Wanderung zur Elberfelder Hütte von Heiligenblut
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 11,6 km
- Aufstieg
- 1.280 hm
- Abstieg
- 210 hm
- Max. Höhe
- 2.346 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Elberfelder Hütte (2.346 m) der DAV Sektion Wuppertal liegt im hintersten Gößnitztal an einem wunderschönen Ort. Sie ist vom berühmten Kärntner Bergdorf Heiligenblut auf einem langen, aber landschaftlich traumhaften Hüttenweg zu erreichen.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz am Gößnitzal wandert man auf dem Almweg nach Westen und ignoriert dabei den Abzweig zum Gößnitzwasserfall. Der Weg schlängelt sich steil in Serpentinen bergauf. An der Bruchetalm wird das Gelände flacher, und ein Weg zweigt nach rechts ab. Man geht aber über die Almwiesen nach Süden und folgt dem breiten Almweg in den Wald. Durch das Tal geht man auf dem Weg Nr. 915 weiter taleinwärts und gelangt zur Abzweigung des Weges zur Wirtsbauer Alm. Hier bleibt man weiter am Hauptweg und passiert die Innere Ebenalm, die Ochsner Hütte und die Hinterm-Holz-Alm.
Den Wald hat man inzwischen hinter sich gelassen, so dass man durch schönes, freies Gelände hinauf zur Elberfelder Hütte (2.346 m) wandert.
Für den Abstieg bietet sich der Weg über die drei Langtalseen an. Der Weg Nr. 920 mündet an der Wirtsbaueralm in den Hüttenweg ein.
Anfahrt
Von Norden von Zell am See nach Bruck an der Glocknerstraße. Hier auf die Großglockner Hochalpenstraße (Maut) abbiegen und auf dieser bis Heiligenblut. Von Kärnten auf der A10 bis zum Knoten Spittal, auf der B100 (Drautal Straße) nach Lienz und weiter auf der B107 über Iselsberg und Winklern nach Heiligenblut und in den Ortsteil Winkl.
Parkplatz
Parkplatz Brücke am Gößnitzfall.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Lienz und mit dem Postbus Linie 5002 nach Heiligenblut.
- Die Elberfelder Hütte (2.346 m) steht am Talschluss des Gössnitztales in der Schobergruppe. Das Nebental des Mölltales in Kärnten führt von Heiligenblut weg. Es liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Das unbewohnte Gössnitztal gilt als eines der ursprünglichsten und am wenigsten durch den Menschen veränderten Täler der Ostalpen. Er erstreckt sich vom Gössnitzfall am Tal-Ausgang bis zur Hütte über eine Strecke von etwa neun Kilometern.Die Hütte liegt in einer prachtvollen, hochalpinen Gipfel-Arena. Sie ist umgeben von etwa 30 Dreitausendern wie Roter Knopf, Böses Weibl, den Talleitenspitzen, den beiden Hornköpfen, Kristallkopf, Gössnitzkopf, etc. Die Elberfelder Hütte ist Etappenziel auf dem Wiener Höhenweg und liegt auf Wegen die alpine Grunderfahrungen und Konditionsstärke voraussetzen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Adolf-Noßberger-Hütte, von Kennern auch „Nossi“ genannt, liegt auf 2.488 m paradiesisch im Herzen der Kärntner Schobergruppe mitten im Nationalpark Hohe Tauern. Umgeben von drei malerischen Bergseen wie dem Gradensee und 15 Dreitausendern wie dem Großen Friedrichskopf, dem Georgskopf, dem Petzeck oder dem Keeskopf ist sie sowohl Stützpunkt für sportliche Bergsteiger und Kletterer, als auch ein gemütlicher Rückzugsort für erholungssuchende Familien mit Sinn für’s Kulinarische.Es gibt genug Möglichkeiten für allerlei Aktivitäten wie Kanufahrten auf dem Großen Gradensee, einen Klettergarten bei der Hütte, eine Bogenschießanlage, eine Seilrutsche über den See, ein gespanntes Drahtseil für Balanceakte oder ein gemütliches Bad in dem finnischen Badefass. Schneeschuhwanderern und Skitourengehern steht ein beheizbarer Winterraum zur Verfügung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet