Wanderung zur Porzehütte von St. Lorenzen
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Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 7:00 h
- Länge
- 21,9 km
- Aufstieg
- 1.732 hm
- Abstieg
- 1.228 hm
- Max. Höhe
- 2.449 m
Details
Beste Jahreszeit: Juli bis Oktober
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
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Von St. Lorenzen auf die Porzehütte: Aus dem Lesachtal marschiert man über die Gatterroßhütte (1.473 m) und die Reiterkarspitze (2.422 m) über das Tilliacher Joch zur Porzehütte. Lohnende Bergwanderung am Karnischen Hauptkamm.
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Unterwegs kommt man an den Resten der Karnischen Front im Ersten Weltkrieg vorbei, welche an die tragischen Ereignisse dieser Zeit erinnern.
Anfahrt
Pustertal bis kurz nach/vor Sillian, Abzweigung Tiroler Gailtal bei Tassenbach, weiter über Kartitsch bis St. Lorenzen fahren.
Parkplatz
Parken im Frohntal
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus bis St. Lorenzen im Tiroler Gailtal/Lesachtal fahren.
- Die Porzehütte (1.942 m) steht auf dem Karnischen Hauptkamm, auf dem Gemeindegebiet der Osttiroler Gemeinde Obertilliach. Sie ist eine junge Hütte. 1976 erbaut, hat sie sich rasch als Anlaufstelle am Karnischen Höhenweg etabliert. Aus Obertilliach geht es über das Obertilliacher Tal und dem Klapfsee zum Schutzhaus. Die Hütte ist einfach und für jedermann zu Fuß zu erreichen. Wer ein wenig gehen will, fährt bis zum Klapfsee. Die Zufahrt ist bis zum Parkplatz am Klapfsee möglich, ab dort 1 Stunde Fußweg bis zur Hütte.Obertilliach ist ein Bergsteigerdorf des Tiroler Gailtales. Obertilliach ist aber auch ein Stück Filmgeschichte geworden. Szenen des James-Bond-Abenteuers Spectre wurden im Jänner 2015 im Ortskern sowie einem Waldstück neben dem Skigebiet Golzentipp gedreht. Der Ort steht aber auch für Biathlon und Langlauf. Der Norweger Ole Einar Bjorndalen, bis dato, gemessen an Medaillen erfolgreichster Biathlet und Olympionike wohnt in Obertilliach.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Unterhalb der steil aufragenden Wände des Monte Chiadenis liegt das Rifugio P. F. Calvi auf einer Höhe von 2.164 m und ist somit die höchstgelegene Schutzhütte Friauls. Seit knapp fünfzig Jahren bewirten die Familien Galler und Pachner Wanderer, Alpinisten und Bergsteiger und diese Erfahrung merkt man schon beim Betreten der sehr gemütlichen Hütte.Die Hütte wurde 1926 eingeweiht, wurde jedoch nach kurzer Zeit an die Finanzwache übergeben und von dieser bis 1938 als Stützpunkt genutzt. Nur wenige Monate war die Hütte wieder für Bergsteiger geöffnet bevor sie im Zuge des zweiten Weltkrieges wieder militärische Zwecke erfüllen mußte. Die Wiedereröffnung fand dann im Jahr 1949 statt, sechs Jahre danach ging die Hütte in den Besitz der Alpenvereins-Sektion Sappada über. Seit dem Jahr 1970 führen die Familien Galler und Pachner die Hütte als Familienbetrieb.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet