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Zur Mariolberg- und Falkomai-Alm im Ultental

Zur Mariolberg- und Falkomai-Alm im Ultental

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Tourdaten

Sportart
Wandern

Anspruch
T2 Leicht
Dauer
5:00 h
Länge
12,1 km
Aufstieg
1.001 hm
Abstieg
1.001 hm
Max. Höhe
2.180 m

Details

Beste Jahreszeit: Juni bis Oktober
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    Eine mittelschwierige Bergwanderung am Zufrittkamm/Ortler Alpen im Ultental, die abseits der großen Ausflugsziele liegt und auf der man ein schönes, authentisches Fleckchen Südtirol kennenlernt. Man wandert von Alm zu Alm und entdeckt dabei eine ursprüngliche Bergwelt mit gemütlichen Einkehrmöglichkeiten mit schmackhaften Sennereiprodukten aus eigener Produktion.

    Wegbeschreibung
    Anfahrt auf der bei St. Pankraz im Ultental rechts abzweigenden Straße nach St. Helena hinauf ins Kirchbachtal und dann auf der Höhenstraße westwärts hinein zu den Kaserbachhöfen (1.451 m; Parkplatz). Von da der Markierung Nr. 5 folgend auf der schmalen Hof- und Almzufahrt in längerer Waldquerung hinein zur bewirtschafteten Mariolberg-Alm (1.661 m) und dann auf Weg Nr. 3 a durch dieses natur belassene Hochtal hinauf zur Waldgrenze und zur Inneren Falkomai-Alm (2.051 m, Ausschank).
    Abstieg
    Abstieg entweder wie Aufstieg oder für unermüdliche Wanderer über die Äußere Falkomai-Alm auf folgender Route: von der Inneren Falkomai-Alm auf Weg Nr. 1 durch die Hänge nordöstlich mäßig ansteigend (an einer leicht ausgesetzten Stelle eine Haltekette) hinauf zum Falkomaisee und zur Äußeren Falkomai-Alm (2.163 m). Von da über die freien Böden hinab zur Wegteilung, nun auf Weg Nr. 3 steil durch den Wald hinunter ins Kirchbachtal und zurück zur Mariolberg-Alm und zum Ausgangspunkt.

    💡

    Das „Häusl am Stoan“ gehört wohl zu den kuriosesten Bauwerken ganz Südtirols, das unterhalb von St. Pankraz am Falschauerbach steht. 1882 führte der reißende Wildbach nach einem Unwetter starkes Hochwasser und die Flut riss die umliegenden Gebäude mit sich – mit Ausnahme eines einzigen, das durch Zufall auf einem riesigen Felsblock errichtet worden war und erst nach der Flut sichtbar wurde. Bis heute steht das „Häusl am Stein“ auf dem Felsen und trotzt den Zeiten.

    Anfahrt

    München – Rosenheim – Kufstein (A 12 Inntalautobahn, mautpflichtig) – Innsbruck (A 13 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Brenner (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Bozen Ausfahrt Bozen Süd) – Lana (MEBO-Schnellstraße) - Ultental - St. Pankraz - St. Helena - Kirchbachtal oder: Ulm – Kempten – Füssen – Fernpass – Imst – Landeck – Reschenpass (Staatsstraße 40 + 38) – Meran – Lana - Talstation Vigiljoch-Seilbahn

    Parkplatz

    Parkplatz bei den Kaserbachhöfen (1.451 m)

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