Wanderung zur Moarboden Schwaige von St. Zyprian/Naturparkhaus
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 5 km
- Aufstieg
- 1.000 hm
- Abstieg
- 106 hm
- Max. Höhe
- 2.220 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Der Naturpark Schlern-Rosengarten in Südtirol ist ein wahres Wanderparadies. Zahlreiche Almen und Hütten laden zum Verweilen ein. Eine davon ist die urige Moarboden Schwaige auf 2.220 m, die von St. Zyprian aus zu erreichen ist.
Wegbeschreibung
Die Tour beginnt am Parkplatz unweit des Naturparkhauses etwas oberhalb von St. Zyprian im Tierser Tal. Man folgt dem gut beschilderten/h/moarboden-schwaige Wanderweg Nr. 2 durch die sogenannte Bärenfalle, einem engen Tal, das gegen Norden zieht. Schließlich geht es deutlich aufwärts bis zum Tschafatsch-Sattel auf 2.070 m.
Ab hier folgt man nun dem Weg Nr. 9 zur Sesselschwaige leicht abwärts auf 1.940 m. Weiter auf Weg Nr. 1 - Richtung Schlernhaus - zur Moarboden Schwaige auf 2.220 m.
Die Moarboden Schwaige wird in den Sommermonaten einfach bewirtschaftet. Wer auf dem Weg zum Schlernhaus ist, sollte hier einkehren und die Almidylle mit weidenden Pferden und einer traumhaften Aussicht genießen.
Anfahrt
Von Bozen entweder nach Völs am Schlern oder ins Tierser Tal bis nach St. Zyprian.
Parkplatz
Beim Naturparkhaus
- Das Schlernhaus ist eine der beeindruckendsten Schutzhütten Südtirols. Auf über 2.450 Metern zwischen sattem Grün und den einzigartigen Dolomitengipfeln thront das bekannte „Schloss in den Bergen“.Um dies zu bewirtschaften, braucht es mehr als nur zwei geschickte Hände. Harald und Silvia Gasser haben das Haus schon viele Jahre in Pacht und behandeln es wie ihr eigenes Heim.Das Schutzhaus hat keine Zufahrtsstraße und wird auch in Zukunft noch das traditionelle Flair beibehalten, um den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis zu bieten.Die Familie Gasser verspricht mit etwas weniger Luxus aber viel Herzlichkeit und Liebe zum Detail das Maximum an Zufriedenheit.Das Schlernhaus liegt etwa 500 m südlich der höchsten Erhebung des Schlernplateaus, des Petz (italienisch Monte Pez, 2.536 m), den man von der Hütte in nur etwa 20 Minuten erwandern kann. Durch diese Lage ist die Hütte im Gegensatz zu den meisten alpinen Schutzhäusern weniger als Stützpunkt für Gipfelbesteigungen, sondern als eigenes Tourenziel von Bedeutung.Die Hütte besteht aus miteinander verbundenen Gebäuden. Daher stammt auch die Pluralbezeichnung Schlernhäuser. Betrieben wird die Hütte heute von der Sektion Bozen des Club Alpino Italiano (CAI).
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Auf einem kleinen Wiesenboden am Fuße des Schlern (2.564 m) in den Südtiroler Dolomiten liegt die Schlernbödelehütte (1.693 m). Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für unterschiedlich schwere Klettertouren vom 3. Grad aufwärts auf den Santner und an der Burgstallwand.Zudem lassen sich von diesem ausgesprochen kinderfreundlichen Stützpunkt auch einfache Wanderungen in der Region sowie Touren mit dem Mountainbike unternehmen. Nicht weit weg und landschaftlich prachtvoll sind die Wege auf die Seiser Alm, im Winter auch mit Schneeschuhen oder Tourenski.Die Hütte, die über einen Winterraum verfügt, wurde 1866 durch eine Lawine zerstört und danach als Blockhütte wieder neu aufgebaut. 2009 wurde sie als erste Hütte Südtirols mit dem Umweltgütesiegel ausgezeichnet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet