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Foto: Elias Holzknecht, Bergwelten Magazin
Touren und Hütten

Rund um den Langkofel in den Südtiroler Dolomiten


1 Min. Lesezeit

Der imposante Langkofel ist für die Grödner ein anspruchsvoller Hausberg und für Gäste ein majestätischer Gastgeber. Bergwelten-Autorin Rabea Zühlke erkletterte sich den Gipfel und hat viele Geschichten rund um den Berg und seine Bewohner mitgebracht, die im aktuellen Bergwelten-Magazin (Ausgabe Oktober/November 2024) nachzulesen sind. Hier findest du Touren und Hütten rund um das mächtige Bergmassiv des Langkofels.

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Foto: Bergwelten-Magazin
Das neue Bergwelten-Magazin (Oktober/November 2024)
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Der Langkofel und seine Umgebung bieten viele verschiedene Facetten. Ob Wandern, Bergsteigen oder Klettern, hier wird jeder seine persönliche Genusstour finden. Spektakulär und alpinistisch herausfordernd ist freilich die Besteigung des Langkofels selbst. Aber auch Touren rund um das Massiv oder auf der gegenüberliegenden Talseite, die einen wunderbaren Blick auf den steinernen Riesen zulassen, sind sehr empfehlenswert. Gemütliche Hütten und Almen sorgen zudem nicht nur für eine Stärkung zwischendurch, sondern bieten auch ausgezeichnete Südtiroler Schmankerl, die zu einem genussvollen Urlaub in den Dolomiten einfach dazu gehören.

1. Auf den Langkofel

Der „Normalweg“ auf den Langkofel ist eine anspruchsvolle Unternehmung.

Auch wenn die Bezeichnung „Normalweg“ harmlos klingt, so ist die Besteigung des Langkofels durch eine alpinistische Herausforderung, die keinesfalls unterschätzt werden sollte. Unterschiedliches Terrain, Kletterstellen bis zum III. Schwierigkeitsgrad und oftmals schwer zu sichernde Passagen in luftiger Höhe zeichnen die lange Klettertour auf den 3.181 Meter hohen Langkofel aus.

2. Klettersteig Langkofelscharte

Die „Via Ferrata Furcela de Saslonch“ führt unterhalb der Toni-Demetz-Hütte entlang eines Felsriegels hinüber zur Langkofelscharte. Der Klettersteig in der Schwierigkeit C ist ein tolles Erlebnis inmitten teils bizarrer Felsen. Um zum Einstieg zu gelangen, geht es erst einmal 360 Höhenmeter zu Fuß aufwärts. Damit steigt man gut aufgewärmt in den Klettersteig ein. Abwärts kann man die legendäre Stehseilbahn nutzen.

3. Rund um den Langkofel

Dank Stehseilbahn startet die Umrundung des Langkofels bereits auf 2.685 Metern bei der Toni-Demetz-Hütte. Von hier geht es durch die schroffen und steilen Dolomitenwände zur Langkofelhütte und weiter im Uhrzeigersin rund um das gesamte Bergmassiv. Der Abstieg führt zuletzt durch die „Steinerne Stadt“, einem Felssturz-Gelände am Sellajoch.

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4. Am Cisles-Höhenweg

Grasende Pferde auf saftigen Wiesen, dahinter die Wände der Geislergruppe: Wer am Cisles-Höhenweg unterwegs ist, muss auf unwirklich-schönes Dolomitenflair gefasst sein.
Foto: Elias Holzknecht, Bergwelten Magazin
Grasende Pferde auf saftigen Wiesen, dahinter die Wände der Geislergruppe: Wer am Cisles-Höhenweg unterwegs ist, muss auf unwirklich-schönes Dolomitenflair gefasst sein.

In voller Pracht und Größe kann man das Langkofelmassiv natürlich nur aus der Ferne bewundern. Der Cisles-Höhenweg auf der gegenüberliegenden Talseite bietet sich dazu geradezu an. Außerdem liegt die idyllische Malga Pieralongia Alm am Fuße der Geislerspitzen sowie die Regensburger Hütte am Weg und laden zur Einkehr ein.

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