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Beschreibung

Das vielbesuchte Cabo de São Vicente ist das eindrucksvollste und berühmteste Kap an der Algarve in Portugal. Hier treffen zudem die beiden bekanntesten Weitwanderwege Südportugals zusammen. Die nahe gelegene Fortaleza de Sagres, die Festung von Prinz Heinrich dem Seefahrer, steht ebenso auf dem Programm vieler Besucher. Lohnend ist aber genauso die weitgehend unberührte Küste und das urige Hinterland abseits der Besucherströme.

Beste Jahreszeit

Februar bis Juni
September bis November
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Aufgrund des schmalen Pfades durch die Macchie empfiehlt sich auf diesem Weg eine lange Hose.

Festung am Kap des heiligen Vinzenz. Diese Festung wurde im 16. Jahrhundert errichtet, angeblich an jenem Ort, an dem sich im Mittelalter das Kloster befand, in dem der Legende nach die sterblichen Überreste des heiligen Vinzenz aufbewahrt wurden. Im Inneren der Festung befindet sich ein Leuchtturm, der 1904 erbaut wurde und noch heute in Betrieb ist.

Café und Versorgungsstände beim Cabo de São Vicente.

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Algarve“ von Dr. Franz Halbartschlager, Gerhard Rufl und Ulrich Montigel.

Wegbeschreibung

Vom Leuchtturm am Cabo de São Vicente geht man ein kleines Stück die Zufahrtsstraße zurück. Nach rund 500 Metern zweigt eine weiß-rot markierte Schotterstraße nach links ab. Dieser Weg führt parallel zur Straße durch die Küstenmacchie. Beim Wandern genießt man die Blicke zurück auf den Leuchtturm sowie auf die Steilküste und ihre vorgelagerten Inseln.

Der Weg knickt nach rechts und führt wieder zurück zur Zufahrtsstraße. Dieser folgt man nach links Richtung Sagres. In der Ferne kann man die Halbinsel der Fortaleza de Sagres erkennen und in allernächster Nähe die Überreste der Fortaleza do Beliche besichtigen, die rechts der Straße an der Steilküste liegt. Teile der Festung sind in der Vergangenheit durch Abbrüche der Küste ins Meer gestürzt.

Nach der Fortaleza führt der Weg über eine kleine Kuppe. Nach rund 1,3  km auf der Zufahrtsstraße zum Kap zweigt der Weg nach links ab. Man folgt nun einem schmalen Asphaltpfad, der leicht bergan durch eine Art Hochebene im Küstenhinterland führt. Auf diesem etwas monotonen Pfad wandert man zum kleinen, verlassen wirkenden Weiler Vale Santo. Dort gibt es eine Wegverzweigung. Man wandert auf dem markierten Weg nach rechts auf einer breiten Erdstraße weiter, die am Horizont leicht ansteigt. Nachdem man linker Hand einen kleinen Pinienwald passiert hat, erreicht man eine Wegkreuzung.

Hier folgt man nun der ebenfalls weiß-rot markierten „Rota Vicentina“ auf einem schmaleren Erdpfad nach links durch eine weitgehend menschenleere Landschaft. Vereinzelt erblickt man Häuser, sonst prägen Felder und Weiden das Bild. Knapp nach dem ersten weißen Haus zweigt der Pfad nach links ab und man wandert an eindrucksvollen Agaven vorbei. Wenig später zweigt man nach rechts ab und folgt einem schmaleren Erdpfad, der bald in einen sandig-steinigen Weg übergeht, leicht bergan. Schon bald kommt man zu einer weiteren Wegkreuzung.

Nach rechts führt der Weg auf der Rota Vicentina Richtung Vila do Bispo. Man wandert jedoch nach links weiter auf dem nun blau-grün markierten Fischerpfad, der entlang der Küste Richtung Cabo de São Vicente führt, dessen Leuchtturm man in der Ferne bereits erkennen kann. Kurz nach der Kreuzung kann man rechts zur Praia da Ponta Ruiva absteigen. Der Weg dagegen verläuft als breiter Erdpfad parallel zur Küste. An markanten Stellen gibt es Stichstraßen zu Aussichtspunkten. Mächtige Klippen greifen in diesem Wegabschnitt in mehreren Zacken in das Meer hinaus (Ponta Ruiva, Cachado, Ninho da Cegonha, Laredo das Corchas). Besonders eindrucksvoll ist das Kap von Telheiro, das vor der großen Bucht von Telheiro Richtung Nordwesten ragt.

Vor der Praia do Teilheiro führt der Weg etwas ins Landesinnere, um den tiefen Taleinschnitt in einer großen Schleife zu durchqueren. Der Weg wird hier felsiger und etwas schwieriger. Für den Abstieg muss man auch einmal eine Leiter benutzen, der Anstieg jenseits führt über etwas abschüssiges Gelände. Danach überquert man einen Parkplatz (Zufahrt zur Praia do Telheiro) und folgt im Anschluss wieder einem schmalen Pfad bergab und durch ein weiteres Flusstal. Im Folgenden steigt man auf zur Hochebene vor dem Cabo de São Vicente. Die Landschaft ist übersät von Zistrosen- und Wacholderbüschen. Die Steilküste um die Ponta dos Arquizes mit den ständig heranrollenden Wellen ist nicht weniger spektakulär.

Man wandert kontinuierlich auf einem schmalen Pfad Richtung Leuchtturm. Dabei orientiert man sich am Wegverlauf, an den blau-grünen Markierungen und an Steinmännchen, die manchmal zusätzlich aufgestellt sind. Bald erreicht man wieder den Kreuzungspunkt mit den weiß-roten Markierungen der Rota Vicentina bzw. der Via Algarviana und wandert das letzte Stück auf dem Hinweg zurück zum Leuchtturm.

Anfahrt und Parken

Zufahrt von Vila do Bispo auf der N 268 Richtung Cabo de São Vicente, 15  km.

Parkplatz

Parkplatz vor dem Leuchtturm beim Cabo de São Vicente, 72  m.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mehrmals täglich Busverbindung von Lagos zum Cabo de São Vicente.

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