wallis.
Bis zu vier Strassengenerationen (Römer, Stockalper, Napoleon, Nationalstrasse) kann man bei diesem geschichtsträchtigen Alpencross beschreiten. Verbunden mit kulturellen Highlights und einer vielfältigen Alpenflora in der beeindruckenden Bergkulisse der Walliser Alpen ist die Tour ein einmaliges Erlebnis.
Die erste Etappe der Tour führt von Brig (678 m) mit seinem herrschaftlichen Stockalperschloss über Schallberg (1.316 m) hinunter ins Auengebiet in den Grund (1.071 m), wo sich drei Bäche zur Saltina vereinen. Entlang des Tafernabaches geht es schließlich zum Tagsziel der heutigen Etappe, dem Simplonpass (2.005 m) hinauf.
Beim Tourismusverband Simplon Brig kann man ein komplettes ViaStockalper-Package zum Wunschtermin buchen.
Alternativ wird man im Hotel Restaurant Monte Leone am Simplonpass auf 2.005 m nach der Wanderung mit diversen Spezialitäten aus Italien und der Schweiz verwöhnt und findet in einem der aussichtsreichen Zimmer mit Sicherheit einen ruhigen Schlaf.
Anfahrt
Von Osten
Über den Furkabasistunnel zur Obergoms Verladestelle und dann auf der Route 19 nach Brig.
Von Westen
Auf der A9 von Sitten kommend, die Route 9 über Visp nehmen bis Brig.
Von Norden
Über Kandersteg und Visp nach Brig.
Parkplatz
Parkieren am Bahnhof in Brig
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn zum Bahnhof von Brig
- 1991 wurde eine alte Armeebaracke nahe des Simplonpasses, die zur Sicherung der Landesgrenze gedient hatte, umgerüstet zur Schutzhütte und aufgrund ihrer Lage vis-a-vis der Nordflanke des gleichnamigen Berges Monte-Leone-Hütte genannt. Heute wird sie von der SAC Sektion Sommartel im Kanton Wallis geführt.Der Kessel unter dem Chaltwassergletscher ist umrahmt von hohen Gipfeln, Eis, Schuttmassen und Gletscherschliffen. In einer eisfrei gewordenen Mulde ist durch den Rückgang des Gletschers ein türkisfarbener See entstanden, oberhalb thront die Monte‐Leone‐Hütte. Hier faszinieren die farbenfrohen Gesteine und auch die Pionierflora setzt prächtige Farbtupfer. Zehn Minuten oberhalb der Hütte auf dem Grat hat man spektakuläre Ausblicke zu den Eisabbrüchen des Chaltwassergletschers und Tiefblick gegen die Alpe Veglia in Italien.Ein Anstieg zum nahen Wasenhorn (3.246 m) kann wirklich trittsicheren BergsteigerInnen sehr empfohlen werden, die weite Aussicht nach Norden in das Rhonetal lohnt die Mühe.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet