Von der Lienzer Hütte auf den Hochschober
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- 4:00 h
- Länge
- 5,5 km
- Aufstieg
- 1.299 hm
- Abstieg
- 60 hm
- Max. Höhe
- 3.242 m
Details
Der Hochschober ist nicht nur ein sehr formschöner Berg in der Schobergruppe in Osttirol, sondern mit seinen 3.242 m auch einer der höchsten im Gebiet. Mit einer Übernachtung auf der Lienzer Hütte, ist die Bergtour auf den Gipfel und retour zur Hütte eine füllende Tagestour.
Wegbeschreibung
Von der Lienzer Hütte nimmt man den Weg Nr. 914, den so genannten Franz-Keil-Weg, der in nordwestlicher Richtung von der Hütte wegführt. Anfangs geht es nur mäßig aufwärts und unterhalb der Felsen der Mirnitzschneid hindurch. An der Wegverzweigung hält man sich links und bleibt auf dem Franz-Keil-Weg, der Richtung Gartlsee und Leibnitztörl bzw. zur Hochschoberhütte führt.
Erst im so genannten Gartl, aber noch vor dem Gartlsee, verlässt man den Franz-Keil-Weg rechts zugunsten des Steiges Nr. 912 in Richtung Schobertörl. Unterhalb eines Felsbandes hindurch geht es über die Schotterhänge. Die Abzweigung auf den Hoschober ist gut markiert - ein Steig, Nr. 914A, führt links durch das Felsband und über ein steiles Schotterkar aufwärts.
Im oberen Bereich gilt es, ein paar Felspassagen zu überwinden - einiges Seilsicherungen erleichtern den Anstieg. Schließlich erreicht man den Grat und über Blockgelände geht es in leichter Kletterei bis zum Gipfel auf 3.242 m.
Für den Anstieg sollte man rund 4 h einplanen.
Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute wieder zurück zur Lienzer Hütte.
Wer nicht auf der Lienzer Hütte übernachten möchte, sondern die Tour an einem Tag bewältigen möchte, dem sei antraten, mit dem Mountainbike zur Lienzer Hütte zu fahren.
Anfahrt
Über die A10 Tauern-Autobahn nach Spittal an der Drau und nach Lienz in Osttirol. Östlich der Stadt weiter nach Nussdorf-Debant und nach Norden ins Debanttal bis zum Parkplatz Seichenbrunn. Alternative Anreise über das Pustertal und Sillian.
Parkplatz
Der Parkplatz befindet sich in Seichenbrunn.
- Die Adolf-Noßberger-Hütte, von Kennern auch „Nossi“ genannt, liegt auf 2.488 m paradiesisch im Herzen der Kärntner Schobergruppe mitten im Nationalpark Hohe Tauern. Umgeben von drei malerischen Bergseen wie dem Gradensee und 15 Dreitausendern wie dem Großen Friedrichskopf, dem Georgskopf, dem Petzeck oder dem Keeskopf ist sie sowohl Stützpunkt für sportliche Bergsteiger und Kletterer, als auch ein gemütlicher Rückzugsort für erholungssuchende Familien mit Sinn für’s Kulinarische.Es gibt genug Möglichkeiten für allerlei Aktivitäten wie Kanufahrten auf dem Großen Gradensee, einen Klettergarten bei der Hütte, eine Bogenschießanlage, eine Seilrutsche über den See, ein gespanntes Drahtseil für Balanceakte oder ein gemütliches Bad in dem finnischen Badefass. Schneeschuhwanderern und Skitourengehern steht ein beheizbarer Winterraum zur Verfügung.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Elberfelder Hütte (2.346 m) steht am Talschluss des Gössnitztales in der Schobergruppe. Das Nebental des Mölltales in Kärnten führt von Heiligenblut weg. Es liegt in der Kernzone des Nationalparks Hohe Tauern. Das unbewohnte Gössnitztal gilt als eines der ursprünglichsten und am wenigsten durch den Menschen veränderten Täler der Ostalpen. Er erstreckt sich vom Gössnitzfall am Tal-Ausgang bis zur Hütte über eine Strecke von etwa neun Kilometern.Die Hütte liegt in einer prachtvollen, hochalpinen Gipfel-Arena. Sie ist umgeben von etwa 30 Dreitausendern wie Roter Knopf, Böses Weibl, den Talleitenspitzen, den beiden Hornköpfen, Kristallkopf, Gössnitzkopf, etc. Die Elberfelder Hütte ist Etappenziel auf dem Wiener Höhenweg und liegt auf Wegen die alpine Grunderfahrungen und Konditionsstärke voraussetzen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet