
Der Regenmacher: Abenteuer Ruwenzori
Foto: Julius Hirtzberger
von Robert Maruna
Wenn man durch das extreme Klima des Ruwenzori-Gebirges auf den dritthöchsten Berg Afrikas steigen will, dann muss man geduldig, zäh und wetterfest sein. Nicht umsonst bedeutet Ruwenzori in der Sprache des Bakonjo-Stammes in „Regenmacher". Der Fotograf Julius Hirtzberger und Klaus Haselböck aus der Bergwelten-Chefredaktion haben sich nach Uganda aufgemacht, um auf die vergletscherte Margherita-Spitze (5.091 m) zu steigen und sind mit wundervollen Bildern zurückgekehrt.

Auf dem Weg zum Gipfel des Regenmachers, dem Ruwenzori.
Foto: Julius Hirtzberger

Lobelien lieben Feuchtigkeit und sind deshalb wie geschaffen für das Ruwenzori-Gebirge
Foto: Julius Hirtzberger

Bei 300 Regentagen pro Jahr sind die Bäume, die bis über 3.000 Meter wachsen, mit Moos tapeziert.
Foto: Julius Hirtzberger

Guide Joshua auf rustikalen Holzleitern, die steile Passagen durch den üppigen Bergwald leichter begehbar machen
Foto: Julius Hirtzberger

Schlammschlacht: Der lange Weg zum Ruwenzori führt oft über morastiges Terrain
Foto: Julius Hirtzberger

Der Bujuku-See befindet sich tief verwunschen im Dschungel in einer Höhe von 3.500 m
Foto: Julius Hirtzberger

Wenn sich die Wolken lichten und den Blick auf das Ruwenzori-Gebirge freilegen
Foto: Julius Hirtzberger

Die Köche halten mit nahrhaften Gerichten die Motivation hoch
Foto: Julius Hirtzberger

Am Kilembe Trail gelangt man in sechs Tagesetappen zur Margherita-Spitze. Genächtigt wird in einfachen Holzhütten.
Foto: Julius Hirtzberger

Die afrikanischen Guides sind trainierte Alpinisten und begleiten ihre Gäste (im Bild Autor Klaus Haselböck) bis auf den Gipfel
Foto: Julius Hirtzberger

Der Gipfel wird einem nicht geschenkt: Der Anstieg führt über steile Felspassagen und die Luft wird mit jeden Schritt dünner
Foto: Julius Hirtzberger

Der Gipfel der Alexandra ist bloß 18 m niedriger als der Hauptgipfel, die Margherita-Spitze (5.109 m). Beie Erhebungen sind über einen Kamm verbunden
Foto: Julius Hirtzberger

Gipfeltag: Nach rund vier stunden Gehzeit als Seilschaft gelangt man bei Sonnenaufgang zu diesem eisigen Vorhang.
Foto: Julius Hirtzberger

Das Expeditionsteam im sanften Morgenrot auf seinem Weg über den Gletscher. Seit der Erstbesteigung im Jahr 1906 schmilzt das Eis dahin.
Foto: Julius Hirtzberger
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