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Über die Entstehung der Glocknerstrasse

Kurven-Reich: Faszination Großglockner Hochalpenstraße

• 30. Mai 2018
1 Min. Lesezeit
von Simon Schöpf

Nur einen Steinwurf vom Fuscher Törl entfernt, liegt der höchste befahrbare Punkt der Glockner Hochalpenstrasse – die Edelweißspitze (2.571 m).

Hochalpine Romantik in der Glocknergruppe
Foto: Simon Schöpf
Hochalpine Romantik in der Glocknergruppe
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Beim Fuscher Törl macht die Hochalpenstraße einen etwa 2 km langen Abstecher auf die Edelweißspitze (2.571 m). Diese hieß ursprünglich zwar Poneck, aber Franz Wallack entschied sich kurzerhand für eine wohlklingende Umbenennung: Marketing à la 20er Jahre. Die Edelweißspitze ist der höchste mit dem Auto erreichbare Punkt der Strecke. Bei gutem Wetter präsentieren sich hier die Gipfel von gleich 37 Dreitausender nebeneinander: Petzeck, Brennkogel, Hohenwartkopf, Großes Wiesbachhorn. Und natürlich der Glockner selbst.

Blick auf Berge, Weite, Gletscherglanz – oder Kaspressknödel. In vierter Generation führt die Familie Lederer die Edelweißhütte (2.571 m) auf der Edelweißspitze, wer das 360°-Panorama inklusive Alpenglühen und Sonnenaufgang erleben will, reserviert sich am besten hier ein Zimmerchen. Als Verdauungsspaziergang empfiehlt sich der Weg vom Fuscher Törl (ca. 1h, 170 HM) oder, mit Start vom Parkplatz ganz oben, ein Flanieren über den Kamm in Richtung Kendlkopf (2.587 m).

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