Klagenfurter Jubiläumsweg - Etappe 2: Vom Wallackhaus zum Alten Pocher
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- 11:00 h
- Länge
- 18,6 km
- Aufstieg
- 1.508 hm
- Abstieg
- 2.000 hm
- Max. Höhe
- 3.254 m
Details
- Aussichtsreich
- Bergsee am Weg
- Einkehrmöglichkeit
Der Klagenfurter Jubiläumsweg stellt eine tolle, hochalpine Tour an der Grenze der Bundesländer Kärnten und Salzburg im Nationalpark Hohe Tauern dar. Auf gesamt 30 Kilometern Weglänge werden gleich 7 Dreitausender erklommen. Die zweite Etappe führt vom Wallackhaus zum Alpengasthof Alter Pocher.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz am Hochtor-Nordportal geht es steil hinauf in Richtung des Tauernkopfs und über ein Hochplateau und über zwei Scharten zum Hinteren Modereck. Ab diesem Bereich ins Konzentration beim Steigen gefragt, es gibt bei anspruchsvollen Stellen aber zumeist Sicherungen. Der Weg am Grat, der über Felsköpfe und Gipfel wie den Krumlkeeskopf (3.101 m) führt ist der spektakulärste Teil der Tour. Vor der Arlthöhe (3.084 m) kann man zum Otto-Umlauf-Biwak absteigen, ehe man mit dem Hocharn (3.254 m) den höchsten Punkt der Tour erreicht. Wenn man sich nicht zum Weiterweg auf den Hohen Sonnblick entscheidet, führt der Abstieg über die Goldzechscharte, wo bei der Wegfindung Spürsinn gefragt ist, und ab dem Zirmsee deutlich gemütlicher hinunter zum Alpengasthof Alter Pocher.
Auf halben Weg kann man zum Otto-Umlauf-Biwak absteigen, was vor allem bei einem Wetterumschwung ratsam ist.
Anfahrt
Von Heiligenblut entlang der Großglockner Hochalpenstraße bis hinauf zum Hochtor-Nordportal.
Parkplatz
Parkplatz am Hochtor-Nordportal
- Die kleine Rojacher-Hütte (2.718 m) befindet sich direkt unterhalb des Gipfels des Hohen Sonnenblick (3.106 m) in der Goldberggruppe der Hohen Tauern in Salzburg. Das robuste, mit Schindeln verkleidete Haus trotzt dort seit über 100 Jahren den Naturgewalten. Es ist ideal für hochalpine Wanderer, die im Sommer einen Stützpunkt für ihre Unternehmungen suchen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Zittelhaus steht direkt am Gipfel des Hohen Sonnblick auf 3.106 m Seehöhe in Salzburg. Damit ist es die höchstliegende Hütte des Österreichischen Alpenvereins. Das Haus wurde als meteorologische Station im Jahr 1886 eröffnet und verrichtet seither seinen Dienst als Schutzhütte. Auf der man einmal in seinem Alpin- und Bergsteiger-Leben gewesen sein muss.Direkt neben dem Haus liegt das Hochgebirgsobservatorium Sonnblick. Der Ausblick, den man dort genießen kann, gleichgültig bei welcher Tages- oder Nachtzeit, ist unvergesslich. Panorama- und Stern-Schauer werden ihre Freude an den Sonnenauf-, den Sonnuntergängen und dem Nachthimmel über dem Nationalpark Hohe Tauern haben. Bergsteiger mit und ohne Ski sowie hochalpine Weitwanderer sind das bunte Völkchen, das je nach Saison in der Zittelhaus-Stube oder im Winterraum anzutreffen sind und Geschichten ihrer schönsten und wildesten Touren erzählen.
- Geöffnet
- Feb - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet