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4 Gründe, warum Bergsteigen der beste Sport der Welt ist

• 7. April 2017
1 Min. Lesezeit
von Christina Geyer

In der Bergwelten-Redaktion haben alle so ihre geheimen Leidenschaften. Unsere Online-Redakteurin Ina steigt auf Berge. In Österreich, Ecuador, Nepal. Wo immer es sich eben anbietet. Hier sind ihre vier Gründe, warum das Bergsteigen der beste Sport der Welt ist.

Buchstein in Bayern
Foto: mauritius images / Bernd Ritschel /
Am Gipfel des Buchsteins (1.701 m) in Bayern
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1. Die Anstrengung wird belohnt

Am Berg strenge ich mich gern an, schließlich winkt am Ende der Tour immer eine Belohnung: der Gipfel. Und der ist zumeist noch schöner, wenn der Weg hinauf fordernd war. Mit anderen Worten: Das Glück muss man sich erkämpfen. Eine Belohnung ist schließlich eine Form von Entschädigung, die ein gewisses Maß an Aufwand voraussetzt.

2. Alles im Flow

Das Bergsteigen ist der einzige Sport, bei dem ich streckenweise an wirklich gar nichts denke: Mein Kopf wird ganz leer, die Zeit schrumpft auf einen einzigen fließenden Augenblick zusammen. In der Psychologie wird dieses Erleben auch „Flow“ genannt: ein Zustand völliger Vertiefung, der das Zeitgefühl außer Kraft setzt und fast schon meditative Züge trägt. Suchtfaktor: hoch!

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3. Weit, weit weg

In den Bergen rückt das hektische Stadtleben in weite Ferne: Inmitten unberührter Landschaft scheinen Verkehr, Stress und Häuserschluchten schon gar nicht mehr wahr zu sein. Kaum etwas hier erinnert an die vermeintlichen Errungenschaften des Menschen.

Zugleich verblassen aber auch die eigenen Sorgen und Problemchen vor der Größe der Berge. Als kleiner Punkt im Gelände wird man rasch auf seinen Platz verwiesen und erkennt ehrfürchtig: So wichtig ist man eigentlich gar nicht. Denn die Berge werden noch da sein, wenn es uns schon lange nicht mehr gibt. Ich empfinde dieses Gefühl als unheimlich befreiend.

Osttirol: Gamswiesenspitze in den Lienzer Dolomiten
Foto: Lisa Mattanovich
Auf den Gamswiesenspitzen (2.486 m) in den Lienzer Dolomiten in Osttirol

4. Bergkameradschaft

Kaum ein anderes Erlebnis macht die Bande zwischen Freunden so stark wie das Bergsteigen. Sich gemeinsam etwas zu erkämpfen inmitten eines atemberaubend schönen Gipfelpanoramas, der Endorphin-Cocktail am Gipfel – das bleibt bestehen. Nachhaltig. Ich traue mich unumwunden zu sagen: Freunde, die regelmäßig gemeinsam am Berg unterwegs sind, bleiben auf ganz besondere Art und Weise miteinander verbunden.

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    Natürlich: Eine sehr subjektive Meinung, die hier vertreten wird. Wir denken in der Redaktion selbstverständlich weltoffener, weshalb wir für euch noch viele andere beste (Berg-)Sportarten der Welt gesammelt haben! Welche vertrittst du?

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