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Tourentipp

6 Tourentipps im Gesäuse

• 13. Juli 2020
2 Min. Lesezeit
von Robert Maruna

Das Gesäuse fasziniert und begeistert Menschen von nah und fern seit Jahrhunderten. Der schroffe Gebirgsstock ist Österreichs jüngster Nationalpark, ein Eldorado für Kletterfreunde, ein Geheimtipp für Genießer und Heimat des Bergsteigerdorfes Johnsbach. Wir haben euch 6 Tourentipps aus dem Gesäuse zusammengestellt.

Auf den letzten Metern zum Gipfel des Hochtor (2.369 m)
Foto: Andreas Jakwerth
Auf den letzten Metern zum Gipfel des Hochtor (2.369 m)
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Das Gesäuse

Das Gesäuse bietet auf kleinem Raum eine unglaubliche Vielfalt: vom wilden Wasser der Enns, das sich sprudelnd und rauschend seinen Weg durch das Gestein gegraben hat, von üppigen Bergwiesen bis hin zu steil aufragenden Felswänden hat dieser einzigartige Gebirgsstock in der Steiermark alles zu bieten, was das Bergsteigerherz erfreut. Wasser und Fels – eine Kombination, die man hier hautnah erleben kann.

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Foto: Andreas Jakwerth

Klettern im Gesäuse

Die Berge im Gesäuse formen zwar nicht die höchsten Gipfel der Alpen, dafür erfreut sich das Auge an ihrer Erscheinung, der Wanderer an ihrem Abwechslungsreichtum und der Bergsteiger an ihrem Anspruch. Klettern wird im Gesäuse groß geschrieben, von alpinen und exponierten Touren zu genussvoller Kraxlerei im Klettergarten.

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Rosskuppenkante

Die Rosskuppenkante 6+ (5 obl.): Wahrscheinlich der bekannteste und am öftesten gekletterte Anstieg in den Nordwänden. Durchwegs schöne und teils sehr ausgesetzte Kletterei an der landschaftlich eindrucksvollen Kante.

Die Tour im Detail

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Wandern im Gesäuse

Zahlreiche Wanderungen finden sich im Nationalpark Gesäuse: von gemütlichen Anstiegen bis hin zu alpinen Wegen. Wir haben fünf abwechslungsreiche Touren für das Wanderherz zusammengestellt.

1. Gsengerscharten-Runde

Die Nordseite des Gesäuses ist steil und wild. Auf der aussichtsreichen Wanderung zur Gsengerscharte (1.226 m) und hinab zur Haindlkarhütte (1.121 m) kann man zahlreiche Gämsen zwischen den zerklüfteten Felsenformationen oder die Kletterer in den Hochtor-Nordwänden beobachten.

Die Tour im Detail

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2. Der Peternpfad

Der Peternpfad führt als echte alpine Wanderung bis zum II. Schwierigkeitsgrad auf den höchsten Gipfel des Gesäuses, das Hochtor.

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  • 3. Über die Hesshütte auf das Hochtor

    Leichter gelangt man auf das Hochtor, wenn man den Normalweg über die Hesshütte wählt. Die Aussicht vom Gipfel ist wunderschön und jeder, der im Gesäuse ist, sollte einmal auf dem Hochtor stehen.

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    4. Der Wasserfallweg

    Leitern, Steine, Stufen... der Wasserfallweg ist ohne Zweifel einer der spannendsten Anstiege auf die Hesshütte. Wer möchte, kombiniert die Tour mit der Besteigung der Planspitze.

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    5. Hochzinödl

    Die Wanderung auf das Hochzinödl vom Bergsteigerdorf Johnsbach über die Hesshütte zählt zu den schönsten Unternehmungen im Nationalpark Gesäuse. Dabei kann man vom Hochzinödl (2.191 m), über den Panoramaweg absteigen und so eine schöne Runde zurück zur Hesshütte machen. Entweder man übernachtet auf der legendären Hütte oder steigt in rund 2,5 h wieder zurück nach Johnsbach ab.

    Die Tour im Detail

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