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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

6:14 h

Länge

Länge

13 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.474 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.587 hm

Abstieg

Abstieg

1.327 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Im nördlichen Karwendelkamm in Bayern, zwischen Westlicher und Östlicher Karwendelspitze, ist der Wörner (2.474 m) der dominierende Berg. Mit seinem langen, schrofigen und gezackten Kamm wirkt er eher trist, und es lässt sich schon aus der Ferne ahnen, was den Besteiger dort oben erwartet. Kommt man dem Gipfelkamm nahe, wird man nicht enttäuscht. Die Route über steil aufragende Fels- und Schutthänge, die von „herber Schönheit“ geprägt sind, erfordert stundenlang höchste Konzentration, ist aber deutlich markiert.

Beste Jahreszeit

Juli bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Hütten entlang dieser Tour

Hochlandhütte
Deutschland, Wallgau

Hochlandhütte

HütteBewirtschaftet
Deutschland, Mittenwald

Krinner-Kofler-Hütte

HütteSelbstversorger

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Bergwelten Tipp


Vom Ausgangspunkt kommt man auch über einen schmalen Pfad zum Zunderweitkopf (siehe Hinweisschild am Ausgangspunkt und am Aufstiegsweg) und kann von hier aus in einem weiten Rechtsbogen die Hochlandhütte von „oben” erreichen – oder man steigt direkt zum Gipfel des Wörners auf. Dafür sollte die Tour allerdings sehr zeitig in der Früh gestartet werden.

Wegbeschreibung

Anstieg

Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz Dammkarstraße. Bis zum Bankerl auf der Dammkarstraße hinauf. Bei der Talstation der Materialseilbahn links abbiegen, ein Stück durch den Wald und ab dem Mittereck durch das weite Mitterkar fast eben zur Hochlandhütte. Von der Hütte auf gutem Weg gegen Nordosten zunächst ziemlich eben und durch ein paar steile Rinnen, dann gegen Osten in Kehren zum Wörner Sattel hinauf. Dort endet die beschauliche Wanderung.

Und dann braucht man starke Nerven. Vom Sattel ein kurzes Stück nach Süden und an die Felsen heran. Mutig über die griffigen Kalkfelsen auf ein gutes Weglein, das sich durch Schutt und Geröll links haltend zum Grat hinaufschlängelt.Von dort über Trittspuren in die stark geneigte Flanke südwestlich des Grats. Über einen Gratausläufer hinweg und etwas abfallend durch Geröll an eine Steilrinne heran. Diese am unteren Rand queren. Dort beginnt das anspruchsvollste Stück der Tour.

Ein roter Pfeil (nicht übersehen!) weist nach links über einen Felsen, den man beherzt überkraxelt. Auf der rechten Seite der Rinne plagt man sich steil und ausgesetzt durch das Felsengelände hinauf. Noch deutlich unter der Grathöhe eine Rinne nach links queren und durch einen breiten Felsenriß gegen Nordosten zum Gipfelkreuz hinauf.

Abstieg

Bis zur Hochlandhütte steigt man in jedem Fall entlang der Aufstiegsroute ab. Von der Hüttenterrasse gegen Westen zur Oberen Kälberalm und auf einem Weg steil durch den Wald hinab, bis man auf einen steilen, schmalen Fahrweg stößt.

Auf ihm durch den wilden Kälberalpgraben hinab und auf der Höhe von rund 1.150 m nach links dem Wegweiser zur Dammkarhütte folgend links abbiegen. Es geht auf schmalem Steg über den Bach, durch einen engen Felsdurchlass und sogleich nach links ein paar Minuten hinauf, bis man auf eine Schlepperspur stößt. Dort links haltend zur Unteren Kälberalm. Von ihr auf schönem Waldweg in rund 10 Minuten zur Dammkarstraße, die zum Ausgangspunkt zurückführt.

Anfahrt und Parken

A95 bis Eschenlohe, dann auf der B2 über Garmisch-Partenkirchen nach Mittenwald.

Parkplatz

Parkplatz bei der Dammkarstraße.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn ab München bzw. Innsbruck nach Mittenwald.

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