Pfälzer Weinsteig Etappe 5: Neustadt a. d. Weinstraße - St. Martin

T1Leicht

Info zur Schwierigkeitsstufe

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Traumhafte Landschaft am Pfälzer Weinsteig.

Foto: Christian Fernández Gamio

Sport: Wandern
Dauer: 11:45 h
Länge: 19,8 km
Höchster Punkt: 661 m
Aufstieg: 810 hm
Abstieg: 730 hm

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Bergwelten

Eine Tour von

Markus Meier

Beschreibung

Der Pfälzer Weinsteig führt auf 172 Kilometern durch schöne Waldetappen und sonnenverwöhnte Weinberge. Dieser Fernwanderweg in der Pfalz hat sich schnell zu einem beliebten Wanderziel entwickelt. Die fünfte Etappe ist die längste Etappe des Weinsteiges. Sie führt von Neustadt an einigen Naturdenkmälern vorbei zum höchsten Gipfel des Pfälzerwaldes, dem Kalmit.

Beste Jahreszeit

Mai bis September

Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Deutschland, Großfischlingen

Hellerhütte

HütteBewirtschaftet

Bergwelten Tipp

Auf dieser Etappe kommt man am Hambacher Schloss vorbei. Sie sollte sich etwas Zeit nehmen und dem Schloss einen Besuch abstatten.

Wegbeschreibung

Vom Marktplatz in Neustadt wandert man durch die Fußgängerzone. Man steigt hinauf zum Nollensattel und geht durch die Kastanienwälder bis unterhalb des Zigeunerfelses. Die letzten Meter zum Sandsteinfels sind relativ steil. Der Weg führt hinauf zum Nollenkopf und über den bergrücken des Speierheldes zum Hambacher Bergstein. Der Pfad führt hinunter zum Sühnekreuz und hinüber zum nahen Hambacher Schloss.

Von der Wegkreuzung am Schloss geht man nach Westen und umrundet anschließend den Sommerberg in einem großen Bogen. Man wandert hinauf zum Hohe-Loog-Haus, in dem man gemütlich einkehren kann. Vom Haus genießt man einen wunderbaren Ausblick bis zum Schwarzwald. Der Weg führt nun hinauf bis zum Kalmit, dem höchsten Gipfel des Pfälzerwaldes. Von hier oben hat man natürlich eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Gipfel des Pfälzerwaldes. Am Gipfel befindet sich das Kalmithaus, das ebenfalls zu einer Einkehr einlädt.

Vom Kalmit wandert man in südwestlicher Richtung zum Felsenmeer, einer beeindruckenden Ansammlung von Buntsandsteinfelsen. Durch einen Kiefernwald geht es nun hinunter zum östlichen Ortsrand von St. Martin. Man überquert die Straße und geht zum Bellachini-Brunnen. Von hier ist es nicht mehr weit bis in den Ort.