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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

7:15 h

Länge

Länge

14,7 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.332 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

889 hm

Abstieg

Abstieg

1.134 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Eine aussichtsreiche Haute Route ins Herz der Schladminger Tauern: Die Hochwurzen steht als Aussichtskuppe der imposanten Dachstein-Südwand direkt gegenüber und ist von dieser durch die tiefe Ennstalfurche getrennt. Mit einer Kabinenbahn kann man von Rohrmoos bequem auf ihr Gipfelplateau schweben. Ein Höhenweg führt von der Hochwurzen am Nordrand der Schladminger Tauern in das Herz dieser Gebirgsgruppe bei den Giglachseen hinein; er zählt zu den abwechslungsreichsten der Region und kann auch leichtere und kürzere Varianten anbieten. Andererseits lässt sich die Hauptroute in Verbindung mit der Variante 2 in Gegenrichtung und Rückweg über die Neudeckalmen zur Hochwurzen-Talstation zu einer zweitägigen Rundtour ausbauen.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Hütten entlang dieser Tour

Die Ignaz-Mattis-Hütte liegt in den Schladminger Tauern.
Österreich, Rohrmoos-Untertal

Ignaz-Mattis-Hütte

HütteBewirtschaftet
Hochwurzenhütte
Österreich, Rohrmoos / Schladming

Hochwurzenhütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Dachstein-Tauern Ost: Radstadt - Filzmoos - Ramsau - Schladming - Sölk" von Sepp und Marc Brandl, erschienen im Rother Bergverlag.
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Von der Bergstation auf der Hochwurzen gehen wir auf der Straße zum Parkplatz bei der Hochwurzenalm hinab und dann rechts davon am „Naturlehrpfad“ über die Kleine Wurzen hinweg oder – bequemer – auf der Straße noch ein kleines Stück weiter und dann rechts zum Hüttecksattel hinab (zwei Wegteilungen): Zuerst schert der „Wanderweg nach Rohrmoos über Ghs. Winterer“ rechts, dann der nach „Untertal/Schladming“ links aus.

Der Höhenweg Nr. 60/773 läuft geradeaus weiter und windet sich vom Sattel aufs Rossfeld, wo viele umkehren (bis hierher „blau“, Variante 1). Sanfte Grasrücken und lichter Wald führen zum Latterfußsattel hinab und ein kurzer Gegenanstieg zu einer vierfachen Wegteilung: links „Untertal/Schladming“, rechts „Untere Neudeckalm“, halb rechts „Obere Neudeckalm/Ursprungalm“ (Variante 2).

Der Giglach-Höhenweg zieht geradeaus durch lichten Wald und Alpenrosenfelder auf eine Rippe, dann über die brüchige Nordwestflanke auf die Guschen. Von dieser gehen wir zuerst am Kamm weiter, steigen dann am Grat und ostseitig in die Moosscharte ab und anschließend über schotterige Latschengassen auf den Schneider. Nach kurzem Abstieg geht es leicht wellig weiter, dann rechts (westlich) des Grates und auf der Gratschneid über Block- und Grasgelände zum großen Steinmann am Hochfeldmandl.

Rechts über einen Rücken gelangen wir zu einem weiteren Steinmann. Die Hauptroute führt nun westlich am Hochfeld vorbei, wir können aber auch etwas länger über problemlose Pferdeweiden dessen aussichtsreichen Gipfel (Kreuz) überschreiten. Dahinter folgt der Weg dem Gratverlauf zu einer Scharte vor dem Schiedeck.

Das Gelände wird nun stellenweise etwas anspruchsvoller. Der Steig führt im Auf und Ab über zwei Felsköpfe und zwei Schärtchen hinweg auf eine kleine Schulter, quert dann wellig die Nordwestflanke und trifft dort auf die beschilderte Abzweigung zum „Schiedeck 25 Min.“ Bei guter Sicht sollte man auf diesen Abstecher nicht verzichten!

Der Steig dorthin führt zuerst über Schrofen, dann in der grasigen Flanke und zuletzt am Südwestgrat zum Gipfelkreuz. Von diesem kehren wir am leichtesten wieder über die Aufstiegsroute zum Höhenweg zurück. Dieser läuft auf gesichertem Felsband um den Südwestgrat herum, dann kurz auf einem Graskamm weiter, ehe er in die erste Scharte vor der Kampspitze hinabführt. Über einen Rücken hinweg geht es in eine zweite Scharte hinab und dann auf die NO-Schulter der Kampspitze, zu der man einen mit Steindauben markierten Abstecher unternehmen kann (siehe Variante 1 von Tour „Ursprungalm – Giglachseen“).

Der Höhenweg fällt – unterbrochen von zwei kurzen Gegenanstiegen – zum reizvollen Brettersee ab, passiert dessen Auslauf und steigt hinter einer Senke noch einmal über einen Gras- und Blockrücken hinweg, ehe er zur sichtbaren Ignaz-Mattis-Hütte abfällt, vor der noch eine abschüssige, mit drei Seilen gesicherte Passage zu bewältigen ist.

Ein breiter, von vielen Blöcken durchsetzter, viel begangener Wanderweg quert ziemlich höhengleich westwärts zum Preuneggsattel mit der Giglachseehütte. Von dort führt eine Schotterstraße nordwärts zur Ursprungalm und zum nahe gelegenen Parkplatz hinab. Die Rückfahrt nach Rohrmoos erfolgt mit dem Wanderbus (siehe Hinweis).

Varianten
1. Von der Hochwurzen am Panoramaweg (Hauptroute) in 1 Std. zum Rossfeld und in gleicher Zeit wieder zur Hochwurzen zurück.
2. Von der Hochwurzen auf Waldwegen und über Bergweiden zur Ursprungalm (Weg Nr. 60/771, „rot“, 4 Std.): Auf der Hauptroute über das Rossfeld zur vierfachen Wegteilung am Latterfußsattel. Halb rechts auf Weg Nr. 60 die Guschen westseitig zur Oberen Neudeckalm umgehen, anschließend auf Weg Nr. 771 die Westflanke des Hochfeldes queren und zur Oberen Moarhofalm hinab. Auf einem westseitigen Waldsteig etwas wellig zu einem kurzen Traktorweg, der in eine Forststraße mündet. Auf dieser oder links davon am Wanderweg zur Ursprungalm. Die Variante 2 eignet sich in einer Problemsituation auch als Ausstieg aus dem Höhenweg.

Anforderungen
Die Länge und das vielfache Auf und Ab am Giglach-Höhenweg setzen eine stabile Schönwetterlage und gute Kondition voraus. Die technischen Schwierigkeiten sind zwischen Schiedeck und Mattishütte am größten und erreichen dort wiederholt die obere Grenze von „rot“ (Stellen mit Seil gesichert, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich). Länge und Höhenlage der Tour verlangen einen frühen Aufbruch auf der Hochwurzen.

Einkehr
Hochwurzenhütte (bew. Mitte Juni bis Mitte Okt., Übernachtungsmöglichkeit nur Juli mit Sept., 6 B., 8 L., Tel. +43/3687 61177), Ignaz-Mattis-Hütte (AV, bew. Mitte Juni bis Anf. Okt., 80 B. + L., Tel. +43/664 4233823), Giglachseehütte (8 B., 30 L.), Ursprungalm (privat, bew. Juni bis Okt., Tel. +43/664 9038038).

Gut zu wissen
Rückfahrmöglichkeit mit Wanderbus von der Ursprungalm nach Rohrmoos meist drei Mal täglich. Fahrplanauskunft über den Wanderbus unter www.schladming-dachstein.at.
Sommerschlittenbahn Hochwurzen.

Anfahrt und Parken

Von Schladming nach Rohrmoos und zur Talstation der Hochwurzenbahn.

Parkplatz

Talstation der Hochwurzenbahn

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus nach Schladming-Rohrmoos - Hochwurzenbahn.

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