Via Del Ferro: Eisenstrase im Morobbia Tal
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 5:35 h
- Länge
- 15,9 km
- Aufstieg
- 1.260 hm
- Abstieg
- 1.260 hm
- Max. Höhe
- 1.689 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Die Via del ferro im Morobbio Tal in den Tessiner Alpen zeigt die Überbleibsel der langen Tradition des Eisens in dieser Region. Die Rundtour bei Carena führt vorbei an alten Hammerschmieden, imposanten Hochöfen und geheimnissvollen Bergwerken aus dem 17. Jahrhunder, die auch besichtigt werden können. Auch seltene Latschenkiefern und eine Wildbienenzucht säumen den eindrücklichen Bergweg. Auf informativen Tafeln werden dem Wanderer die Praktiken der Eisenverarbeitung und die Spezialitäten der heimischen Natur näher gebracht.
Die erst 2007 wieder eröffneten Stollen der Miniere della Valletta können mit einem Führer zusammen besichtigt werden. Die interessanten Details zu den einzigartigen Stollen sollte man nicht verpassen. Ein Guide muss im Voraus bei der Tourismusorganisation des Valle Morobbia gebucht werden.
Anfahrt
Von Norden oder Süden auf der A2 bis Ausfahrt 47 Bellinzona fahren. Auf der Route 2 Richtung Giubiasco fahren, rechts abbiegen auf Via Morobbia und bis nach Carena fahren.
Parkplatz
Parkplätze sind beim Dorfeingang von Carena vorhanden. Um zum Anfang der Tour zu gelangen, muss man 100 m die Strasse zurück gehen.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus ab Giubiasco nach Carena fahren. Um zum Anfang der Tour zu gelangen, muss man 200 m die Strasse zurück gehen.
- Das Naturfreundehaus Capanna Genzianella im Valle Morobbia thront hoch über der Magadinoebene mit wunderbarem Blick auf den Lago Maggiore, nach Locarno und bis Ascona.Das Morobbiatal zieht sich von Giubiasco bis zum Passo San Jorio hin, der die Grenze zu Italien bildet. Das Landschaftsbild ist sehr abwechslungsreich. Die Kastanien prägen das Bild bis hinauf nach Paudo, einer Höhenterrasse über der Magadino-Ebene.Von Paudo aus wandert man durch Birken- und Kastaninenwälder zu einer kleinen Berghüttensiedlung. Das Haus Genzianella, ein ehemaliger Stall, wurde Ende der sechziger Jahre in eine Berghütte umgewandelt.
- Geöffnet
- Apr - Nov
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die S. Jorio-Hütte (ital. Rifugio S. Jorio) befindet sich unterhalb des San-Jorio-Passes, in Norden der Provinz Como. Die Hütte, einst ein Stützpunkt der italienischen Finanzwache, liegt auf einem alten Verbindungsweg zwischen dem oberen Bereich des Comosees und dem Morobbiatal in der Schweiz. Die Hütte ist nach dem Einsiedler San Jorio benannt, dem auch die kleine Kirche in unmittelbarer Nähe geweiht ist.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet