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Ausrüstungstipps

5 Dinge fürs Trailrunning

• 17. November 2020
2 Min. Lesezeit
von Angela Faber

Trailrunning ist Laufen in seiner ursprünglichsten Form. Unsere Expertin Angela Faber stellt uns die perfekte Ausrüstung vor!

 Jede Menge Glückshormone werden beim Laufen am Berg frei.
Foto: Angela Faber
Jede Menge Glückshormone werden beim Laufen am Berg frei.
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1. Guter Gripp

Für das Laufen im Gelände abseits asphaltierter Wege und Straßen braucht man geeignete Schuhe, da auch rutschige, steile oder steinige Passagen zu bewältigen sind. Die Schuhe sollten perfekt passen, damit die Schritte sicher und trittgenau gesetzt werden können. Neben der Passform sind der Gripp der Sohle, die Dämpfung, das Gewicht, das Abrollverhalten und die Effizienz der Schnürung entscheidende Kriterien beim Kauf der Schuhe. Trailschuhe erkennt man am flachen Aufbau, einer griffigen Sohle und einem stabilen Fersenbereich. Den ultimativen Schuh für jeden Trail gibt es nicht, daher macht es Sinn, sich zu überlegen, für welchen Einsatzbereich der Schuh am meisten gebraucht wird.

Sicherer Gripp auf rutschigem Terrain: Cloudventure von ON.
Foto: Angela Faber
Sicherer Gripp auf rutschigem Terrain: Cloudventure von ON.

Produkttipps: Laufschuhe für das Gelände

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2. Zwei in eins

Bei der Laufhose sind geringes Gewicht, uneingeschränkter Bewegungskomfort und eine Innenhose, die nicht reibt, wichtig. Eine verschließbare Tasche für den Schlüssel sollte auch vorhanden sein. Atmungsaktives Funktionsmaterial führt Feuchtigkeit ab und sorgt für ein angenehmes Körperklima. Shorts mit integrierter Innenhose sind angenehm zu tragen und sehen lässig aus.

Funktionell und lässig: Chamonix Trail Shorts von Skinfit
Foto: Angela Faber
Funktionell und lässig: Chamonix Trail Shorts von Skinfit

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3. Schutz für die Füße

Fast jeder Trailrunner kennt das Problem: Kleine Steine dringen in den Schuh ein und piksen. Auch Sand, Dornen oder Wasser mindern den Tragekomfort der Schuhe. Um sich lästige Pausen zum Entleeren der Schuhe zu ersparen, empfehlen sich Gamaschen. Idealerweise sind diese atmungsaktiv sowie einfach und sicher zu befestigen.

Achtung: Beim Kauf darauf achten, dass Schuh und Gamaschen kompatibel sind.

Schutz vor Wasser und Matsch: Der Distance Gaiter von Black Diamond.
Foto: Angela Faber
Schutz vor Wasser und Matsch: Der Distance Gaiter von Black Diamond.
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Produkttipps: Gamaschen

4. Warme Arme

Besonders in der Übergangszeit kann sich das Wetter sehr schnell ändern. Um die Arme vor Kälte zu schützen, bieten sich beim Trailrunning Armlinge an. Gummi- oder Silikonbänder verhindern ein Abrutschen, Funktionsmaterialien sorgen für den Feuchtigkeitstransport nach außen. Eigene Kompressionszonen sollen dank Placebo-Effekt die Muskeln stabilisieren und den Sauerstofftransport unterstützen. Ausgezogen finden die Armlinge in der Hosentasche Platz.

Minimalistisch und trotzdem warm: Ultra Arm Guard von Dynafit
Foto: Angela Faber
Minimalistisch und trotzdem warm: Ultra Arm Guard von Dynafit

Produkttipps: Armlinge

5. Es werde Licht

Wer tagsüber arbeitet und in den Abendstunden sein Training absolviert, sollte eine leistungsfähige Stirnlampe dabei haben. Eine Lampe mit einer Lichtstärke von 200 bis 300 Lumen erlaubt es euch auch im Dunkeln sicher über Stock und Stein zu laufen. Ein breiter Lichtkegel ermöglicht es beim Laufen Hindernisse besser zu erkennen, als mit einem weit nach vorne gerichtetem Lichtstrahl. Damit die Lampe stabil am Kopf sitzt, darf sie nicht zu schwer sein. Eine Blinkleuchte nach hinten erhöht die Sicherheit auf der Straße. Die Energieversorgung über einen Akku ist umweltschonender und verbraucht keine Batterien.

Leuchtstark & komfortabel: Die Neo 6R von Ledenser
Foto: Angela Faber
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