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Skigebiete der Woche

8 x steiler Pistenspaß in den Alpen

• 30. Januar 2020
3 Min. Lesezeit

Du bist auf den schwarzen Pisten der Alpen zu Hause und lebst nach dem Motto „je steiler, desto geiler“? Dann solltest du diese acht besonders anspruchsvollen Pisten in Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz ausprobieren.

Gamsleiten 2
Foto: Tourismusverband Obertauern
Die Gamsleiten II in Obertauern zählt zu den steilsten Pisten der Alpen
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Von der Gamsleiten II über die Kandahar bis hin zur Schweizer Wand – wir stellen euch acht Skigebiete mit berühmt-berüchtigten Pisten vor.

1. Gamsleiten II, Obertauern

Salzburg

Wer sich auf die Gamsleiten II in Obertauern wagt, sollte wissen was er mit den Brettern unter den Füßen tut. Die Piste weist stellenweise ein Gefälle von über 100 % auf und wird durch die im Laufe des Tages entstehenden Buckel auch nicht gerade einfacher zu befahren. Für Geübte warten hier 1,3 Kilometer steilster Skigenuss. All jene, die es dann doch lieber etwas gemütlicher angehen, haben noch knapp 100 weitere Pistenkilometer im Salzburger Skigebiet zur Auswahl.

Weitere Infos: Obertauern

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2. Harakiri, Mayrhofen

Tirol

78 % Gefälle warten auf abenteuerlustige Skifahrer und Snowboarder am „Actionberg“ Penken im Tiroler Skigebiet Mayrhofen. Die gesamte Abfahrt erstreckt sich über 2 Kilometer, der berüchtigte Steilhang macht 400 Meter davon aus. Wer sich nicht sicher ist, der Harakiri gewachsen zu sein, sollte sein Können erst am nicht ganz so steilen „Devil's Run“ auf die Probe stellen. Unter den Einheimischen gilt der Schlusshang als „Harakiri-Test“.

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Um sich von der Aufregung wieder etwas zu erholen stehen Wintersportlern in Mayrhofen knapp 140 Pistenkilometer in allen drei Schwierigkeitsstufen zur Verfügung.

Weitere Infos: Mayrhofen

3. Langer Zug, Lech

Vorarlberg

Der Arlberg lockt nicht nur Freerider und Powder-Liebhaber an, sondern bietet unter anderem auch Pistengenuss für Adrenalin-Junkies. Der Lange Zug gilt als eine der steilsten präparierten Skiabfahrten der Welt und weist ein Gefälle von bis zu 80% auf.

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Für Frühaufsteher bietet das Skigebiet Arlberg ein besonderes Highlight: Für 25 € hat man die Möglichkeit, die 373 Höhenmeter um 7:30 Uhr zu bewältigen – inkl. einem Glas Prosecco für die Nerven.

Weitere Infos: Ski Arlberg

4. Piculin, Kronplatz

Südtirol

Mit bis zu 72 % Gefälle zählt die Piculin im Skigebiet Kronplatz in den Südtiroler Dolomiten zu den steilsten Pisten Italiens. Wem das noch nicht genug ist, hat noch vier weitere schwarze Pisten zur Auswahl: Sylvester, Hernegg,  Pre da Peres und die Weltcupstrecke Erta.

Für mehr Weltcup-Feeling lohnt es sich, den Skibus in das nur 20 Minuten entfernte Alta Badia zu nehmen und seine Schwünge auf der Gran Risa zu ziehen. Hier finden jährlich der Riesenslalom der Herren statt.

Weitere Infos: Kronplatz

5. Holzriese II, Rotwand

Südtirol

Die steilste Abfahrt Südtirols befindet sich allerdings gut eine Autostunde weiter östlich: Im Skigebiet Rotwand in Sexten befindet sich die Holzriese II mit einem maximalen Gefälle von 72 %. Als Teil vom Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten hat man von hier aus die Möglichkeit, 72 weitere Pistenkilometer zu befahren.

Weitere Infos: 3 Zinnen Dolomiten

6. Kandahar, Garmisch Classic

Bayern

Mit bis zu 92 % Gefälle sorgt die Kandahar-Abfahrt selbst bei geübten Skifahrern und Snowboardern für einen gehörigen Adrenalin-Kick. Auch im alpinen Ski-Weltcup zählt die Strecke in Garmisch zu den anspruchsvollsten Rennen. 1.800 Höhenmeter und 7 Kilometer hat man überwunden, wenn man wieder im Tal ankommmt – brennende Oberschenkel garantiert.

Weitere Infos: Garmisch Classic

7. Mont Fort Piste, 4 Vallées

Wallis

Der 3.300 Meter hohe Mont Fort ragt über Nendaz auf und stellt den höchsten Punkt des Skiegebiets 4 Vallées im Schweizer Wallis dar. Hinauf kommt man ganz einfach mit der Gondelbahn, bergab wird es mit den Brettern unter den Füßen aber durchaus anspruchsvoll. Da die Piste zu steil ist, um präpariert zu werden, türmen sich hier mächtige Buckel auf, die es zu bewältigen gilt.

Weitere Infos: 4 Vallées

8. Schweizer Wand, Les Portes du Soleil

Wallis

Bucklig geht es auch an der französisch-schweizerischen Grenze im Skigebiet Les Portes du Soleil zu. Hier wartet die berühmte Schweizer Wand auf der Ostseite des Pas de Chavanette auf mutige Skifahrer und Snowboarder. Da auch diese Piste aufgrund ihrer Steilheit nicht präpariert werden kann, werden die Buckel bis zu zwei Meter hoch! Die Chavanette, wie die Abfahrt auch genannt wird, weist ein durchschnittliches Gefälle von 80 % auf, an manchen Stellen sind es sogar mehr als 100 %! Wer sich die Abfahrt nicht zutraut aber trotzdem über den Pass will, darf getrost auf den Sessellift nach unten umsteigen.

Weitere Infos: Les Portes du Soleil

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