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Eine Tour von

Beschreibung

Dort, wo sich die Bergläufer beim Dolomitenmann hinauf quälen, liegt der schnellste Weg vom Tal auf den Gipfel des Spitzkofel (2.717 m). Über den Goggsteig gelant man zum Klammbrückl und folgt anschließend den Spuren der Bergläufer hinauf über das extrem steile Hallebachtal, zum Kuhbodentörl. Vom Ziel der Bergläufer geht es dann noch weiter in Richtung Startplatz der Paragleiter, um anschließend über leichte Kletterei zum Gipfel des Lienzer Hausbergs zu gelangen. Gute Kondition, Trittsicherheit und gesunde Knie sind Voraussetzungen, damit diese Tour in den Gailtaler Alpen in Tirol ein Genuss wird.

Beste Jahreszeit

Juni bis September
  • Rundtour

  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Beim Abstieg oder bei der Kerschbaumer Alm sollte man nach einer Mitfahrgelegenheit vom Klammbrückl hinunter nach Amlach Ausschau halten, um sich vielleicht den Abstieg über den Goggsteig zu ersparen. Neben Wanderstöcken für den langen Abstieg sollte man auch daran denken, genügend Flüssigkeit dabei zu haben. Vor allem das oberste Drittel der Tour ist sehr wasserarm und sonnenexponiert. 

Wegbeschreibung

Aufstieg
Startpunkt ist die Amlacher Waldschenke. Hier beginnt der liebevoll gepflegte Goggsteig, eine beliebte Trainigsstrecke der Indigenen. Über seine Wurzeln und Stufen geht es die ersten steilen 350 Hm hinauf zum Gogg-Hittl. Ab hier geht es erstmals flacher über den Franz Lerch Weg in Richtung Klamm Brückl. Was man als angenehm flache Traversierung wahrnimmt, ist für die Bergläufer klarerweise eine Vollgaszone. Diesen Gedanken im Kopf, setzt man nach der Brücke wechselweise auf Fahrweg und Steig bis zur Abzweigung ins Hallebachtal fort. Die nächsten ca. 900 hm geht es ununterbrochen steil nach oben. Zuerst durch extrem steilen Urwald und später über mühselige Schotterrinnen gelangt man in die Arena des Hallebachtals. Zur Rechten grüßt schon das silberne Gipfelkreuz doch das Zwischenziel heißt Kühbodentörl.

Oben in der Übergabezone zwischen Bergläufer und Paragleiter genießt man tolle Ausblicke nach Westen ins Kühbodental und vielleicht auch eine kleine Stärkung für die finale Etappe. Man folgt nun quasi der Strecke der Paragleiter, indem man nach kurzem Abstieg die ausgedehnten Schotterhalden des Spitzkofels quert, um zum behelfsmäßig markierten Paragleiterstartplatz zu gelangen. Kurz danach, ab ca. 2.500 m, beginnt die leichte Kletterei zum Gipfel. Ausgesetzte Stellen sind zwar durchwegs mit Stahlseilen gesichert, jedoch sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unabdingbar. Zur Halbzeit der Kletterei passiert man die wunderbar gelegene Linderhütte (2.684 m), um anschließend durch eine schattige Nische kurz abzusteigen, bevor der finale Gipfelanstieg erfolgt. Trotz seiner moderaten Höhe (2.718 m) fühlt man sich am Spitzkofel sehr hoch oben und der Ausblick lässt keine Wünsche offen. Wer enormes Glück hat, trifft vielleicht sogar zufällig einen Trompetenspieler am Gipfel.

Abstieg
Der Abstieg erfolgt zunächst gleich dem Aufstieg, allerdings wird davon abgeraten, über den extrem steilen Steig durch das Hallebachtal hinunter zu gehen. Den Knien und dem Steig zuliebe sollte die schonendere und lohnendere Variante über die Kerschbaumer Alm gewählt werden. Wer nach dem bisher Geleisteten hier nicht den Drang verspürt, auf ein Kaltgetränk einzukehren, folgt offenbar dem Motto des Dolomitenmann „Wenn Leiden Spass macht“. Durch den Rückweg über die Kerschbaumer Alm ergibt sich auch eine Rundtour, an deren Ende jedoch wieder der Goggsteig wartet. Glücklicherweise muss man vom Tourende zur Amlacher Waldschenke nur einmal umfallen, was noch möglich sein sollte.

Anfahrt und Parken

Von Lienz aus in Richtung Amlach und dort bis zum Gasthof Waldschenke fahren.

Parkplatz

Parken beim Gasthof Waldschenke

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Bus bis Amlach fahren und zu Fuß zur Waldschenke gehen.
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