Pistenskitour: Von Garmisch-Partenkirchen auf den Hausberg und das Kreuzeckhaus
Tourdaten
- Sportart
- Skitouren - Pistentour
- Anspruch
- PS2- Leicht
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 9,1 km
- Aufstieg
- 1.160 hm
- Abstieg
- 70 hm
- Max. Höhe
- 1.911 m
Details
Dezember
- Einkehrmöglichkeit
- Aussichtsreich
- Hin und zurück
Anreise
Pistentour von Garmisch-Partenkirchen auf das Kreuzeckhaus (1.651m) den Hausberg (1.911 m). Im Skigebiet Garmisch-Classic steht Tourengehern bei ausreichender Schneelage eine offizielle, präparierte, teilweise beschneite Aufstiegsspur zur Verfügung.
Um dem Bergauf-Drang der Tourengeher mit dem Bergab-Drang der Skifahrer in Einklang zu bringen, hat die Zugspitzbahn eine separate, teilweise beschneite Skitourenstrecke am Hausberg angelegt. Am Pistenrand gelangt man zur Tonihütte und schließlich durch den Wald bis zum Kreuzeckhaus (1.651 m). Lohnende Pistenskitour im bayrischen Wettersteingebirge.
Aufstieg
Start ist am Pistenrand der Hausbergbahn im Skigebiet Garmisch Classic, es geht recht steil bergan, bevor es über die recht schöne Spur zur Tonihütte und weiter zum Trögllift geht. Hier links abbiegen, wenn man zur Drehmöser 9 (1.310 m), zum Bayernhaus oder dem Garmischer Haus möchte. Zum Kreuzeck bzw. zur Hochalm geht es weiter über die Tourenroute durch den Tunnel unter dem Tröglhang und weiter durch den Wald bis zum Kreuzeckhaus (1.651 m). Von hier führt die Aufstiegsspur hinauf bis auf den Hausberg (1.911 m).
Die Abfahrt verläuft entlang der Aufstiegsroute bzw. auf der Piste.
Vor der Tour sollte man sich unbedingt auf der Homepage der Zugspitze bzw. Garmisch Classic über die Begehbarkeit der Pisten informieren. Viele Skigebiete bieten extra Tourentage an, an denen auch noch am Abend eine Pistenbenützung erlaubt ist. Um Konflikte und auch gefährliche Situation (z.B. Pistenprepärierung mit Seilwinde) zu vermeiden, sollte man sich tunlichst an die vom Liftbetreiber frei gegebenen Skitourenzeiten halten.
Anfahrt
Auf der A8 bis Ausfahrt Irschenberg, danach auf der B472 in westlicher Richtung bis Garmisch-Partenkirchen.
Parkplatz
Parkplatz der Zugspitzbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Garmisch-Partenkirchen ist sowohl von München als auch von Innsbruck über Seefeld mit der Bahn sehr gut zu erreichen.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger