So bastelst du dir einen schwimmenden Kompass
Ein Laubblatt, eine Nadel, eine Pfütze – mehr braucht es nicht, um sich im freien Gelände zu orientieren. Wie du diese drei Dinge zu einem funktionierenden Kompass zusammenfügst, verraten wir dir hier.
- Was man braucht: Blatt, Nadel, Pfütze.
- Schwierigkeit: Einfach. Bringt man auch mit zwei linken Händen zusammen.
- Praktischer Nutzen: Hoch, aber nur an Orten, wo es Wasser gibt.
Der schwimmende Kompass zählt zu den ältesten Orientierungsinstrumenten der Menschheit. Alles, was man dafür benötigen, ist eine Nähnadel, ein Laubblatt und eine Pfütze.
1. Das spitze Ende der Nähnadel einfach an einem Stück Stoff reiben, dabei entsteht statische Elektrizität, die deine Nadel kurzerhand in eine Kompassnadel verwandelt.
2. Nun legen wir die Nadel auf das Laubblatt, platzieren dieses vorsichtig in der Pfütze und warten. Aufgrund des Erdmagnetfelds wird sich die improvisierte Kompassnadel in kurzer Zeit entlang der Magnetachse ausrichten, wobei die Spitze der Nadel in Richtung Norden zeigt.
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3. Nun musst du nur noch wissen, wohin deine Reise gehen soll, und dein Kompass wird dich leiten.
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