Piz Cam
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 5:00 h
- Länge
- 8 km
- Aufstieg
- 1.612 hm
- Abstieg
- 40 hm
- Max. Höhe
- 2.630 m
Details
- Rundtour
Anreise
Der Piz Cam (2.630 m) in den Bergeller Bergen (Graubünden) ragt wie ein Schiffsbug über Vicosprano auf. Der eindrücklichste Moment der langen Wanderung über 1.600 Hm durch das stille Val Furcela ist wohl, wenn beim Anstieg die grandiosen Bergeller Granitriesen – Cengalo, Badile, die Scioragruppe – sichtbar werden. Wählt man den Abstieg durch das Val da Cam ergibt sich eine schöne Rundwanderung.
Wegbeschreibung
Von Vicosprano wandert man auf dem alten Fussweg nach Roticcio. Ein von Steinmauern gesäumter Weg führt dann steil aufwärts. Man quert eine Forststrasse und erreicht bald die Hütten von Nambrun (1.611 m).
Der Weg windet sich in vielen Kehren durch das Alpgebiet der Alp Furcela (1.930 m) aufwärts. Durch eine weite Mulde mit zwei kleinen Seen erreicht man den Übergang in das Val da Cam bei P 2.374.
Man steigt durch das weite Tal Richtung Süden etwas ab und folgt dem Bachlauf. Noch vor dem Pass da Cam wendet man sich Richtung Osten und steigt die steile, aber gut gestufte Westflanke an geeigneter Stelle Richtung Grat hinauf.
Hat man die Grathöhe erreicht, folgt man dem Blockgrat bis zum südlichsten Punkt mit Steinmann. Die endlose Aussicht reicht hier von den Oberengadiner Seen und das tief eingeschnittene Bergell zu den majestätischen Granitbergen gegenüber.
Beim Abstieg durch das Val da Cam erreicht man bald den Lägh da Cam, der sich an heißen Tagen für ein erfrischendes Bad anbietet. Ganz in der Nähe findet man Reste einer steinernen Hütte, in der der Maler Giovanni Giacometti Ende des 19. Jahrhunderts viel Zeit verbrachte und Inspiration für seine Werke fand.
Anfahrt
Nach St.Moritz und weiter über den Malojapass nach Vicosoprano.
Parkplatz
Parkplätze in Vicosoprano.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den SBB bis Chur, weiter nach St. Moritz mit der Rhätischen Bahn. Von dort mit dem Postauto über den Malojapass in das Bergell nach Vicosoprano.
- Die auf 2.336 m Höhe liegende Capanna da l’albigna ist eine Berghütte des Schweizer Alpinen Clubs im Kanton Graubünden. Ihr zu Füßen liegt der Albigna See, dessen Staumauer 1959 fertiggestellt wurde.Eingebettet in einer wunderschönen Landschaft aus Granitzacken, Bergen, Pässen, Seen und Gletscher ist die moderne Hütte in den Bernina Alpen ein idealer Ort für Tagesausflügler, Familien, und Hüttenwanderer. Mit seinen unzähligen Kletterrouten und dem angrenzenden Badesee ist das Albignagebiet darüber hinaus ein Eldorado für Kletterer aller Alters- und Leistungsklassen.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Capanna di Sciora befindet sich im Bondasca Tal und am Fuße der Sciora Gruppe im Kanton Graubünden. Die Hütte ist durch ihre relativ leichte Erreichbarkeit ein schönes Ziel für Familien, doch auch die Alpinisten kommen nicht zu kurz, denn in der Umgebung der Hütte gibt es Eistouren, Hochtouren, Klettertouren und einen Klettergarten.Von der Hütte, welche im Besitz der SAC Sektion Hoher Rohn ist, hat man eine atemberaubende Aussicht über die umliegendenen Berge. Der Zustieg zur Capanna di Sciora ist gut markiert über eine mautpflichtige Forststraße von Bondo bis Laret ist sie in gut 2,5 Stunden zu erreichen.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet